Am Montag, 29.06.2020 um 10 Uhr öffnet das Freibad Fischerteich in Pivitsheide. Damit haben die Badegäste nun die Möglichkeit, drei Detmolder Freibäder zu besuchen.
Auch im Freibad Fischerteich sind einige notwendige organisatorische Abfolgen zu beachten. Die Badegäste müssen beim Eintritt ihre persönlichen Kontaktdaten hinterlassen. Dies kann entweder durch Sannen des im Eingangsbereichs aushängenden QR-Codes oder durch manuelle Erfassung an der Kasse, bzw. Abgabe der vorbereiteten Handzettel, die online unter www.detcon.info verfügbar sind, erfolgen.„Die Nutzung des Online Check-In und Check-Out reduziert die Wartezeiten vor der Kasse deutlich. Alle Badegäste, die ein Smartphone haben, sollten von dieser digitalen Lösung Gebrauch zu machen“, so Frank Hilker, Kämmerer und Erster Beigeordneter der Stadt Detmold und gleichzeitig Geschäftsführer der DetCon GmbH.
Zudem erhält jeder Gast eine nummerierte Karte, da die zugelassene Höchstzahl an Besuchern im Freibad Fischerteich, analog zum Freibad Hiddesen, auf 150 beschränkt ist. Da der Einlass ins Bad nur einzeln erfolgen darf, bittet die DetCon GmbH weiterhin um Verständnis bei aufkommenden Wartezeiten sowie um Einhalten der Abstandsregeln im Kassenbereich. Die Duschen und WCs dürfen unter Einhaltung des Mindestabstandes genutzt werden. In geschlossenen Räumen ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes verpflichtend. Die Rutsche, das Planschbecken, das Volleyballfeld und die Liegen stehen zur Nutzung nicht zur Verfügung, die Liegewiese kann teilweise in Beckennähe genutzt werden. Das Blockheizkraftwerk sorgt für angenehme Wassertemperaturen.
Das Freibad Fischerteich in Pivitsheide V.L. ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag, Mittwoch – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr
Dienstag 13.00 – 19.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 10.00 – 18.30 Uhr
Es gelten in allen Detmolder Freibäder reduzierte Eintrittspreise.
Die Öffnungszeiten können rechtzeitig zu Beginn der Sommerferien und darüber hinaus bis Ende August realisiert werden, da ein Teil des Personals aus dem Aqualip in den Detmolder Freibädern zur Unterstützung eingesetzt wird.
Frank Hilker dazu: „Mein ausdrücklicher Dank gilt den Stadtwerken und deren Mitarbeitenden, den Mitarbeitenden in den Freibädern wie auch den Fördervereinen der Freibäder, ohne deren Engagement dieser Betriebsumfang nicht möglich wäre.“
Die DetCon GmbH bittet die Besucher, aktuelle Informationen zu den Detmolder Freibädern, sowie die erwähnten Handzettel der Seite der DetCon (www.detcon.info) zu entnehmen.
Kreisverwaltung beantragt Hilfe durch die Bundeswehr
Auf Antrag der Kreisverwaltung Lippe leistet die Bundeswehr aus Augustdorf Amtshilfe in der Corona-Pandemie.
Insgesamt 30 Soldatinnen und Soldaten des Stabes sowie der Stabs-und Fernmeldekompanie der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes bei der telefonischen Kontaktpersonenermittlung sowie bei mobilen und stationären Testungen im gesamten Kreisgebiet. Die Unterstützungsleistungen sind durch den Krisenstab des Kreises zunächst
bis Ende November 2020 angefordert. Nach Einarbeitung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes rufen die Soldatinnen und Soldaten anlassbezogen Bürgerinnen und Bürger an,
um die Kontakte der vergangenen Tage zu klären und zu dokumentieren. Im mobilen Einsatz helfen die Unterstützungskr.fte der Bundeswehr den Abstrichteams bei der Abnahme und Dokumentation von Corona-Testungen.
„Das Personal des Gesundheitsamtes ist gänzlich ausgelastet, weitere Personalreserven stehen nicht zur Verfügung. Daher ist der Einsatz der Bundeswehr zu Bewältigung der derzeitigen Situation dringend erforderlich und bedeutet eine große Unterstützung für die Mitarbeiter der Kreisverwaltung“,
erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.
Zusätzlich zum Einsatz in Lippe sind 15 Soldatinnen und Soldaten des Panzerbataillons 203 in Gütersloh im Amtshilfeeinsatz. Weitere 33 Bundeswehrsoldaten des Aufklärungsbataillons 7 aus Ahlen unterstützen die zivilen Behörden in Bielefeld, Warendorf und Herford. „Insgesamt haben wir rund 750 Soldatinnen und Soldaten aus allen Standorten der Brigade im Rahmen der Amtshilfe im Einsatz“, so Hauptmann Martin Waltemathe, Sprecher der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ aus Augustdorf. „Neben der Region Ostwestfalen-Lippe helfen Unterstützungsteams der Brigade in Berlin, Frankfurt am Main, Köln sowie im Ruhrgebiet und im Rheinland.“ (Pressemitteilung, 29.10.20)
Stichwahlen am Sonntag: Personalausweis berechtigt zur Stimmabgabe
– Wahlbriefe rechtzeitig auf den Weg bringen
Rund 282.000 Wahlberechtigte im Kreis Lippe sind am Sonntag, 27. September, erneut aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben: Dann finden die Stichwahlen zwischen den Landratskandidaten sowie zwischen den Bürgermeisterkandidaten in sechs Städten und Gemeinden im Kreis Lippe statt.
Die Vorbereitungen laufen, und auch die Briefwahlunterlagen wurden bereits zugestellt. Wer seine Briefwahlunterlagen trotzdem noch nicht erhalten hat, sollte sich am besten umgehend mit dem zuständigen Wahlbüro seiner Stadt oder Gemeinde in Verbindung setzen. Wichtig: Dort können die Bürger auch direkt per Briefwahl wählen.
Da den Kreis Lippe vermehrt Anfragen zu den Wahlbenachrichtigungen und zur Briefwahl erreichen, zwei Hinweise:
Die Wahlbenachrichtigung, die für die Wahl am 13. September versendet wurde, gilt auch für die Stichwahl am 27. September. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht mehr hat, kann auch mit Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses wählen gehen.
Alle Bürger, die ihre Stimme per Briefwahl abgeben möchten, können die Unterlagen direkt beim Wahlamt abgeben oder sollten diese spätestens bis Donnerstag zur Post bringen, damit sie rechtzeitig in den Wahlbüros ankommen und berücksichtigt werden können. Alle Wahlbriefe, die am Wahlsonntag nach 16 Uhr im Wahlamt eingehen, dürfen wegen des verspäteten Eingangs nicht mehr zur Auszählung zugelassen werden. (pm Kreis Lippe)
Familienurlaub in den Inselquartieren auf Langeoog und Norderney wieder möglich
Gemeinsam Meer erleben: Saisonstart in den Inselquartieren. Nun ist der Betrieb angelaufen und die Teams auf Langeoog und Norderney freuen sich über viele Buchungsanfragen. Besonders für Familien, die kurzfristig buchen wollen, gibt es freie Zimmer. Die Corona-Pandemie hatte die Planungen für die Saison 2020 gebremst. Klassen- und Gruppenfahrten wurden abgesagt. Diese Kapazitäten können die Lipper für einen Urlaub auf Langeoog oder Norderney nutzen.
Pünktlich zu den Sommerferien hat das Land Niedersachsen seinen Stufenplan zur Lockerung umgesetzt und beide Häuser können wieder Gäste aufnehmen. Diese müssen dabei die allgemein üblichen Hygienemaßnahmen beachten, zum Beispiel an einigen Stellen eine Alltagsmaske tragen oder den Mindestabstand zu anderen einhalten. Ansonsten steht einem schönen Sommerurlaub aber nichts im Wege, denn durch die Absage einiger Gruppen gibt es aktuell in beiden Häusern freie Betten.
Diesen Platz möchten beide Hausleiter am liebsten mit Familien oder kleineren Gruppen mit bis zu zehn Personen füllen. „Wir müssen zwar strikte Hygieneanforderungen einhalten, aber das klappt im Betrieb bisher reibungslos“, sind sich die beiden Leiter Rainer Adelmund und Frank Schwäbisch einig.
Bereits zu Beginn der Corona-Pandemie Mitte März war klar, dass in diesem Jahr in den Inselquartieren nichts so sein würde wie sonst: Das Land Niedersachsen verhängte einen Lockdown, durch den der Personentransport zum und vom Festland unterbunden wurde. „Das war schon ein komisches Gefühl hier auf unserem Sandhaufen“, erinnert sich Rainer Adelmund, Leiter des Hauses Lemgo auf Langeoog. „Wir waren ja komplett von allem abgeschnitten.“ Aber die Sicherheit geht vor, so seien die meisten Insulaner mit der extremen Maßnahme einverstanden gewesen, trotz teils erheblicher finanzieller Einbußen durch den Komplettausfall beim Tourismus.
Die Mitarbeitenden in den Inselquartieren nutzten die Zeit, die sonst während der Saison fehlt, und führten zahlreiche Arbeiten durch. Frank Schwäbisch, Leiter des Hauses Detmold auf Norderney, berichtet: „Wir haben zum Beispiel auf unserem Außengelände in Bereichen, die durch die letzten trockenen Sommer gelitten hatten, vieles nachgepflanzt. Das fällt sofort auf, wenn man auf die Anlage kommt. Auch die Terrasse vorm Gästehaus ist dank neuem Pflaster und neuer Möbel kaum wiederzuerkennen.“
Buchungsanfragen sind per Mail unter ed.ep1733366664pil-s1733366664ierk@1733366664ereit1733366664rauql1733366664esni1733366664 oder per Telefon unter 05231/62-4620 möglich.
(Foto: Kreis Lippe)
Fit im Alter – der Hund ab 7 Jahre
Ähnlich wie bei uns Menschen gibt es auch beim älter werdenden Hund einige Dinge zu beachten. Das häufigste Merkmal des Älterwerdens beim Hund ist sicherlich der abnehmende Bewegungsdrang. Dabei ist auch im Alter regelmäßige Bewegung sinnvoll, vermeiden Sie aber allzu starke körperliche Belastungen und Treppen steigen soweit möglich. Ihr Hund sollte nicht zu lange auf kalten oder nassen Böden liegen. Leidet Ihr Hund bereits an Arthrose oder anderen Gelenkerkrankungen, kann man über den Einsatz spezieller Ergänzungsfuttermittel nachdenken. Hunde können im Alter auch senil werden; sie entwickeln spezielle Eigenarten oder hören schlechter. Mit durchblutungssteigernden Mitteln oder speziellen Medikamenten bleibt Ihr Hund länger fit.
Gesundheitscheck?
Im Alter können vermehrt gesundheitliche Probleme auftreten. Hierzu zählen unter anderem Herz-Kreislauferkrankungen, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Probleme des Bewegungsapparates oder auch Tumoren. Viele dieser Erkrankungen entstehen zunächst unbemerkt. Daher empfiehlt es sich bei älteren Patienten jährlich eine gründliche klinische Untersuchung oder auch eine Blut- bzw. Urinuntersuchung durchführen zu lassen. Sinnvoll ist ein solches Geriatrieprofil bei kleinen Hunden ab 7 Jahren, bei größeren Hunderassen ab 6 Jahren. Selbstverständlich kann eine routinemäßige Laboruntersuchung auch gleichzeitig mit dem Impftermin erfolgen. Außerhalb dieser Routineuntersuchungen sollten sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen, wenn sie eines der folgenden Symptome bei Ihrem Tier feststellen:
-vermehrtes Trinken
-vermehrter Harnabsatz
Gewichtsverlust bzw. – zunahme
Leistungsverlust oder Apathie
Verhaltensänderungen
Probleme beim Laufen
Unsauberkeit
Die Früherkennung von Erkrankungen ist oberstes Ziel bei älteren Patienten, denn je früher eine Therapie beginnt, desto besser kann Ihrem Tier geholfen werden.
Dr. Markus Büker
Freibad Fischerteich in Pivitsheide startet in die Freibadsaison!
Am Montag, 29.06.2020 um 10 Uhr öffnet das Freibad Fischerteich in Pivitsheide. Damit haben die Badegäste nun die Möglichkeit, drei Detmolder Freibäder zu besuchen.
Auch im Freibad Fischerteich sind einige notwendige organisatorische Abfolgen zu beachten. Die Badegäste müssen beim Eintritt ihre persönlichen Kontaktdaten hinterlassen. Dies kann entweder durch Sannen des im Eingangsbereichs aushängenden QR-Codes oder durch manuelle Erfassung an der Kasse, bzw. Abgabe der vorbereiteten Handzettel, die online unter www.detcon.info verfügbar sind, erfolgen.„Die Nutzung des Online Check-In und Check-Out reduziert die Wartezeiten vor der Kasse deutlich. Alle Badegäste, die ein Smartphone haben, sollten von dieser digitalen Lösung Gebrauch zu machen“, so Frank Hilker, Kämmerer und Erster Beigeordneter der Stadt Detmold und gleichzeitig Geschäftsführer der DetCon GmbH.
Zudem erhält jeder Gast eine nummerierte Karte, da die zugelassene Höchstzahl an Besuchern im Freibad Fischerteich, analog zum Freibad Hiddesen, auf 150 beschränkt ist. Da der Einlass ins Bad nur einzeln erfolgen darf, bittet die DetCon GmbH weiterhin um Verständnis bei aufkommenden Wartezeiten sowie um Einhalten der Abstandsregeln im Kassenbereich. Die Duschen und WCs dürfen unter Einhaltung des Mindestabstandes genutzt werden. In geschlossenen Räumen ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes verpflichtend. Die Rutsche, das Planschbecken, das Volleyballfeld und die Liegen stehen zur Nutzung nicht zur Verfügung, die Liegewiese kann teilweise in Beckennähe genutzt werden. Das Blockheizkraftwerk sorgt für angenehme Wassertemperaturen.
Das Freibad Fischerteich in Pivitsheide V.L. ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag, Mittwoch – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr
Dienstag 13.00 – 19.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 10.00 – 18.30 Uhr
Es gelten in allen Detmolder Freibäder reduzierte Eintrittspreise.
Die Öffnungszeiten können rechtzeitig zu Beginn der Sommerferien und darüber hinaus bis Ende August realisiert werden, da ein Teil des Personals aus dem Aqualip in den Detmolder Freibädern zur Unterstützung eingesetzt wird.
Frank Hilker dazu: „Mein ausdrücklicher Dank gilt den Stadtwerken und deren Mitarbeitenden, den Mitarbeitenden in den Freibädern wie auch den Fördervereinen der Freibäder, ohne deren Engagement dieser Betriebsumfang nicht möglich wäre.“
Die DetCon GmbH bittet die Besucher, aktuelle Informationen zu den Detmolder Freibädern, sowie die erwähnten Handzettel der Seite der DetCon (www.detcon.info) zu entnehmen.
Den Klimaschutz im Fokus:
Fotoaktion im Kreis Lippe zum OWL-Klimatag
Der Klimaschutz soll auch in Zeiten, in denen die öffentliche Wahrnehmung nahezu komplett auf Corona liegt, nicht aus den Augen verloren werden. Daher lädt der Kreis Lippe zur Teilnahme an einer Foto-Aktion ein. Gesucht werden bildliche Impressionen, die zeigen, was die Lipper mit dem Thema Klimaschutz verbinden und warum dieses Foto den Klimaschutz für sie symbolisiert.
Anlässlich des OWL-Klimatages am 5. Juni 2020 werden die eingesandten Fotos auf der Webseite des KlimaPakts Lippe (www.klimapakt-lippe.de) veröffentlicht. „Wir möchten damit gerade in dieser Zeit, die für viele Menschen mit Sorgen und Einschränkungen verbunden ist, mit positiven Bildern einen Lichtblick schaffen“, erklärt Tobias Priß vom Umweltamt des Kreises die Aktion. Diese wird anstelle des OWL-Klimatages auf Initiative vom Kreis Lippe zeitgleich auch in den Kreisen Gütersloh, Herford, Höxter und Minden-Lübbecke sowie der kreisfreien Stadt Bielefeld durchgeführt.
Eingesandt werden können die Fotos bis zum 4. Juni an ed.ep1733366664pil-s1733366664ierk@1733366664nalpr1733366664etsam1733366664 – gerne ergänzt um einen persönlichen Satz, warum das Bild ein Ausdruck für Klimaschutz ist.
Bildung und Beschäftigung für kleine und größere Lipper
Bildungs- und Bewegungsangebote im Internet: Die Plattform Lippepedia ist online
Angebote zur Bildung, Bewegung und Beschäftigung kompakt auf einer Plattform im Internet dargestellt: Ab sofort können große und kleine Lipper, die derzeit ihre Zeit zu Hause verbringen müssen, täglich eine neue Vorlesegeschichte oder spannende Videos entdecken – die Plattform „Lippepedia“ ist online.
Das Gemeinschaftsprojekt bietet unter www.lippepedia.de eine Lotsenfunktion mit den Schwerpunkten Bildung, Bewegung und Beschäftigung. Der Fachdienst Bildung des Kreises Lippe hat gemeinsam mit der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe, der Lippe Bildung eG, dem Kreissportbund Lippe sowie weiteren Bereichen aus der Kreisverwaltung die Plattform mit Informationen bespielt.
Aktuell stellen die Partner eine bunte Vielfalt an Inhalten zusammen. Ein kleines Redaktionsteam prüft und veröffentlicht täglich neue Infos. Die Plattform soll wachsen, weitere thematische Pinnwände können in den kommenden Wochen und Monaten entstehen. Dabei können sich die Partner vorstellen, dass Initiativen oder interessierte Bürger in der Zukunft auch mit eigenen Hinweisen diese und weitere Pinnwände auf der Plattform füllen. Kostenpflichtige und kommerzielle Angebote sollen erst einmal nicht aufgeführt werden.
„Durch die Plattform soll nicht der Internetkonsum in Zeiten von Corona steigen. Lippepedia gibt Nutzern generell Tipps, was man alleine, zu zweit oder mit der Familie machen kann“, betont Ute Küstermann vom Team Familienfreundlicher Kreis. „Eben eine vielseitige Informationsquelle im Internet, um gemeinsame Zeit zu verbringen“, wirbt Markus Rempe, Leiter des Fachdienst Bildung Kreis Lippe. „Wir sind schnell gestartet und lernen selber noch jeden Tag etwas dazu. Daher freuen wir uns, wenn uns die Lipperinnen und Lipper über ein Kontaktformular auch ihrerseits Hinweise für eine ‚CleverWeb-Aktion‘ zusenden“ erklärt er weiter. (Pressemitteilung Kreis Lippe)
Pressemitteilung von Augustdorfs Bürgermeister Dr. Andreas J. Wulf
Verbote der Allgemeinverfügung einhalten und Verhaltensempfehlungen folgen
Weiterhin kein nachgewiesener Corona-Fall in Augustdorf (augustdorf, 19.3.20)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Augustdorferinnen und Augustdorfer,
heute erreichte mich die schöne Meldung, dass es in Augustdorf nach wie vor keinen bestätigten Fall einer Corona-Virus-Infektion gibt. Damit ist unsere Gemeinde eine seltene Ausnahme in der Region. Die Nachricht ist sehr erfreulich. Wir streben alle danach, dass das möglichst lange so bleibt.
Dass wir auf Dauer vom Virus verschont bleiben, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Zwar pendeln unsere Schülerinnen und Schüler aktuell nicht in die Nachbarkommunen. Aber gemäß der Pendlerstatistik 2018 hatten 3.772 Augustdorfer ihren Arbeitsplatz außerhalb der Gemeinde. Und es pendelten 4.425 Erwerbstätige nach Augustdorf ein. Die Zahlen werden bis zum Anfang diesen Jahres eher größer als kleiner geworden sein. Es gibt also einen intensiven personellen Austausch mit Städten und Gemeinden, in denen der Virus aufgetreten ist.
Damit wir unser gemeinsames Ziel erreichen, bitte ich Sie, die Verbote der Allgemeinverfügung zu beachten und den Verhaltensempfehlungen Folge zu leisten. Die zentrale Grundregel lautet: Vermeiden Sie bis auf Weiteres und soweit es geht direkte persönliche Kontakte zu anderen Menschen. Halten Sie Abstand zueinander. Beachten Sie die Empfehlungen zur Hygiene. Dadurch soll die Ausbreitung des Virus in unserem Land deutlich verlangsamt werden, so dass die notwendige medizinische Versorgung für Erkrankte jeder Art jederzeit gewährleistet werden kann und eine Überlastung des Gesundheitswesens vermieden wird.
Die Allgemeinverfügung mit ihren Bestimmungen, Verhaltens- sowie Hygieneregeln finden Sie unter www.augustdorf.de/Corona-Pandemie. Hier sind auch Seiten verlinkt zu arbeitsrechtlichen Regelungen, zu den Regelungen für Schulen und Kindergärten, zu Hilfsangeboten für Betriebe, zum ÖPNV, zur Abfallentsorgung und einiges mehr.
Bleiben Sie gesund!
Herzlichst Ihr
Dr. Andreas J. Wulf
Bürgermeister
Eltern sollen in Lippe nicht auf Kita-Beiträgen sitzen bleiben
Pressemitteilung: Im Jugendamtsbezirk des Kreises Lippe werden die Eltern von Kita-Kindern nicht auf den Kitagebühren sitzen bleiben.
Das teilt Landrat Dr. Axel Lehmann für den Kreis Lippe mit. Allerdings sieht der Landrat hier zunächst das Land Nordrhein-Westfalen in der Pflicht. „Wenn die Landesregierung nicht zur Übernahme der Elternbeiträge bereit ist, werde ich dem Kreistag vorschlagen, zumindest ab 1. April die Beiträge zu erlassen oder im Nachhinein zu erstatten. Es kann nicht sein, dass Eltern für eine Leistung zahlen müssen, die wegen der Corona-Epidemie gar nicht erbracht wird. Und das in einer Situation, die Familien mit Kindern ohnehin vor besondere Herausforderungen stellt.“ Nach Gesprächen mit den Bürgermeistern der Städte Detmold, Bad Salzuflen, Lemgo und Lage geht Lehmann davon aus, dass deren Jugendämter ebenfalls für die Elternbeiträge aufkommen, falls das Land NRW nicht zahlen sollte.
„Wir wollen damit ein einheitliches und familienfreundliches Vorgehen in ganz Lippe sicherstellen“, fasst Lehmann seine Gespräche mit Rainer Heller, Dr. Roland Thomas, Dr. Reiner Austermann und Matthias Kalkreuter zusammen. Die vier Städte verfügen über eigene Jugendämter, während das Jugendamt des Kreises für die zwölf kleineren lippischen Kommunen zuständig ist.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus
https://tinyurl.com/kreislippeticker
Der Kreis Lippe weist darauf hin, dass die Datei mit „häufig gestellen Fragen“ ständig aktualisiert wird. Daher kann der Link nicht direkt auf die pdf-Datei gesetzt werden.
Sie finden die Übersicht häufig gestellter Fragen (FAQ) zum Corona-Virus und wichtigen Verhaltensweisen dort also stets aktualisiert vor. Fast alles, was zur Zeit an Sorgen oder Fragen im Raum steht, wird dort aufgegriffen und beantwortet.
Es ist gut, aufgeklärt zu sein: Gegen die Ungewissheit und für ein gesellschaftlich rücksichtsvolles Verhalten in den Zeiten der Pandemie.
Diese Aufklärung hilft auch, andere aufzuklären, die kein Internet nutzen und keine Zeitung abonnieren, nicht gut lesen können oder die noch zu jung sind, um das Risiko einschätzen zu können.
(zusammengestellt durch den Kreis Lippe auf Basis aktueller Informationen von Gesundheitsamt und Robert Koch-Institut)
Die Druckausgabe „Der Augustdorfer“ erscheint zum 1.4. und wird kostenfrei an alle Haushalte verteilt. Dort finden Sie weitere Informationen zum Nachlesen.