Auch die Lipperinnen und Lipper gedenken am Sonntag, 19. November, den Opfern von Krieg und Gewalt. Die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag beginnt um 11 Uhr auf dem Detmolder Kaiser-Wilhelm-Platz. Landrat Dr. Axel Lehmann, Kreisverbandsvorsitzender im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, lädt alle lippischen Bürgerinnen und Bürger ein, an der Veranstaltung teilzunehmen: „Der Volkstrauertag ist auch ein Tag, an dem wir uns bewusst machen, was wir aus der Vergangenheit lernen. Nur dann können wir den Blick in die Zukunft richten und gemeinsam daran arbeiten, den Frieden in Europa aufrecht zu erhalten.“
Die Veranstaltung startet mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Christus-Kirche am Kaiser-Wilhelm-Platz. Anschließend wird der Landrat ab etwa 12.15 Uhr am Ehrenmal eine Ansprache halten. Bei schlechtem Wetter findet diese im Anschluss an den Gottesdienst in der Christus-Kirche statt.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. besteht seit mehr als 100 Jahren, und die aktuellen Geschehnisse in der Welt verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen. Er wird dabei unterstützt von rund einer Million Mitgliedern und Fördernden sowie der Bundesregierung. Kriegsgräberstätten deutscher Gefallener finden sich in 100 Ländern der Erde. Jedes Jahr kommen zahlreiche Jugendliche aus Ländern West- und Osteuropas zu den Begegnungsstätten, nehmen an Work-Camps teil und nutzen die Möglichkeiten für Projekte und den Austausch. Dabei lernen die Jugendlichen, dass das Recht auf freie Meinung, die Wahrung der Menschenrechte, die Demokratie und der Frieden keine Selbstverständlichkeit sind, sondern das Engagement jedes Einzelnen fordern.
An der zentralen Veranstaltung in Lippe nehmen Vertretende der Stadt Detmold, des Kreises Lippe, der Freiwilligen Feuerwehr Detmold, der Bundeswehr aus Augustdorf, dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr und der Detmolder Schützengesellschaft teil.
Weitere Informationen zur Arbeit des Volksbunds gibt es im Internet unter www.volksbund-nrw.de.
Grundschüler „löchern“ den Landrat mit Fragen
Das Schülerparlament der Grundschule in der Senne aus Augustdorf hat den Ort der Kinderrechte in Blomberg besucht. Im Anschluss beantwortete Landrat Dr. Axel Lehmann die Fragen der Kinder im Kreishaus.
Ihre Rechte und den Landrat des Kreises Lippe haben rund 30 Schülerinnen und Schüler der Grundschule in der Senne besser kennengelernt. Vormittags erkundeten die Kinder den Ort der Kinderrechte in Blomberg. An sieben Stationen erfuhren die Erst- bis Viertklässler spielerisch etwas über ihre Rechte. Danach ging es für die gesamte Gruppe nach Detmold ins Kreishaus. Im Kreistagssitzungssaal tauschten sich die Grundschüler mit dem Landrat aus.
„Ihr seid das Schülerparlament der Grundschule in der Senne. Wir haben hier auch ein Parlament – den Kreistag. Und genau hier; da, wo ihr jetzt sitzt, treffen die erwachsenen Politiker wichtige Entscheidungen für den Kreis Lippe“, sagte Landrat Dr. Axel Lehmann. „Es ist schön zu sehen, dass auch euch politische Themen begeistern und dass ihr euch für die Rechte aller Kinder an eurer Schule einsetzt. Damit trefft ihr eine wichtige Entscheidung“, ergänzte er.
Nach den begrüßenden Worten stellten die Grundschüler viele Fragen: „Wie bist du Landrat geworden?“, Wie viele Menschen leben in Lippe?“, „Wie lange arbeitest du schon beim Kreis?“, Was ist dein Lieblingstier?“ In einem persönlichen Gespräch beantwortete der Landrat diese und viele weitere Fragen des Schülerparlaments.
„Der Tag war für unsere Schülerinnen und Schüler eine tolle Erfahrung. Es ist mir wichtig, dass die Kinder nicht nur in unserer Schule erleben, dass ihre Rechte im Alltag gelebt werden, sondern, dass sie wissen, dass ihre Rechte immer und überall wichtig sind“, resümierte Schulleiterin Ute Krause.
Welche das konkret sind haben die Kinder am Ort der Kinderrechte besprochen. Dafür hat das Schülerparlament, welches von der Fachstelle Kinderrechte des Kreises Lippe begleitet wurde, das Amphitheater schnell zum demokratischen Lernort erklärt. „Die Grundschüler sind super aufgeweckt. Sie haben Interesse an ihren Rechten und haben zwischen Spiel und Spaß viel gelernt“, sagte Mareike Brinkmeyer, Leiterin der Fachstelle Kinderrechte.
Viele Schüler fanden das Glücksrad, welches das Recht auf gesundes Aufwachsen thematisiert am besten. „Und dass wir klettern und uns richtig austoben konnten“, sagte ein Schüler. „Dass wir unseren Namen schreiben durften“, sagte ein anderer und meint damit die beschreibbare Kletterwand, die sich mit dem Recht auf den eigenen Namen befasst. „Ich fand am besten, dass eine Idee aus unserer Grundschule am Ort der Kinderrechte ist. Aus der Klasse von meiner großen Schwester“, sagte Viertklässlerin Elsa (9) über das beliebte Glücksrad. Die Stationen des Orts der Kinderrechte haben die lippischen Kinder und Jugendlichen selbst gestaltet.
„Ich freue mich, dass ihr so viele Fragen gestellt habt. Das ist richtig toll. Ich hoffe, dass euch der heutige Tag motiviert und stärkt, weiterhin an eurer Schule und in eurem Leben aktiv und neugierig zu sein“, sagte Landrat Dr. Axel Lehmann zum Schluss.
Am 20. November ist der internationale Tag der Kinderrechte. „Dieser Tag ist eine gute Gelegenheit für Erwachsene und Einrichtungen, die eigenen Türen für Kinderrechte-Aktionen zu öffnen. Das zeigt den Kindern einmal mehr, dass sie ernst genommen werden“, so der Landrat abschließend.
Die Busfahrt nach Blomberg und Detmold hat die Grundschule über das Projekt „Demokratie leben!“ finanziert. Der Kreis Lippe beteiligt sich an dem Bundesprogramm und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stärkung demokratischer Werte mit dem Schwerpunkt Jugend.
Pressemitteilung, Foto (Copyright: Kreis Lippe)
Der Flohmarkt ist in Augustdorf angekommen!
Auf Wunsch vieler Augustdorfer Bürger und Bürgerinnen führte die Demokratische Bürger-Union Augustdorf (DBA) zum zweiten Mal einen kostenlosen Flohmarkt auf dem Rathausvorplatz durch. Die Veranstalter konnten sich zunächst über mehr als dreißig Anmeldungen von Standbetreibern freuen. Obwohl aufgrund teils heftiger Regenfälle die Erwartungshaltung eines vollen Marktes nicht erfüllt werden konnte, waren doch einige Unerschrockene mit ihren Flohmarktartikeln gekommen.
Für das leibliche Wohl der Marktbeschicker und Besucher sorgte Frau Selda Lutz, indem sie vor ihrem Lottoshop leckere Waffeln und heißen Kaffee gegen ein geringes Entgelt anbot. Gerne wurde das Angebot angenommen: Frau Lutz erzielte hiermit Einnahmen von über 75,- EUR, die sie der DBA für einen guten Zweck zur Verfügung stellte. Mitglieder der DBA und andere Spender rundeten den Betrag auf 120,- EUR auf. Die gesamte Summe konnte Anfang November an die im Ort bekannte „Aktion Henkelmann“ übergeben werden.
Die DBA möchte den Flohmarkt in Augustdorf dauerhaft etablieren. Wir planen, im kommenden Frühjahr erneut einen Flohmarkt für unsere Bürgerinnen und Bürger durchzuführen, selbstverständlich wieder ohne Standgebühren. Der Termin wird rechtzeitig, u.a. auf unserer Homepage (www.dba-augustdorf.de), bekannt gegeben.
Ihre Demokratische Bürger-Union Augustdorf
Sandhasen unterliegen im Spitzenspiel
Am Ende hat es nicht gereicht. Die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof verliert das Spitzenspiel gegen den Landesligaabsteiger TSV Bösingfeld mit 31:26 (15:10). „In Bösingfeld kann man verlieren, aber wir hätten nicht verlieren müssen“, resümiert Trainer Marius Bolte nach dem Spiel.
Beide Mannschaften waren sichtlich motiviert, die beiden Punkte zu gewinnen. So konnten beide Mannschaften weite Teile der ersten Hälfte auch ausgeglichen gestalten. Die Gastgeber aus dem Extertal konnten sich phasenweise mit 6:4 absetzen, die Sandhasen kämpften sich aber wieder heran. Die Folge war ein Team-Time-Out der Bösingfelder. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schaffte es der Gastgeber schließlich, sich von 12:10 auf 15:10 abzusetzen.
„Wir haben einfach nicht das umgesetzt und auf die Platte gebracht, was wir uns vorgenommen hatten“, ärgert sich Bolte. Und auch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit konnten die Sandhasen nicht zu ihren Gunsten gestalten. Schnell setzten sich die Bösingfelder von 16:11 auf 18:11 ab. „Wir haben viel zu wenig unser Tempospiel durchgezogen und kaum Abschlüsse aus dem Rückraum gesucht“, erklärt Bolte. Am Ende konnten sich die Sandhasen mit einer beherzten Leistung wieder auf fünf Tore herankämpfen.
„Kopf hoch und weiter geht es. Mit Steinheim, Paderborn und Stukenbrock stehen noch drei wichtige Spiele auf dem Programm“, sagt Bolte. Hinzu kommt das Pokalachtelfinale gegen den TSV Schloß Neuhaus Ende November. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen und weiter Punkte sammeln“, so der Sandhasen-Coach.
Text: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Sport, Schlingsbruch und Schulen im Ausschuss
Am heutigen Dienstag kommt der Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales zusammen. Die Sitzung beginnt um 18.00 Uhr im Bürgerzentrum, Saal Wanzleben. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte zum Schlingsbruch und die Vorstellung der neuen Freiwilligendienstleistenden des Gemeindesportverbandes. Aber auch über Haushaltsmittel wird beraten.
Zu Beginn der Sitzung stellt sich der neue Hausmeister für die Grundschule Auf der Insel sowie die Sporthallen am Inselweg vor. Anschließend folgt die Vorstellung der Freiwilligendienstleistenden. Hiernach folgt ein Bericht des FC Augustdorf zur Bewirtschaftung des Freizeitgeländers am Schlingsbruch.
Anschließend geht es um Geld. Der Gemeindesportverband bittet um Zustimmung für die Zahlung von Zuschüssen für die Anschaffung von Sportgeräten. Die Cheerleader der TuSG 1920 Augustdorf möchten eine neue Matte, der RSV Schwalbe ein Trainingsgerät und die Volleyballer des FC Augustdorf benötigen ein Schiedsrichterpodest.
Anschließend soll die Zielvereinbarung zwischen Gemeindesportverband und Gemeinde Augustdorf aktualisiert werden. Außerdem bittet die Caritas um zusätzliche Mittel für die Betreuung der Kinder in der OGS im laufenden und den kommenden Jahren. Weiterhin hat die Grundschule In der Senne die Gründung einer zusätzlichen OGS-Gruppe beantragt
Gedenken zum Volkstrauertag auf dem Detmolder Kaiser-Wilhelm-Platz
Auch die Lipperinnen und Lipper gedenken am Sonntag, 19. November, den Opfern von Krieg und Gewalt. Die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag beginnt um 11 Uhr auf dem Detmolder Kaiser-Wilhelm-Platz. Landrat Dr. Axel Lehmann, Kreisverbandsvorsitzender im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, lädt alle lippischen Bürgerinnen und Bürger ein, an der Veranstaltung teilzunehmen: „Der Volkstrauertag ist auch ein Tag, an dem wir uns bewusst machen, was wir aus der Vergangenheit lernen. Nur dann können wir den Blick in die Zukunft richten und gemeinsam daran arbeiten, den Frieden in Europa aufrecht zu erhalten.“
Die Veranstaltung startet mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Christus-Kirche am Kaiser-Wilhelm-Platz. Anschließend wird der Landrat ab etwa 12.15 Uhr am Ehrenmal eine Ansprache halten. Bei schlechtem Wetter findet diese im Anschluss an den Gottesdienst in der Christus-Kirche statt.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. besteht seit mehr als 100 Jahren, und die aktuellen Geschehnisse in der Welt verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen. Er wird dabei unterstützt von rund einer Million Mitgliedern und Fördernden sowie der Bundesregierung. Kriegsgräberstätten deutscher Gefallener finden sich in 100 Ländern der Erde. Jedes Jahr kommen zahlreiche Jugendliche aus Ländern West- und Osteuropas zu den Begegnungsstätten, nehmen an Work-Camps teil und nutzen die Möglichkeiten für Projekte und den Austausch. Dabei lernen die Jugendlichen, dass das Recht auf freie Meinung, die Wahrung der Menschenrechte, die Demokratie und der Frieden keine Selbstverständlichkeit sind, sondern das Engagement jedes Einzelnen fordern.
An der zentralen Veranstaltung in Lippe nehmen Vertretende der Stadt Detmold, des Kreises Lippe, der Freiwilligen Feuerwehr Detmold, der Bundeswehr aus Augustdorf, dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr und der Detmolder Schützengesellschaft teil.
Weitere Informationen zur Arbeit des Volksbunds gibt es im Internet unter www.volksbund-nrw.de.
Französische Chormusik und sinfonische Dichtung
Kammerchöre und Orchester interpretieren Werke von Poulenc und Strauss
Für diejenigen, die für das Varieté keine Karten bekommen haben oder die sich der Klassik verbunden fühlen, informiert die Hochschule für Musik in Detmold in einer Pressemitteilung:
Einen wichtigen Akzent setzte Francis Poulenc Anfang des 20. Jahrhunderts für die Weiterentwicklung der französischen Chormusik. Angeregt wurde diese durch die Group des Six, ein loser Zusammenschluss von fünf Komponisten und einer Komponistin, dem auch Poulenc angehörte. Diese kehrten sich in ihrer Musik von romantischen Klängen ab und wendeten sich zeitgenössischen Formen der Unterhaltungsmusik zu. Das „Gloria“ bezeichnete Poulenc selbst als opulente Chorsinfonie. Um genau diesem Charakter Ausdruck zu verleihen, hat die HfM Detmold den Kammerchor der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt unter Einstudierung von Florian Lohmann eingeladen. Zusammen mit dem Kammerchor der HfM Detmold lassen beide Klangkörper, begleitet vom Hochschulorchester, das Werk am 11.11. im Konzerthaus der HfM Detmold erklingen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Das Sopran-Solo gestaltet Yijae Kim. Die musikalische Leitung übernimmt Anne Kohler.
„Ich glaube, ich habe den glaubwürdigsten und besten Aspekt meiner selbst in meine Chormusik eingebracht“, so äußerte sich Francis Poulenc in seinem Vermächtnis kurz vor seinem Tod. Sein Gloria lehnt sich vom Aufbau an gleichnamiges Werk von Antonio Vivaldi an. Kontrastierende sowie in sich geschlossene Chornummern wechseln sich ab. In sechs Abschnitte unterteilt, bedient es sich der typischen Klangelemente Poulencs, die mal innig, mal humorvoll, mal majestätisch daherkommen.
Aus einem weltlichen Kontext stammt Richard Strauss Sinfonische Dichtung „Don Quixote“, die auf gleichnamiger Abenteuergeschichte von Miguel des Cervantes basiert. In dem Werk, von Florian Ludwig dirigiert und dem Hochschulorchester klangvoll in Szene gesetzt, werden die beiden Charaktere Don Quixote und sein Schildknappe Sancho Panza jeweils durch Solo-Instrumente personifiziert. So schlüpft Alexander Gebert mit seinem Violoncello auf der Bühne in die Rolle des schlaksigen waghalsigen Ritters, während Veit Hertenstein auf seiner Viola den eher pragmatisch orientierten Begleiter in Szene setzt. Don Quixotes und Sancho Panzas Flug auf einem magischen Boot durch die Luft wird sogar durch eine Windmaschine im Orchester verstärkt.
Tickets in Höhe von 15 Euro sind im Vorverkauf im Haus der Musik sowie an der Abendkasse erhältlich. Studierende und Schüler haben freien Eintritt.
Wohnungsführerschein für neu Zugewanderte und Erstmieterinnen und -mieter
Mülltrennung, Stromsparen und Co. lernen
Gemeinsam mit Partnern bietet das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Lippe den „Wohnungsführerschein – für ALLE in Lippe“ kostenlos an. Mit dem Einzug in eine Wohnung sind oft viele Fragen verbunden. Dies betrifft vor allem neu Zugewanderte und Personen, die das erste Mal eine Wohnung mieten. Damit der Einzug und das harmonische Miteinander in der Nachbarschaft klappt, gibt es nun den Wohnungsführerschein.
„In den vergangenen Wochen konnten 70 Menschen in Schlangen und Bad Salzuflen in fünf Modulen rund um das Thema Wohnen geschult werden“, betont Anne-Kathrin Edler vom KI. Die Module decken dabei die Themen Wohnungssuche und Unterstützungsmöglichkeiten, wie man sich in der Wohnung verhält, wie Abfall richtig getrennt und entsorgt wird, Verträge rund um die Wohnung und wie man Strom spart und besser heizt, ab.
Die Module erweitern das Wissen zum Thema Wohnen und können auch unabhängig voneinander besucht werden. Mitarbeitende der Wohnbau Detmold eG, der Abfallbeseitigungs GmbH Lippe, der Verbraucherzentrale NRW, der Competenz Werkstatt, der Stadt Detmold und des KIs bieten ihre Expertise und Hinweise in den Kursen an.
Mittlerweile kennen auch viele Vermieterinnen und Vermieter den Wohnungsführerschein und akzeptieren ihn als Nachweis über die Kenntnisse der potenziellen Mieterinnen und Mieter. Die Module zu absolvieren, kann somit die Chance steigern, eine Wohnung vermietet zu bekommen. Bald sollen die Kurse für den Wohnungsführerschein auch in anderen lippischen Kommunen angeboten werden. Information dazu gibt es unter www.willkommen-in-lippe.de/events.
Pressemitteilung Kreis Lippe
„Energieversorgung des Eigenheims in der Zukunft“
Informationsveranstaltung – Verbraucherzentrale NRW e.V. informiert!
Mitteilungen aus Rat und Verwaltung der Gemeinde Augustdorf, vom 6. November 2023
Unabhängiger und kostengünstiger?
Die aktuellen Gesetzesentwürfe und die globale Unzuverlässigkeit im Energiesektor zeigen sehr deutlich, dass wir in Zukunft im Bereich der Energieversorgung umdenken müssen: Selbstversorgung und Energieeffizienz sind die Bausteine, die dabei hervorstechen. Erneuerbare Energien, wie z.B. Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpen, werden dabei eine wichtige Rolle spielen, genauso wie die Senkung des Energiebedarfs allgemein.
Um dieses zu erreichen, sind oft mehrere Maßnahmen notwendig, die nicht unbedingt zeitgleich umgesetzt werden. Die Gemeinde Augustdorf und die Verbraucherzentrale NRW bieten einen Vortrag mit dem Titel „Energieversorgung des Eigenheims in der Zukunft“ an. Matthias Ansbach erläutert die aktuellen Änderungen und vermittelt darin einen Überblick, welche Technologien in Zukunft eine Rolle spielen und wie diese sinnvoll kombiniert und gefördert werden können.
Der Vortrag findet statt am:
Montag, 13. November 2023, um 19.00 Uhr im
Medien- und Bildungszentrum
Haustenbecker Straße 2, 32832 Augustdorf
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich! Die Gemeinde Augustdorf und die Verbraucherzentrale NRW freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme.
Die Robees mag jedes Kind
Augustdorf, Grundschule in der Senne.
Mathe ist langweilig? Nicht wenn Reinhard Stükerjürgen vom RS-Workshopteam mit seinen Robees in die Schule kommt. Der Fachmann für spielerische Workshops gestaltete eine „Naturwissenschaftliche Woche“ in der Augustdorfer offenen Ganztagsschule „In der Senne“.
Die Woche voller Denkanstöße war möglich, weil die Osthushenrich-Stiftung das Projekte mit 2.250 Euro unterstützte. Die in Gütersloh ansässige Stiftung fördert die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen in OWL.
Robees sind kleine Roboter, die auf ihren Rädern hin und her fahren. Sie können analog programmiert werden, sind aber bei einer entsprechenden Programmierleistung in der Lage, auf einem kleinen Buchstabenteppich so lange Felder anzufahren, bis sich ein gewünschtes Wort ergibt.
Die Roboter sind die Lieblinge aller Kinder, aber Reinhard Stükerjürgen und seinen Kolleginnen und Kollegen vom Workshoptermin haben im Lauf der Woche viele andere Materialien und Ideen in die Augustdorfer Grundschule mitgebracht.
Beispielsweise die „Jumbo-Bausteine“, mit denen Kinder Bauwerke errichten können, die größer als sie selbst sind. Das setzt allerdings Grundkenntnisse der Statik voraus, die die Bauherren so nebenbei erlernen. Oder die Magnetarchitektur, die tatsächlich jedes Kind so faszinierte, dass im Gruppenraum der OGS eine halbe Stunde ungewohnte Stille herrschte.
„Kinder interessieren sich grundsätzlich für alles“, sagt Reinhard Stükerjürgen. „Man muss das Projekt nur richtig vorbereiten. Außerdem setzen wir immer auf die Sinne.“ Stükerjürgen, der das Workshop-Unternehmen aus Rietberg vor 22 Jahren gründete, hat in dieser Zeit viele Talente entdeckt. „Manchmal fallen einem diese Kinder erst auf den zweiten Blick auf“, sagt er. „Oft sind es Kinder, die still die Sachen ausprobieren und sich nicht ablenken lassen.“
Katharina Meerkötter, Caritas-Mitarbeiterin in der offenen Caritas-Ganztagsschule in der „Grundschule in der Senne“, hat beobachtet, wie gut die Gruppe während der Projektwoche zusammenwächst. Die Kinder, die sich vorher nicht kannten – oft auch verschiedene Sprachen sprechen – sind am Ende der Woche ein gut funktionierendes Team geworden.
Das ist das Gute an Mathe und Naturwissenschaften. Dort reicht eine Sprache, nämlich die der Logik. Leichter kann Verständigung nicht gelingen, als gemeinsam eine Robee zu programmieren, Magnetsteine zusammenzusetzen oder einen hohen Turm zu bauen.
Polizei ermittelt nach tätlichen Auseinandersetzungen bei Kreisliga-Spiel.
POL-LIP: Augustdorf.
Bei einem Kreisliga-Spiel zwischen dem FC Augustdorf III und dem FC Cavo Lage kam es am Sonntagnachmittag (05.11.2023) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen auf dem Vereinsgelände des FC Augustdorf e.V. in der Haustenbecker Straße. Ein 21-jähriger Ordner aus Augustdorf wurde schwer verletzt, nachdem er von einem Lagenser Spieler mit der Faust geschlagen wurde. Zusätzlich wurde er von einem vermeintlichen Fan mit einem Regenschirm attackiert. Der Verletzte wurde in ein Spezial-Klinikum gebracht. Zudem wurde ein 34-jähriger Spieler aus Augustdorf bei einem Angriff mit einem Tritt am Bein leicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung in beiden Fällen.