Herumliegender Sperrmüll, nicht angemeldete Fahrzeuge oder die Beförderung von Abfällen ohne Gewerbeschein: Diese und weitere Verstöße haben verschiedene Behörden bei einer gemeinsamen unangekündigten Kontrolle der „Ordnungspartnerschaft Augustdorf“ in der Wohnsiedlung „Am Dören“ festgestellt und geahndet. Beteiligt waren die Kreispolizeibehörde, das Umwelt- und das Straßenverkehrsamt des Kreises Lippe, das Jobcenter sowie das Ordnungsamt der Gemeinde Augustdorf.
Hintergrund ist die allgemeine Situation „Am Dören“. Dort hatten Bürgerinnen und Bürgern zuletzt immer wieder von Vandalismus, Vermüllung oder aggressivem Verhalten anderer Mitmenschen berichtet und die Behörden um Hilfe gebeten. Um das Problem anzugehen, hatten sich der Kreis Lippe, die Gemeinde Augustdorf und die Kreispolizeibehörde im vergangenen Jahr zu einer Ordnungspartnerschaft zusammengeschlossen – die nun immer mehr mit Leben gefüllt wird. „Mit der Ordnungspartnerschaft unterstreichen wir, dass wir die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen. Seither zeigen die einzelnen, an der Kooperation beteiligten Behörden immer wieder unabhängig voneinander Präsenz ‚Am Dören‘. Hinzu kommen gemeinsame Aktionen“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.
Im Fokus standen bei einer ersten Aktion Ende 2023 unter anderem die unübersehbaren Sperrmüllhaufen, herumliegende Altreifen oder andere Materialien. Diese wurden vom Umweltamt des Kreises Lippe dokumentiert und aufgenommen – ein Auftakt, um Umweltgefahren auszuschließen, den Müll beseitigen zu lassen, konkrete Hinweise auf die Verursacher zu bekommen und um gegebenenfalls Bußgeldverfahren in Gang zu setzen.
Vor Ort wurden auch mehrere „Schrottsammler“ kontrolliert, die aber keine Gewerbeanmeldung besitzen. Ihnen wurde diese Tätigkeit umgehend untersagt.
Das Straßenverkehrsamt nahm mehrere nicht angemeldete Fahrzeuge und Transporter mit ausländischen Kennzeichen unter die Lupe, um die Halter ausfindig machen zu können. Diese haben inzwischen die Aufforderung bekommen, abgemeldete Fahrzeuge zu entfernen oder ihre Wagen mit deutschem Kennzeichen zuzulassen – sofern sie hierzulande gemeldet sind. Auch die Polizei und das Jobcenter waren an der Aktion beteiligt – um Flagge zu zeigen, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und gegebenenfalls Verstöße aufzunehmen.
Mehrfach hatte es in den vergangenen Wochen Nachkontrollen der verschiedenen Behörden gegeben – insbesondere durch das Umweltamt. Zwischenfazit: Einige Fahrzeuge und Müll wurden entfernt und das Erscheinungsbild in der Siedlung hat sich verbessert.
Dennoch steht die Situation „Am Dören“ weiter im Fokus – insbesondere auch bei den Sicherheitsbehörden, nachdem es Mitte Februar vor Ort eine große Schlägerei gegeben hatte. Nicht erst seit diesem Vorfall beobachtet die Kreispolizeibehörde die Situation in der Siedlung sehr genau. „Neben unserer Präsenz vor Ort hat die Vergangenheit gezeigt, dass wir durch Ordnungspartnerschaften wie nun in Augustdorf mittelfristig große Schritte weiterkommen. Auch, weil so ein gemeinsames Vorgehen und Auftreten der einzelnen Behörden verstärkt möglich wird“, sagt Polizeidirektor Christian Peters, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz der Kreispolizeibehörde Lippe. „Das Zusammenspiel funktioniert gut, das hat sich schon in Horn-Bad Meinberg, aber auch jetzt wieder hier in Augustdorf gezeigt“, ergänzt Sabine Beine, zuständige Verwaltungsvorständin beim Kreis Lippe.
Augustdorfs Bürgermeister Thomas Katzer ist sehr dankbar für diese Zusammenarbeit und die Unterstützung seiner Gemeinde bei der Lösung der vielfältigen Probleme. „Und da lassen wir nicht locker. Deshalb wird es in Kürze wieder eine gemeinsame Aktion der Ordnungspartnerschaft ‚Am Dören‘ geben“, kündigt Katzer an.
Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum Oerlinghausen
Das Gesundheitszentrum Oerlinghausen stellt sich am Freitag, 12. April, beim Tag der offenen Tür vor. Besucherinnen und Besucher haben zwischen 14 Uhr und 18 Uhr die Möglichkeit, das Gesundheitszentrum in der Detmolder Straße 6-10 kennen zu lernen. Präsentiert werden technische Hilfsmittel zur Unterstützung im Haushalt und beim Wohnen im Alter sowie das Patienten-Informationszentrum. Darüber hinaus stellen sich das Team des Gesundheitszentrums, die Pflegeberatung, die Wohnberatung, die Selbsthilfekontaktstelle, der Senioreninformationsdienst und die Familienlotsin vor. „Janine & friends“ sorgen für die musikalische Begleitung.
Weitere Informationen zu den Leistungen des Gesundheitszentrums gibt es im Internet unter www.kreis-lippe.de/gesundheitszentren.
Ordnungspartnerschaft Augustdorf nimmt Siedlung „Am Dören“ unter die Lupe und kündigt weitere Kontrollen an
Herumliegender Sperrmüll, nicht angemeldete Fahrzeuge oder die Beförderung von Abfällen ohne Gewerbeschein: Diese und weitere Verstöße haben verschiedene Behörden bei einer gemeinsamen unangekündigten Kontrolle der „Ordnungspartnerschaft Augustdorf“ in der Wohnsiedlung „Am Dören“ festgestellt und geahndet. Beteiligt waren die Kreispolizeibehörde, das Umwelt- und das Straßenverkehrsamt des Kreises Lippe, das Jobcenter sowie das Ordnungsamt der Gemeinde Augustdorf.
Hintergrund ist die allgemeine Situation „Am Dören“. Dort hatten Bürgerinnen und Bürgern zuletzt immer wieder von Vandalismus, Vermüllung oder aggressivem Verhalten anderer Mitmenschen berichtet und die Behörden um Hilfe gebeten. Um das Problem anzugehen, hatten sich der Kreis Lippe, die Gemeinde Augustdorf und die Kreispolizeibehörde im vergangenen Jahr zu einer Ordnungspartnerschaft zusammengeschlossen – die nun immer mehr mit Leben gefüllt wird. „Mit der Ordnungspartnerschaft unterstreichen wir, dass wir die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen. Seither zeigen die einzelnen, an der Kooperation beteiligten Behörden immer wieder unabhängig voneinander Präsenz ‚Am Dören‘. Hinzu kommen gemeinsame Aktionen“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.
Im Fokus standen bei einer ersten Aktion Ende 2023 unter anderem die unübersehbaren Sperrmüllhaufen, herumliegende Altreifen oder andere Materialien. Diese wurden vom Umweltamt des Kreises Lippe dokumentiert und aufgenommen – ein Auftakt, um Umweltgefahren auszuschließen, den Müll beseitigen zu lassen, konkrete Hinweise auf die Verursacher zu bekommen und um gegebenenfalls Bußgeldverfahren in Gang zu setzen.
Vor Ort wurden auch mehrere „Schrottsammler“ kontrolliert, die aber keine Gewerbeanmeldung besitzen. Ihnen wurde diese Tätigkeit umgehend untersagt.
Das Straßenverkehrsamt nahm mehrere nicht angemeldete Fahrzeuge und Transporter mit ausländischen Kennzeichen unter die Lupe, um die Halter ausfindig machen zu können. Diese haben inzwischen die Aufforderung bekommen, abgemeldete Fahrzeuge zu entfernen oder ihre Wagen mit deutschem Kennzeichen zuzulassen – sofern sie hierzulande gemeldet sind. Auch die Polizei und das Jobcenter waren an der Aktion beteiligt – um Flagge zu zeigen, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und gegebenenfalls Verstöße aufzunehmen.
Mehrfach hatte es in den vergangenen Wochen Nachkontrollen der verschiedenen Behörden gegeben – insbesondere durch das Umweltamt. Zwischenfazit: Einige Fahrzeuge und Müll wurden entfernt und das Erscheinungsbild in der Siedlung hat sich verbessert.
Dennoch steht die Situation „Am Dören“ weiter im Fokus – insbesondere auch bei den Sicherheitsbehörden, nachdem es Mitte Februar vor Ort eine große Schlägerei gegeben hatte. Nicht erst seit diesem Vorfall beobachtet die Kreispolizeibehörde die Situation in der Siedlung sehr genau. „Neben unserer Präsenz vor Ort hat die Vergangenheit gezeigt, dass wir durch Ordnungspartnerschaften wie nun in Augustdorf mittelfristig große Schritte weiterkommen. Auch, weil so ein gemeinsames Vorgehen und Auftreten der einzelnen Behörden verstärkt möglich wird“, sagt Polizeidirektor Christian Peters, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz der Kreispolizeibehörde Lippe. „Das Zusammenspiel funktioniert gut, das hat sich schon in Horn-Bad Meinberg, aber auch jetzt wieder hier in Augustdorf gezeigt“, ergänzt Sabine Beine, zuständige Verwaltungsvorständin beim Kreis Lippe.
Augustdorfs Bürgermeister Thomas Katzer ist sehr dankbar für diese Zusammenarbeit und die Unterstützung seiner Gemeinde bei der Lösung der vielfältigen Probleme. „Und da lassen wir nicht locker. Deshalb wird es in Kürze wieder eine gemeinsame Aktion der Ordnungspartnerschaft ‚Am Dören‘ geben“, kündigt Katzer an.
Team HandbALL erwartet MTV Großenheidorn – Mit starker Abwehr zum Erfolg
Nach einem spielfreien Wochenende empfangen die Lipper am Samstag den MTV Großenheidorn. Anwurf des acht letzten Spieltags ist wie gewohnt um 18 Uhr in der Sporthalle am Inselweg in Augustdorf. Mit einem weiteren Sieg kann das Team von Matthias Struck den Abstand nach unten weiter vergrößern und sogar auf einen einstelligen Tabellenplatz nach vorne rutschen.
„Es ist ein enorm wichtiges Spiel“, sagt der Trainer vom Team HandbALL im Vorfeld der Partie. „Wir können den direkten Vergleich gegen Großenheidorn und weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gewinnen.“ Aber auch für die Gäste aus Niedersachsen gilt das gleiche, beide Teams werden somit hochmotiviert in diese Begegnung gehen.
Die Handballer vom Steinhuder Meer kommen mit einem deftigen 25:40 im Gepäck aus dem Spiel gegen die MT Melsungen II ins Lipperland, während die Gastgeber zuletzt drei Derby-Siege in Folge feiern konnten. Es war zu lesen, dass es nach der jüngsten Niederlage viel Gesprächsbedarf bei den Jungs des MTV gegeben hat, deshalb „werden wir uns darauf einstellen müssen, dass die Gäste um jeden Zentimeter Hallenboden kämpfen werden“, so Matthias Struck.
Nach dem Unentschieden im Hinspiel (35:35) will das Team HandbALL im Rückspiel nun zwei Zähler. Es ging eng und spannend zu im ersten Vergleich. Kurz vor Schluss hatten die ‚Meer-Handballer‘ sogar die Führung erzielt, aber das Team HandbALL antwortete wenige Sekunden vor dem Ende mit dem Ausgleich zur Punkteteilung.
Auch am Samstag könnte auf die Fans in der wineo-ARENA in Augustdorf eine ähnlich spannende Partie warten. „Wir müssen mit starken Präsenz auftreten und den vollen Fokus behalten“, gibt der Trainer aus. „Aufgrund der vielen wechselnden Abwehrformationen, auch in die offensiven Varianten, müssen wir mit Ruhe und Geduld agieren und dürfen keine überhasteten Pässe spielen, um Großenheidorn nicht das Gegenstoßspiel zu ermöglichen. Wir müssen uns gute Wurfpositionen erarbeiten und kreieren.“
Der Fokus liegt beim Team HandbALL ganz und gar auf den letzten starken Leistungen. „Wir schauen auf uns, darauf liegt unser Hauptaugenmerk. Wir wollen dem Gegner unser Spiel aufzwingen“, gibt Struck aus. „Wir wollen wie in den letzten Spielen auch, wieder eine gute Abwehr spielen.“
Ein Wiedersehen gibt es mit dem Lemgoer Matthias Ende. Er spielte seine komplette Jugend bei Handball Lemgo und auch bei den Lemgo Youngsters. Nach seiner Ausbildung wechselte er im Sommer aus Nienburg zum MTV Großenheidorn.
Textquelle: Team HandbALL
Lukas Disse gewinnt Josef Schulze-Dieckhoff Gedächtnispokal
Lukas Disse aus Augustdorf spielte erstmalig beim Josef Schulze-Dieckhoff Gedächtnispokal des Schachclub Stukenbrock mit und gewann. Das Schnellschachturnier, das zu Ehren des Vereinsmitbegründers Josef Schulze-Dieckhoff vom Schachclub Stukenbrock alljährlich veranstaltet wird, wurde über zwei Termine, am 19. und 26. März, und fünf Spielrunden nach dem sogenannten Schweizer System ausgespielt.
Lukas gewann vor den starken Vereinsspielern Klaus Schlicht auf Platz zwei, Simon Belte auf Platz drei, Bastian Fritsch (Platz vier) und André Heubeck (Platz fünf). Gespielt wurden jeweils 15 Minuten plus 5 Sekunden Inkrement. Klaus Schlicht und Lukas Disse hatten am Ende des Turniers beide vier Punkte, doch im direkten Vergleich zählte der Sieg von Lukas gegen Klaus, sodass der Turniersieg an Lukas ging.
Jeden Dienstag findet der Vereinsspielabend vor Ort an der alten Spellerstraße 30 in den Räumlichkeiten der Flüchtlingshilfe ab 18 Uhr 30 statt. Mehr Infos unter moc.o1757464898ohay@1757464898shsbu1757464898lchca1757464898hcs1757464898
Schloß Holte-Stukenbrock, den 02.04.2024
Stephan Belte, 1.Vorsitzender Schachclub Stukenbrock
Junges Improvisationsorchester aus Berlin ist am 05.04. zu Gast in Detmold
PLAYGROUND erweitert die Tradition herkömmlicher Musikwettbewerbe
PLAYGROUND – so lautet der Titel für ein innovatives Wettbewerbsformat an der Hochschule für Musik Detmold, das die herkömmlichen Grenzen von Musikwettbewerben erweitert. Statt dem üblichen Prinzip „Vorausscheidung – Finale – Preis“, zielt PLAYGROUND in diesem Jahr erstmalig auf eine nachhaltigere Durchführung in mehreren Etappen ab.
„PLAYGROUND ist mehr als nur ein Wettbewerb“, so bringt es Prof. Katharina Höhne, Leiterin des Studiengangs Musikvermittlung, auf den Punkt. Vor der Präsentation eines innovativen und unkonventionellen Bühnenkonzepts, können Studierende ihre Ideen im geschützten Raum erproben. Im Rahmen eines dreitägigen Workshops vom 05. bis 07.04. sind Mitglieder des Berliner Improvisationsorchesters STEGREIF zu Gast in Detmold und arbeiten mit den studentischen Ensembles an ihrer Performance. Die 30 internationalen Musikerinnen und Musiker spielen nicht nur ihre Instrumente, sie improvisieren dabei mit eigenen Ideen. Im Stehen, ohne Noten und ohne feste musikalische Leitung. Das klassische Verständnis Bühne-Publikum wird dabei aufgehoben. Der Raum erweitert sich, das Publikum ist selbst Teil der Inszenierung. „Musikschaffende müssen sich neu verorten. Heutzutage ist es wichtiger denn je, sich mit seinem Publikum auseinander zu setzen und eine echte Beziehung zu diesem entstehen zu lassen“, erklärt Katharina Höhne.
Am 28.05. präsentieren die Ensembles ihre Beitragsidee vor einer Jury mit Publikum. Als Kooperationspartner konnte dafür das Landestheater Detmold mit dem JUNGEN THEATER gewonnen werden, auf dessen Bühne die Performances stattfinden. Für das Finale sind Gelder in Höhe von 4.000 Euro über die Stiftung der Hochschule ausgelobt. Doch damit nicht genug: Um den Wettbewerb nachhaltig zu gestalten und Musikstudierende auf ihrem Weg ins Berufsleben zu begleiten, nimmt das Preisträgerensemble im Anschluss an einer Summer School teil. Zusammen mit STEGREIF entwickelt es seinen Wettbewerbsbeitrag zu einem vollständigen Bühnenkonzept aus, mit dem es in der Saison 2024 bis 25 auf Bühnen in NRW auf Tour geht. Ermöglicht wird das durch eine Kooperation mit dem Kultursekretariat NRW Gütersloh.
DBA verteilt über 800 Ostereier
Nachdem sich bereits am Gründonnerstag zahlreiche Mitglieder der Demokratischen Bürger-Union Augustdorf (DBA) zusammengefunden hatten, um über 800 Ostereier vorzubereiten, wurden diese am Ostersamstag in einer großen Aktion an mehreren Standorten in Augustdorf verteilt. Viele Augustdorfer Bürger und Bürgerinnen freuten sich über die kleine Aufmerksamkeit und schon nach ca. zwei Stunden waren alle Ostereier vergriffen. „Besonders schön war es, bei der Ausgabe der Ostereier in viele strahlende Kinderaugen zu blicken”, freuten sich die Helfer des Osterhasen.
Rad- und Wanderweg in Kalletal wieder geöffnet
Der Kreis Lippe hat die Sperrung der Alternativroute des Weser-Radwegs zwischen Kalletal-Varenholz und Kalletal-Erder aufgehoben. Sie galt seit Anfang Februar wegen der nicht mehr gegebenen Verkehrssicherheit und wegen des Brutgeschehens in der Aue. Nach Abstimmung zwischen dem Umweltamt des Kreises Lippe und dem Landesverband Lippe wurden die erforderlichen Unterhaltungsmaßnahmen am Weg unter Berücksichtigung des Artenschutzes freigegeben, so dass dieser wieder genutzt werden kann.
Der rund 2,3 Kilometer lange Abschnitt, der außerdem Teil des Wanderwegs „Weg der Blicke“ ist, ist damit rund zwei Monate eher als zunächst angedacht wieder passierbar. Ursprünglich galt die Sperrung bis zum 31. Mai 2024.
„Insbesondere unter Berücksichtigung der derzeitigen Sperrung der B 238 und der hiermit einhergehenden Umleitung über die L781 / Varenholzer Straße ist hier ein für alle vertretbare Abwägung erfolgt. Wir bitten alle Wanderer und Radfahrer auf den Weg zu bleiben und Störungen im Wald und der Aue zu vermeiden“, sagt Olrik Meyer, Fachbereichsleiter Umwelt beim Kreis Lippe.
Augustdorfer CDU nominiert Bürgermeisterkandidaten
Gemeindeverbands- und Fraktionsvorstand der Augustdorfer CDU haben in einer gemeinsamen Sitzung Stephan Grigat zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2025 nominiert.
Stephan Grigat ist Rechtsanwalt und Notar mit eigener Kanzlei in Lage und wohnt in Detmold, wo er mit 35 Jahren Zugehörigkeit das am längsten amtierende Detmolder Ratsmitglied ist; seit 1999 ist er auch Mitglied des Kreistages und seit fünf Jahren stellvertretender Landrat des Kreises Lippe.
Mit Augustdorf verbindet Stephan Grigat ein mehrjähriger Wehrdienst beim Panzerartilleriebataillon 215 und eine familiäre Verwurzelung seiner Frau im Dorf.
Die CDU ist überzeugt, dass seine Kandidatur mit der Mischung aus beruflicher Expertise, langjähriger Erfahrung in der Kommunalpolitik sowie klaren konservativen und liberalen Werten einen echten Schub für unsere Partei bei den anstehenden Kommunalwahlen in Augustdorf bringen wird.
Stephan Grigat muss sich Anfang September bei der formellen Kandidatenaufstellung noch dem Votum der Mitgliederversammlung der Augustdorfer CDU stellen.
Personalwechsel bei der Panzerbrigade 21:
Oberst André Hastenrath übergibt Brigadeeinheiten an Oberstleutnant Stephan Podolski
Augustdorf (ba). Oberstleutnant Stephan Podolski führt zukünftig als Kommandeur die Brigadeeinheiten der „Lipperland-Brigade“ und nimmt gleichzeitig die Aufgaben des stellvertretenden Brigadekommandeurs wahr. Der 48-Jährige folgt damit Oberst André Hastenrath, der als Führer des Vorkommandos der zukünftigen Panzerbrigade 45 nach Litauen wechselt. Hastenrath stand seit September 2022 an der Spitze der Brigadeeinheiten.
Zu den Brigadeeinheiten gehören die Stabsfernmeldekompanie der Panzerbrigade 21, die Betreuungsstelle für zivile Aus- und Weiterbildung am Standort Augustdorf und das nicht aktive Jägerbataillon 921 aus Schwarzenborn. Dieser Infanterieverband besteht ausschließlich aus freiwilligen Reservistinnen und Reservisten und dient als Personalreserve für die Brigade.
Hastenrath blickt auf mehr als drei Jahrzehnte als Soldat zurück und durchlief in seiner Dienstzeit zahlreiche Auslandverwendungen, unter anderem als Kontingentführer deutscher Anteil Enhanced Forward Presence in Litauen. Damit ist er der richtige Mann an der richtigen Stelle für seine zukünftige Verwendung an der NATO-Ostflanke.
Podolski, als dem „Neuen“ in der Brigade, bleibt nicht viel Zeit um anzukommen. Mit einer ganzen Serie an Übungen und Großvorhaben sind die Auftragsbücher der Brigade gut gefüllt. Der erfahrene Stabsoffizier blickt ebenfalls auf eine langjährige Diensterfahrung zurück. Der Wahl-Hamburger war zuletzt als Adjutant des Stellvertreters des Generalinspekteurs der Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt. Bei einem feierlichen Appell am Gründonnerstag wurde die Übernahme offiziell besiegelt. Brigadegeneral Marco Eggert, der Kommandeur der Panzerbrigade 21, freut sich, erneut einen solch erfahrenen Mann an seiner Seite zu haben.
Aktion ‚Sauberes Augustdorf‘
Am 26. März 2024 berichtete die Verwaltung über die erfolgreiche Umweltinitiative „Aktion sauberes Augustdorf“, bei der fünfzehn verschiedene Gruppen insgesamt 15 Kubikmeter Müll aus der Landschaft ihres Dorfes entfernten. Zu den beteiligten Gruppen zählten mehrere Bildungseinrichtungen wie die Grundschulen „Auf der Insel“ und „In der Senne“, die Realschule Augustdorf, soziale und religiöse Organisationen wie das Caritas Quartiersbüro, die Evangeliums-Christen-Baptistengemeinde Imkerweg, die Christliche Gemeinde am Inselweg und die Evangelische Freikirche Pivitsheider Straße. Auch das Panzergrenadierbataillon 1./212, die Jugendsiedlung Heidehaus, das Jugendzentrum HoT Funkenflug, der Heimatverein sowie politische Parteien wie SPD, DBA, CDU und FWG leisteten einen Beitrag.
Die gesammelten Gegenstände zeigten die Vielfalt des achtlos weggeworfenen Mülls, darunter Kanthölzer, alte Fahrräder, Autoreifen, ein Boxsack und Blumenkübel. Diese Aktion verdeutlicht den breiten gesellschaftlichen Konsens über die Notwendigkeit, die Umwelt sauber zu halten und aktiv Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Bürgermeister Thomas Katzer würdigte den Einsatz aller Beteiligten mit einem Dankeswort: „Herzlichen Dank allen, die in diesem Jahr unsere Gemeinde sauberer und schöner gemacht haben.“ Seine Äußerung reflektiert die Anerkennung für das bürgerschaftliche Engagement, das einen direkten und positiven Einfluss auf die Lebensqualität in der Gemeinde hat. Diese Initiative steht exemplarisch für die Bedeutung und die Auswirkungen von gemeinschaftlichem Handeln für den Umweltschutz.