Kommunikation stärken und Vertrauen schaffen
Die ostwestfälische Stadt Schloß Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh bietet ihren rund 27.000 Bürgerinnen und Bürgern ein lebendiges Stadtleben mit einem reichen Veranstaltungs- und Kulturangebot, Bildung von Jung bis Alt und einer gesunden mittelständischen Wirtschaft. Die moderne Stadtverwaltung am Rathausplatz mit aktuell rund 200 Mitarbeitenden sorgt dafür, dass die Angelegenheiten der Stadt organisiert und umgesetzt werden. Eine zentrale Aufgabe dabei ist, die Öffentlichkeit über aktuelle Aktivitäten, relevante Entscheidungen und neue Entwicklungen zu informieren. Hierfür hat sich die Stadt jetzt Verstärkung geholt. Die langjährige PR-Referentin Marie-Theres Horowski sorgt ab sofort als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für noch mehr Transparenz und Kommunikation aus dem Rathaus.
„Wir freuen uns sehr, mit Marie-Theres Horowski eine kommunikationsstarke und erfahrene Pressefachfrau in unserer Stadtverwaltung begrüßen zu dürfen“, sagt Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. „Wir haben in den vergangenen Jahren u.a. mit unserem Stadtmarketing bereits wichtige Schritte unternommen, die Kommunikation aus dem Rathaus zu intensivieren und die Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Medien über unsere vielfältige Arbeit und die zahlreichen Angebote und Dienstleistungen zu informieren“, berichtet er. Mit der Einrichtung einer Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit werde dieser Weg nun konsequent fortgesetzt.
Marie-Theres Horowski kann auf 16 Jahre Berufserfahrung zurückgreifen, knapp 14 davon als PR-Referentin und Assistentin der Geschäftsführung bei der gemeinnützigen Stiftung Standortsicherung mit Sitz in Detmold im benachbarten Kreis Lippe. „Wir haben bei der Förderstiftung in einem kleinen Team gearbeitet und ich war von Anfang an sehr eigenständig und kreativ im Bereich Presse und Marketing tätig“, erinnert sich die 41-Jährige. Da die Liebe sie jedoch bereits 2012 nach Schloß Holte-Stukenbrock geführt habe, hätte sich zunächst ganz unterbewusst der Wunsch nach einer Tätigkeit in ihrer Wahlheimat entwickelt. „Die Stellenausschreibung Ende vergangenen Jahres hat mich dann direkt angesprochen und der Austausch im Bewerbungsgespräch das Interesse noch verstärkt“, berichtet die studierte Germanistin (M.A.).
„Wir haben anhand ihrer Bewerbungsunterlagen, Arbeitsproben und im Gespräch festgestellt, dass wir mit Marie-Theres Horowski genau die Kandidatin gefunden haben, die wir uns gewünscht hatten“, erinnert sich Erichlandwehr. Umso mehr freue sich der Bürgermeister, dass die gebürtige Detmolderin das anschließende Jobangebot begeistert angenommen hat.
„Ich habe schon zahlreiche Ideen zur Ausweitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über die klassischen Medien bis hin zu Social Media im Kopf“, sagt die 41-jährige Mutter eines Sohnes. „Ich freue mich schon darauf, gemeinsam mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen die Außenwirkung der Stadt weiter zu verbessern und dabei natürlich auch die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit unserer Stadtverwaltung weiter zu erhöhen“, blickt sie in die Zukunft.
„Es ist sehr wichtig, das Vertrauen in öffentliche Verwaltungen zu steigern, sind sie doch Abbild der demokratischen Grundordnung“, weiß Bürgermeister Erichlandwehr. Umso wichtiger sei es, eine offene, bürgernahe und vor allem transparente Kommunikation zu führen. „Diese können wir mit unserer neuen Kollegin im Rathaus jetzt langfristig noch intensiver gewährleisten“, schließt er.
Weitere Infos zur Stadt und ihren Dienstleistungen finden sich unter www.stadt-shs.de.
Infotext Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Schloß Holte-Stukenbrock bedeutet 67 km² abwechslungsreiche Landschaft zwischen Teutoburger Wald und Senne, ein vielfältiges Veranstaltungs- und Kulturangebot, eine gesunde, mittelständische Wirtschaft, ein reiches Vereinsleben, Bildung für alle und soziales Engagement. Gut 27.000 liebenswerte Menschen machen die Stadt aus – weltgewandt und bodenständig – wie der Kreis Gütersloh, zu dem sie gehört.
Infotext Marie-Theres Horowski
Die 41-jährige PR-Referentin Marie-Theres Horowski ist 2012 der Liebe wegen nach Schloß Holte-Stukenbrock gekommen. Sie ist verheiratet, hat einen vierjährigen Sohn und lebt mit ihrem Mann Markus und ihrem Sohn in einem Eigenheim im Grauthoff-Gebiet. Die studierte Germanistin (M.A., Universität Bielefeld) ist in Detmold aufgewachsen und hat seit 2010 bei der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe als PR-Referentin und Assistentin der Geschäftsführung gearbeitet. Privat kocht und liest sie gerne, verbringt Zeit mit ihrer Familie und engagiert sich für den VfB Schloß Holte.
Heinz Stolp spendet Nistkästen für denWaldfriedhof
Mitteilungen aus Rat und Verwaltung 12. März 2024
In der Nähe von Greifswald 1946 geboren, verschlug es Heinz Stolp als jungen Mann 1960 zusammen mit seinen Eltern nach Augustdorf. 14 Jahre lang lebte die Familie am Birkenweg. Damals gab es den heutigen Waldfriedhof noch nicht und das Gelände wurde von der Bundeswehr als Übungsfläche genutzt. Einige Meter weiter befand sich eine kleine Müllhalde und weiter in Richtung Rühlmannstätte war ein Sportplatz.
In Zeiten ohne Instagram, Tik Tok und ab 1962 mit nur 2 Fernsehprogrammen, die auch nur stundenweise ausstrahlten, hielt man sich viel draußen in der Natur und an der frischen Luft auf. Auch wurde viel mit dem Vater zuhause repariert und gebaut. Dabei lernte er, dass Handwerk seine Sache ist. Auf einem seiner Streifzüge fand der damals junge Heinz am Gelände des heutigen Waldfriedhofes eine alte Kaffeemühle. Ermuntert, durch das gemeinsame Werkeln mit seinem Vater, entfernte er die Schublade und das Mahlwerk, drehte die Mühle kurzerhand auf den Kopf und hatte so sein erstes Vogelhäuschen gefertigt.
An einem Baum befestigt stellte Heinz Stolp dann ein Jahr später fest, dass seine Idee von einem Vogelpärchen angenommen wurde und sich ein schönes Vogelnest in der alten Kaffeemühle befand. Inspiriert von seinem Erfolg und mit einem wachen Auge für die Natur, stellte er fest, dass es in seiner direkten Umgebung wohl eine Vielfalt an Vogelarten, jedoch kaum Nistmöglichkeiten gab.
Auch die Idee, Nistkästen aus vorhandenen Materialien nachhaltig zu fertigen, beschäftigte ihn. Wenn es seine Zeit zuließ, zog sich der gelernte Dreher und spätere Maschinenbautechniker gerne an seine Werkbank zurück und ersann für die verschiedenen Vogelarten Nistkästen aus nachhaltigen Materialien. Damals hing er diese Nistkästen noch selbst im Wald auf. Das war vor nun bereits 60 Jahren. Heute baut Heinz Stolp immer noch gerne hin und wieder Nistkästen. Dabei verwendet er auch weiterhin nachhaltige Materialien. Auch wenn er schon lange nicht mehr in Augustdorf wohnt, fühlt er sich trotzdem der Gemeinde weiterhin verbunden. Zu diesem 60. zugegeben eher ungewöhnlichen Jubiläum spendet der heute 77jährige fünf Stück seiner selbst gefertigten Vogelhäuschen der Gemeinde Augustdorf. Dabei ist es ihm wichtig, vielen verschiedenen Vogelarten eine Nistmöglichkeit zu geben. Es gibt je einen Kasten für Kohlmeisen, Blaumeisen, den Star, den Fliegenschnäpper sowie einen weiteren für Höhlenbrüter, wie die Bachstelze. „Nur selbst auf eine Leiter steigen und aufhängen möchte ich die in meinem Alter nicht mehr“, erklärt Heinz Stolp verschmitzt lächelnd. Nach kurzer Rücksprache mit der Gemeinde Augustdorf traf man sich Anfang März auf dem Waldfriedhof zur Übergabe der Vogelhäuschen. Das passiert der Gemeinde auch nicht allzu häufig und deswegen bedankt sich der Fachbereichsleiter Bauen, Planen und Umwelt, Norbert Wehmeier, sehr herzlich bei Herrn Stolp. Als kleine Aufmerksamkeit übereicht er im Namen der Gemeinde eine große Tafel Schokolade und eine deftige Mettwurst.
Sandhasen unterliegen Spitzenreiter deutlich
Es war ein bitterer Abend für die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof. Im Spiel gegen den Landesligaabsteiger und Spitzenreiter in der Bezirksliga setzte es eine deutliche 26:44-Niederlage. „Es hat einfach nichts funktioniert“, zeigt sich Trainer Marius Bolte nach dem Spiel enttäuscht. Am Sonntag geht es gegen Horn-Bad Meinberg weiter.
Die Mannschaft aus Bösingfeld erwischte den deutlich besseren Start. Nach sechs Spielminuten stand es 0:4. Nach weiteren vier Spielminuten schließlich 1:7. Auch eine Auszeit der Sandhasen half nicht weiter. „Wir haben absolut nicht unseren Handball gespielt. In der Abwehr waren wir zu harmlos und im Angriff zu unkoordiniert“, so Bolte. Bis zur Halbzeit konnten die Bösingfelder ihren Vorsprung schließlich auf 10:22 ausbauen.
„In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Abwehr nochmal umgestellt und Bösingfeld damit zuerst vor Herausforderungen gestellt“, erklärt der Sandhasen-Coach. Gleichzeitig gelang es den Sandhasen aber nicht, im Angriff die notwendigen Tore zu erzielen. „Bösingfeld hat verdient gewonnen und einen guten Handball gespielt“, so das Fazit des Trainers.
Am Sonntag spielen die Sandhasen gegen Tabellennachbarn Horn-Bad Meinberg. „Die Punkte müssen wir uns holen“, sagt Bolte. Die Trainingswoche werde genutzt, um sich auf den Gegner einzustellen. „Aber auch wir müssen wieder zu unserer Art des Handballspielens zurückfinden“, so Marius Bolte zum Abschluss.
Textquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Fotoquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Ausstellerrekord für Berufsorientierung
Berufsinformationsbörse BIB findet am Mittwoch, 20.03.2024, von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr, in der Aula am Gymnasium in Schloß Holte-Stukenbrock mit 68 Ausstellern statt
(Schloß Holte-Stukenbrock). „Was möchtest Du mal werden?“ – Auf diese Frage haben nicht alle Jugendlichen sofort eine Antwort parat. Oft fehlt es an Ideen oder den Informationen darüber, welche Berufe es in der eigenen Region oder Stadt überhaupt gibt. Hier hilft die Berufsinformationsbörse (BIB) der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock weiter. Sie findet statt am Mittwoch, 20.03.2024, von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr, in der Aula am Gymnasium und bietet mit 68 Ausstellern aus Schloß Holte-Stukenbrock und der Umgebung einen umfangreichen Einblick in mögliche Berufe sowie Ausbildungswege und Studiengänge.
„Mit der BIB wollen wir den Jugendlichen die Chance geben, Berufsinformationen aus erster Hand zu erhalten und Kontakte zu knüpfen“, informiert Katharina Fraune, Fachbereichsleiterin Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. „Eine große Spanne der Schülerschaft, von der Jahrgangsstufe 8 bis zur Oberstufe, nutzt in und außerhalb der Unterrichtszeiten die Gelegenheit, mit möglichen Ausbildungsbetrieben oder den Studienberatungen der Hochschulen in Kontakt zu treten und eventuell sogar ganz spontan schon ein Vorstellungsgespräch oder direkt einen Praktikumsplatz zu vereinbaren“, weiß Lena Lenz, Übergangscoachin des AWO Kreisverbands Gütersloh e.V., zuständig für die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. „Die jungen Menschen bereiten sich zum Teil intensiv im Unterricht auf den Besuch der BIB vor“, berichtet sie.
Die Berufsinformationsbörse gibt es bereits seit 2008, zunächst an wechselnden Schulstandorten in Schloß Holte-Stukenbrock. Aufgrund der Vielzahl an Ausstellern findet die BIB seit 2013 in der Aula am Gymnasium statt. „In diesem Jahr dürfen wir mit 68 Austellern auch einen neuen Ausstellerrekord verzeichnen“, freuen sich Fraune und Lenz. Seit 2018 dauere die BIB zudem bis in den späten Nachmittag. „Der Wunsch danach kam seinerzeit von den Betrieben, um den Eltern zu ermöglichen, ihre Kinder bei dem Besuch zu begleiten“, informiert Lenz. Eltern und weitere Interessierte seien demnach sehr herzlich willkommen.
Die BIB bietet sowohl für die jungen Besucherinnen und Besucher als auch für die Aussteller einen besonderen Mehrwehrt. „Die Jugendlichen erhalten einen sehr umfangreichen Einblick in die beruflichen Möglichkeiten in Industrie, Handwerk und im Dienstleistungssektor der Region und damit wichtige Impulse für die Berufsfindung“, sagt Lenz. „Und die Aussteller können die Jugendlichen als potentielle Nachwuchskräfte direkt ansprechen und für sich gewinnen“, ergänzt Fraune. Ein Highlight in diesem Jahr sei wieder die sogenannte Pflegeinsel, ein Gemeinschaftsverband des Pflegenetzwerkes SHS. „Hier ist unser besonderes Ziel, den Pflegeberuf für die jungen Menschen interessant zu machen“.
Die Liste der Aussteller mit den jeweiligen Ausbildungsmöglichkeiten findet sich auf der Internetseite der Stadtverwaltung und kann dort heruntergeladen werden. „Wir freuen uns schon sehr auf die diesjährige BIB und wünschen allen Beteiligten sowie Besucherinnen und Besuchern einen interessanten und zielführenden Austausch“, schließt Fraune.
Die Internetseite der Stadtverwaltung findet sich unter www.stadt-shs.de.
Die Ausstellerliste steht hier zum Download bereit: https://www.schlossholtestukenbrock.de/rathaus-stadt/wirtschaftsfoerderung/berufsinformationsboerse.
Dritter Sieg in Serie – Team HandbALL gewinnt auch das nächste Derby
Am Ende jubelte erneut das Team HandbALL zusammen mit den zahlreichen Fans. Die Lipper schlugen am Sonntagnachmittag LIT 1912 II mit 29:27. Und es blieb wie sooft mittlerweile im Handball bis in die Schlussminute spannend: Die Gäste von Matthias Struck spielten starke erste 30 Minuten und gingen mit einem Vorsprung von sechs Treffern in die Pause. LIT drehte das Spiel allerdings binnen zehn Minuten und setzte sich sogar kurzzeitig nach vorne, von da an war das Match ein Vergleich auf Augenhöhe. „Schlüssel zum Erfolg war unsere Abwehrarbeit. Ich denke, wir haben auch verdient mit zwei Toren gewonnen“, sagte THL-Coach Matthias Struck nach dem Spiel.
„Wie vor dem Spiel gesagt, war auch dieses Derby wieder eng und spannend“, äußerte sich Struck nach der Partie. „Man hat gemerkt, dass bei der Mannschaft der Wille absolut da war heute. Wir haben eine unglaublich gute Abwehrleistung gezeigt in der ersten Halbzeit“, profitierten die Gäste auch von einigen Unkonzentriertheiten im Spiel von LIT. „Wir haben in dieser Phase die Fehler von LIT – sie verlieren den Ball, machen technische Fehler – super genutzt und uns mit Gegenstößen direkt abgesetzt“, so Struck. Das Team HandbALL führte erst mit drei oder vier Toren, je näher die Pause rückte dann auch mit fünf oder sechs Treffern. Nach dem 14:7 fiel per Siebenmeter von LIT noch der 14:8-Pausenstand
„Leider haben wir gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit ein paar sehr leichte Fehler gemacht“, sah der Trainer des THL nun die Gastgeber auf dem Vormarsch. LIT kam sehr schnell zurück ins Spiel und stellte nur gut zehn Minuten nach Beginn des zweiten Durchgangs auf Unentschieden. „Wir haben dann auch in Unterzahl zu leichtfertig unsere Bälle hergeschenkt. LIT konnte dann mit sehr einfach erarbeiteten Treffern schnell verkürzen und in Führung gehen“, traf Ole Günter für LIT zum 19:18 in der 42. Minute.
„Gut war aber, dass wir uns davon nicht so stark haben beeindrucken lassen, sondern wir haben einfach weitergearbeitet und in der Abwehr an ein paar Stellschrauben gedreht, so dass wir da wieder besser stehen“, so Struck. Mit unserem Abwehr- und Torhüterspiel im Verbund haben wir dann wieder das Spiel in den Griff bekommen und konnten im Angriff dann auch wieder geduldiger agieren. Aber der Schlüssel war erneut unsere gute Abwehrarbeit“, siegten die Gäste am Ende verdient mit zwei Toren. Aber erst Frederik Puls war es, der mit seinem vierten Treffer zum 29:27 fünf Sekunden vor Ende die Entscheidung brachte.
Team HandbALL: Kleinschmidt, Goldbecker; Runge 1, Carstensen 6, ter Duis 1, Oetjen 1, Hasenkamp 5, Puls 4, Battermann 1, Hübke 2, Bakker, Bilanzola, Geislers 4, Hansen 4/1, Micheely, Hollstein.
Arbeitgeberservice des Jobcenters informiert sich über innovative Berufsfelder
Neue Perspektiven für Ausbildungsberufe
KREIS LIPPE. Das Jobcenter Lippe setzt sich kontinuierlich dafür ein, Arbeitsuchende bestmöglich auf dem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. In diesem Zusammenhang wurden die Mitarbeitenden des Arbeitgeberservice jetzt von Ausbildungsberater Martin Raithel von der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold über neue Ausbildungsberufe und die Neukonzeption einiger Berufsbilder informiert.
Unter anderem wurden die Berufe „Gestalter für immersive Medien“, „Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Fachrichtung Caravan- und Reisemobiltechnik“, „Kunststoff- und Kautschuktechnologe“, „Industriemechanik“ und „Industrieelektronik“ vorgestellt. Diese Berufe bieten spannende Perspektiven in zukunftsorientierten Branchen und sind besonders gefragt auf dem Weg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Interessant waren auch Raithels Ausführungen zu Veränderungen bei Ausbildungsgängen in der Hotel- und Gastronomiebranche, die jetzt vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten als früher bieten und besser auf die unterschiedlichen Potenziale der Ausbildungsplatzsuchenden abgestimmt sind.
Die Mitarbeitenden des Arbeitgeberservice zeigten großes Interesse an den neuen Ausbildungsberufen und konnten viele wertvolle Informationen sammeln. Birgit Potthoff-Edler, Fachgebietsleiterin des Arbeitgeberservice: „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer können wir nun noch gezielter Ausbildungs- und Arbeitsuchende über diese innovativen Berufsfelder informieren und sie bei der Suche nach passenden Ausbildungsplätzen unterstützen.“
Das Jobcenter Lippe freut sich über die gelungene Veranstaltung und bedankt sich bei Martin Raithel für die informative Präsentation. „Gemeinsam setzen wir uns weiterhin dafür ein, die Kundinnen und Kunden des Jobcenters bestmöglich zu fördern und ihnen neue Perspektiven auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu eröffnen“, so Potthoff-Edler abschließend.
Kreis Lippe eröffnet Gesundheitszentrum Oerlinghausen
Es bietet Beratung, Information und Begegnung für Bürgerinnen und Bürger zu Gesundheitsthemen an. Bei der Feierstunde zur Eröffnung haben zwei prominente Gäste gratuliert.
Der Kreis Lippe hat sein erstes Gesundheitszentrum im grundsanierten Obergeschoss des Ceweco-Gebäudes eröffnet. Seit dem 8. März können sich Lipperinnen und Lipper über Gesundheitsthemen informieren und beraten lassen.
„Das Gesundheitszentrum Oerlinghausen bietet Ratsuchenden bei der Fülle an Informationen im Internet und der zunehmenden medizinischen Spezialisierung, die Möglichkeit, sich individuell über Gesundheitsthemen zu informieren und zu erkennen, welche Informationen für sie relevant sind“, beschreibt Landrat Dr. Axel Lehmann das Angebot des Zentrums. „Das finde ich sehr wichtig, um sich in unserem komplexen Gesundheitssystem besser zurechtzufinden“, sagt er. Dr. Kerstin Ahaus, Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises Lippe, ergänzt: „Wer sich besser zurechtfindet, kann sich aktiv am eigenen Behandlungs- und Genesungsprozess beteiligen. Das ist hier unser Ziel.“
Die Bürgerinnen und Bürger können im Gesundheitszentrum Oerlinghausen persönlich vorbeikommen, telefonisch einen Termin vereinbaren oder auf Veranlassung von Ärzten Kontakt aufnehmen. Mit kompetenter Beratung zu gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung, finanziellen, sozialen und technischen Unterstützungsmöglichkeiten, der Suche nach einer passenden Anlaufstelle und vielem mehr, hilft das Gesundheitszentrum Bürgerinnen und Bürgern da, wo Leistungserbringer nicht unterstützen können. Alle Angebote und Beratungen sind zudem kostenlos.
Bei der feierlichen Eröffnung hat Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, persönlich gratuliert: „Lippeweit – Lippestark! Die gesundheitliche Versorgung der Menschen in unseren ländlichen Räumen ist ein Garant für gleichwertige Lebensverhältnisse. Mit der Eröffnung des Gesundheitszentrums wird ein weiterer Meilenstein auch in Sachen Information und Beratung rund um Gesundheit und Pflege erreicht. Mit dem ‚guLIP – Gesundes Land Lippe‘ wird zudem ein weiteres Projekt aus der REGIONALE 2022 in Ostwestfalen-Lippe umgesetzt. Und so ganz nebenbei wurde mit der Nachnutzung des Kontorgebäudes noch der Nachhaltigkeit Rechnung getragen und gleichzeitig soll das Gesundheitszentrum zu einer Aufwertung der Oerlinghauser Innenstadt beitragen. Vier gute Gründe für 1,2 Millionen Euro aus der Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes.“
Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling lobt das Potential des Gesundheitszentrums: „Die Gesundheit ist unser aller höchstes Gut, für deren Erhalt sich jeder Einsatz lohnt. Das Zentrum hat Vorbildcharakter für Ostwestfalen-Lippe, wie sich medizinische und pflegerische Versorgung zusammenbringen lässt. Für Sie, liebe Lipperinnen und Lipper, wird das jetzt noch etwas einfacher“, sagt sie.
„Das Gesundheitszentrum ist ein Gewinn für die Oerlinghauserinnen und Oerlinghauser. Ich bin gespannt und freue mich darauf, wie es sich hier etablieren wird“, sagt Volker Neuhöfer, stellvertretender Bürgermeister von Oerlinghausen. Eine enge Kooperation mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten und weiteren Fachkräften aus dem Bereich der Gesundheitsversorgung ist für die Zukunft gewünscht. In ein paar Tagen eröffnet außerdem das zweite Gesundheitszentrum des Kreises Lippe. Es wird in Lügde für Bürgerinnen und Bürgerinnen eine Anlaufstelle.
Das dritte Derby in Folge ruft – Am Sonntag zu Gast bei LIT 1912 II
Die Derby-Wochen gehen in die dritte Runde. Am heutigen Sonntag folgt um 17 Uhr der Anwurf zum dritten Spiel binnen 15 Tagen gegen Teams aus dem nahen Umkreis von Lemgo und Augustdorf. Das Team HandbALL ist zu Gast bei LIT 1912 in der Sporthalle der Grundschule Hille-Nord in Nordhemmern. „Wir haben zwei von drei Derbys gewonnen, das dritte wollen wir nun auch gewinnen“, freut sich Trainer Matthias Stuck zusammen mit seinen Jungs auf die Partie.
„Schon das Hinspiel war hart umkämpft“, blickt der THL-Trainer zurück. „Das sehr spannende und enge Spiel haben wir am Ende für uns entschieden“, siegte das Team HandbALL gegen LIT im Heimspiel im Oktober mit 39:33. Damals war dieses Spiel das einzige des Derby-Dreierpacks, dass die Lipper gewinnen konnten. Nun sind die Jungs heiß auf den Six-Pack, was die Punkte aus den drei Derbys angeht.
„Ganz wichtig ist, dass wir, gerade weil die letzten Wochen so gut gelaufen sind, nicht anfangen, die Gegner, die jetzt kommen, zu unterschätzen“, warnt Struck. „Wir müssen weiter an uns arbeiten, den Fokus bei uns behalten und unsere Leistung Woche für Woche versuchen zu verbessern und weiterhin abzurufen. Wenn wir diese Stabilität, wie wir sie jetzt im Spiel haben, weiter gewährleisten können, dann haben wir in den nächsten Wochen und gerade auch jetzt am Sonntag guten Chancen, unser Punktekonto weiter aufzufüllen“, sagt Matthias Struck.
Das Team HandbALL kann mit einem starken Auftritt erneut einen Schritt auch in der Tabelle nach vorne machen und den Abstand nach unten etwas vergrößern, auch wenn es in der Staffel Nord-West zuweilen sehr eng zu geht. Mit LIT wartet aber zunächst ein harter Brocken, der nur fünf Zähler hinter dem Team HandbALL liegt. „Es erwartet eine heiße Aufgabe, nicht zuletzt, weil LIT als Tabellenletzter dasteht. Sie werden sicherlich hochmotiviert ins Spiel gehen“, ist sich Matthias Struck sicher.
„Ich glaube wir müssen uns wieder weh tun, um unsere Tore zu bekommen. Wir müssen sehr viel Geduld haben, den großen Innenblock in Bewegung bringen, um dann mit Geduld und langem Spiel vorne gute Chancen zu bekommen. Und diese müssen wir natürlich auch nutzen“, führt der Coach weiter aus. „Ganz wichtig wird erneut sein, dass wir selber hinten stabil in der Abwehr arbeiten und stehen.“
Das Team HandbALL reist mit vollem Fokus und voller Motivation in den Mühlenkreis. „Wir wollen dieses wichtige Spiel im Kampf um den Klassenerhalt mit breiter Brust angehen“, gibt Matthias Struck aus. Fans können die Mannschaft am Sonntag vor Ort unterstützen oder auf sportdeutschland.tv wie gewohnt das Spiel im Livestream verfolgen.
Textquelle: Team HandbALL
Sandhasen empfangen Tabellenführer – Abschlussturnier der F-Jugend in Augustdorf
Am Samstagabend empfängt die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof den Tabellenführer der Bezirksliga aus Bösingfeld. Gespielt wird um 19.00 Uhr in der wineo-Arena. „Das wird ein hartes Spiel, aber wir sind absolut nicht chancenlos“, ist Trainer Marius Bolte zuversichtlich. Ab 10.00 Uhr spielt die F-Jugend der Sandhasen ihr Abschlussturnier in der wineo-Arena.
Die Bösingfelder mussten in dieser Saison lediglich im ersten Spiel gegen Bad Salzuflen eine Niederlage einstecken. Seit zehn Spielen ist die Mannschaft ungeschlagen. „Bösingfeld hat einen breiten Kader und spielt einen guten Handball“, so Bolte. Dennoch seien die Sandhasen im Hinspiel nicht chancenlos gewesen. „Am Ende fehlte uns damals ein wenig Glück.“
Das soll am Samstag anders sein. Auch wenn der Trainer nicht auf alle Spieler zurückgreifen kann, ist er optimistisch: „Wir müssen unsere Stärke ausspielen und dann einfache Tore erzielen“, erklärt Bolte. Mit Tempo soll es aus einer kompakten Abwehr zu diesen einfachen Toren kommen.
Die Sandhasen-Spiele im Überblick
F-JUGEND-Abschlussturnier
Samstag, 09.03.2024 ab 10.00 Uhr
wineo-Arena, Inselweg, 32832 Augustdorf
HSG Rietberg-Mastholte – mB-JUGEND
Samstag, 09.03.2024 um 16.45 Uhr
Sporthalle Rietberg, Torfweg, 33397 Rietberg
2. HERREN – TSV Bösingfeld 2
Samstag, 09.03.2024 um 17.00 Uhr
wineo-Arena, Inselweg, 32832 Augustdorf
1. HERREN – TSV Bösingfeld
Samstag, 09.03.2024 um 19.00 Uhr
wineo-Arena, Inselweg, 32832 Augustdorf
HSG Altenbeken/Buke – wC-JUGEND
Sonntag, 10.03.2024 um 15.00 Uhr
Schulsporthalle, Gardeweg, 33184 Altenbeken
Textquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Fotoquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Neue Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Kommunikation stärken und Vertrauen schaffen
Die ostwestfälische Stadt Schloß Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh bietet ihren rund 27.000 Bürgerinnen und Bürgern ein lebendiges Stadtleben mit einem reichen Veranstaltungs- und Kulturangebot, Bildung von Jung bis Alt und einer gesunden mittelständischen Wirtschaft. Die moderne Stadtverwaltung am Rathausplatz mit aktuell rund 200 Mitarbeitenden sorgt dafür, dass die Angelegenheiten der Stadt organisiert und umgesetzt werden. Eine zentrale Aufgabe dabei ist, die Öffentlichkeit über aktuelle Aktivitäten, relevante Entscheidungen und neue Entwicklungen zu informieren. Hierfür hat sich die Stadt jetzt Verstärkung geholt. Die langjährige PR-Referentin Marie-Theres Horowski sorgt ab sofort als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für noch mehr Transparenz und Kommunikation aus dem Rathaus.
„Wir freuen uns sehr, mit Marie-Theres Horowski eine kommunikationsstarke und erfahrene Pressefachfrau in unserer Stadtverwaltung begrüßen zu dürfen“, sagt Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. „Wir haben in den vergangenen Jahren u.a. mit unserem Stadtmarketing bereits wichtige Schritte unternommen, die Kommunikation aus dem Rathaus zu intensivieren und die Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Medien über unsere vielfältige Arbeit und die zahlreichen Angebote und Dienstleistungen zu informieren“, berichtet er. Mit der Einrichtung einer Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit werde dieser Weg nun konsequent fortgesetzt.
Marie-Theres Horowski kann auf 16 Jahre Berufserfahrung zurückgreifen, knapp 14 davon als PR-Referentin und Assistentin der Geschäftsführung bei der gemeinnützigen Stiftung Standortsicherung mit Sitz in Detmold im benachbarten Kreis Lippe. „Wir haben bei der Förderstiftung in einem kleinen Team gearbeitet und ich war von Anfang an sehr eigenständig und kreativ im Bereich Presse und Marketing tätig“, erinnert sich die 41-Jährige. Da die Liebe sie jedoch bereits 2012 nach Schloß Holte-Stukenbrock geführt habe, hätte sich zunächst ganz unterbewusst der Wunsch nach einer Tätigkeit in ihrer Wahlheimat entwickelt. „Die Stellenausschreibung Ende vergangenen Jahres hat mich dann direkt angesprochen und der Austausch im Bewerbungsgespräch das Interesse noch verstärkt“, berichtet die studierte Germanistin (M.A.).
„Wir haben anhand ihrer Bewerbungsunterlagen, Arbeitsproben und im Gespräch festgestellt, dass wir mit Marie-Theres Horowski genau die Kandidatin gefunden haben, die wir uns gewünscht hatten“, erinnert sich Erichlandwehr. Umso mehr freue sich der Bürgermeister, dass die gebürtige Detmolderin das anschließende Jobangebot begeistert angenommen hat.
„Ich habe schon zahlreiche Ideen zur Ausweitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über die klassischen Medien bis hin zu Social Media im Kopf“, sagt die 41-jährige Mutter eines Sohnes. „Ich freue mich schon darauf, gemeinsam mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen die Außenwirkung der Stadt weiter zu verbessern und dabei natürlich auch die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit unserer Stadtverwaltung weiter zu erhöhen“, blickt sie in die Zukunft.
„Es ist sehr wichtig, das Vertrauen in öffentliche Verwaltungen zu steigern, sind sie doch Abbild der demokratischen Grundordnung“, weiß Bürgermeister Erichlandwehr. Umso wichtiger sei es, eine offene, bürgernahe und vor allem transparente Kommunikation zu führen. „Diese können wir mit unserer neuen Kollegin im Rathaus jetzt langfristig noch intensiver gewährleisten“, schließt er.
Weitere Infos zur Stadt und ihren Dienstleistungen finden sich unter www.stadt-shs.de.
Infotext Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Schloß Holte-Stukenbrock bedeutet 67 km² abwechslungsreiche Landschaft zwischen Teutoburger Wald und Senne, ein vielfältiges Veranstaltungs- und Kulturangebot, eine gesunde, mittelständische Wirtschaft, ein reiches Vereinsleben, Bildung für alle und soziales Engagement. Gut 27.000 liebenswerte Menschen machen die Stadt aus – weltgewandt und bodenständig – wie der Kreis Gütersloh, zu dem sie gehört.
Infotext Marie-Theres Horowski
Die 41-jährige PR-Referentin Marie-Theres Horowski ist 2012 der Liebe wegen nach Schloß Holte-Stukenbrock gekommen. Sie ist verheiratet, hat einen vierjährigen Sohn und lebt mit ihrem Mann Markus und ihrem Sohn in einem Eigenheim im Grauthoff-Gebiet. Die studierte Germanistin (M.A., Universität Bielefeld) ist in Detmold aufgewachsen und hat seit 2010 bei der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe als PR-Referentin und Assistentin der Geschäftsführung gearbeitet. Privat kocht und liest sie gerne, verbringt Zeit mit ihrer Familie und engagiert sich für den VfB Schloß Holte.
Landesweiter Probealarm am 14. März – Sirenentest auch im Kreis Lippe
Wenn Sirenen heulen, warnen sie im Normalfall vor einer Gefahrensituation. Um die Bürger mit den unterschiedlichen Signalen vertraut zu machen und auch dafür zu sensibilisieren, was im Gefahrenfall zu tun ist, wird am Donnerstag, 14. März, wieder ein landesweiter Probealarm durchgeführt. Auch im Kreis Lippe werden an diesem Tag die über 190 Sirenen getestet.
Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit einem Dauerton. Bei einer Großschadenslage bedeutet dieser: Entwarnung, die Gefahr ist vorbei. Um 11.05 Uhr folgt eine Minute lang ein auf- und abschwellender Heulton. Im Ernstfall ist dies ein wichtiges Warnsignal für die Bevölkerung. Bürger werden bei einer Großschadenslage oder einer anderen akuten Gefahr aufgefordert, den Lokalsender Radio Lippe einzuschalten, die Warn-Apps zu nutzen, auf Lautsprecherdurchsagen zu achten oder Hinweise auf den Internetseiten der Kreise und Kommunen zu beachten, um weitere Informationen abzuwarten. An diesem Tag werden um 11 Uhr erstmals auch entsprechende Hinweise im Programm von Radio Lippe eingespielt und auf den Social Media-Kanälen sowie der Internetseite des Kreises eingeblendet. Um 11.10 Uhr folgt erneut ein Dauerton von einer Minute, der Entwarnung signalisiert. Parallel dazu erfolgt eine Probealarmierung über die Warnsysteme „KATwarn“ und „NINA“. Auch das Cell Broadcast-System des Bundes wird in diesem Zuge erneut getestet.
Damit Handys, Smartphones und andere Mobilfunkgeräte die Warnmeldung über Cell Broadcast anzeigen, müssen sie eingeschaltet und der Empfang von Notfallnachrichten aktiviert sein. Zudem müssen die Geräte mit einem Mobilfunknetz verbunden sein und ein Betriebssystem haben, das die Nachricht verarbeiten und darstellen kann.
Weitere Informationen zu den Warnungen und dem NRW-Warntag gibt es im Internet unter www.lippeschutz.de oder www.warnung.nrw.