Leider hat es mit der Revanche nicht geklappt. Auch im Rückspiel mussten die Lipper den Bielefeldern den Vortritt lassen. Beim 27:33 am Sonntagnachmittag zeigte das Team HandbALL eine gute erste Halbzeit. „In der zweiten Hälfte hatten wir zu viele technische Fehler und kommen nicht mehr richtig in den Rückzug. Da verlieren wir das Spiel in nur wenigen Minuten“, bilanzierte Jari Lemke nach der Partie gegen den Tabellendritten.
1.500 Zuschauer verfolgten das Derby in der Bielefelder Seidensticker Halle am Sonntag. Und die Gäste aus dem Lipperland ließen sich zunächst nicht beeindrucken, sie kamen gut in die Partie. „Wir starten sehr, sehr gut ins Spiel und kommen viel übers Tempospiel“, blickte Lemke zurück. „Wir stellen eine gute Abwehr und Leon kommt auch gut ins Spiel rein“, sahen die Zuschauer das Team HandbALL beim 5:1, 6:3 und 8:5 vorlegen.
„Leider kommt dann eine Spielphase, in der wir manchmal einen Tick zu hektisch sind, einen Tick zu viel Chaos in das Spiel bekommen. Wir haben zu wenig Ruhe, so dass wir die TSG wieder gut ins Spiel reinkommen lassen“, gelang den Hausherren beim 9:9 nach 17 Minuten erstmals der Ausgleich „Sie steigern sich natürlich auch im Laufe des Spiels, werden dann besser“, sagte Lemke über die TSG. Bis zur Pause bleibt es ausgeglichen, beim 15:14 aus Sicht der Bielefelder ging es in die Halbzeit.
„In der zweiten Halbzeit schmeißen wir das Spiel in fünf bis zehn Minuten weg, mit viel zu vielen technischen Fehlern“, so Lemke. „Wir kommen nicht mehr in den Rückzug und haben dann einfach vielleicht nicht mehr ganz die Power, die Aktionen zu 100 Prozent zu gestalten.“ Bielefeld legte beim 22:16 erstmals deutlicher vor, dem Team HandbALL gelang es danach nicht mehr, nochmal entscheidend zu verkürzen.
„Definitiv der Knackpunkt, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit, war unser Überzahlspiel. Das war nicht gut. Das kann man leider nicht beschönigen. Wir treffen da eigentlich keine guten Entscheidungen, greifen die Räume falsch an“, analysierte Jari Lemke. „Am Ende stellen wir dann ein wenig um und machen das besser, aber gerade in der Überzahl haben wir unseren Vorteil nicht richtig ausnutzen können.“
Damit beendet das Team HandbALL die englische Woche mit einer Niederlage. „Für uns waren es jetzt drei Spiele in acht Tagen. Das war ein sehr hoher Workload für die Spieler und dass dann irgendwann die Kräfte schwinden, ist dann auch nachvollziehbar. Rückblickend auf die Spiele gegen den Tabellenführer und Tabellendritten haben wir von vier Halbzeiten drei wirklich gut gespielt, da bin ich sehr zufrieden mit“, schloss der THL-Trainer ab. Lediglich die zweite Halbzeit am Sonntag in Bielefeld klammerte er so ein wenig aus.
Am Samstag kommt es in der Augustdorfer horatec Arena zum nächsten Heimspiel. Zu Gast am Inselweg ist um 18 Uhr die Ahlener SG.
Team HandbALL: Heine, Goldbecker; Wöffler, Kehrmann 1, Carstensen, Hasenkamp 4, Puls 2, Hübke 1, Bakker, Bilanzola, Geislers 7, Hansen 6/3, Rahmlow 6.
Textquelle: Team HandbALL
Offener Schafstall zur Lammzeit
Die Heidschnucken-Schäferei Senne der Biologischen Station Kreis Paderborn – Senne e.V. öffnet zur Lammzeit 2025 ihre Türen. Große und kleine Leute können an den Samstagen 15. Februar sowie 1. und 15. März 2025 ohne Anmeldung zwischen 11 und 16 Uhr vorbeischauen und einen Einblick in die Kinderstube der Heidschnucken bekommen.
Fachkundiges Personal steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung und berichtet über die Aufgabe der Landschaftspflege durch die Tiere. Heidschnucken-Produkte wie Seife aus der Wolle der Tiere, Salami und Heide-Knacker werden angeboten.
Die Ausstellung ist geöffnet und Besucherinnen und Besucher können sich über die Sennenatur und die Naturschutzarbeit der Biologischen Station informieren.Die Öffnung des Schafstalls zur Lammzeit ist möglich Dank eines vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) geförderten Projektes. Neben den Tagen des offenen Schafstalls werden auch buchbare Programme zu verschiedenen Themen und für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert und angeboten. So gibt es zum Beispiel für Kindergarten- und Grundschulkinder, Erwachsenengruppen und Menschen mit Beeinträchtigungen Programme speziell zur Lammzeit.
Veranstaltungsort: Sennestraße 233, 33161 Hövelhof
(Panzerringstraße Richtung Hövelhof fahren, an den Emsquellen vorbei und danach rechts auf die Sennestraße abbiegen, sofern der TruppenÜbungsPlatz geöffnet ist)
Hövelhof/Heidschnuckenschäferei
Menschenkette der AWO am 10. Februar 2025
Dass die Seniorentreffs der AWO mit einem Kaffeetrinken beginnen, muss man nicht besonders erwähnen. Im Anschluss daran gibt es aber immer wieder ein interessantes Programm. Letztes Mal war es Musik mit Beat und Beatles und Bossa Nova einer Hobbyband.
Das war eine gute Einstimmung auf einen weiteren Programmpunkt an diesem Tag. Denn je näher die Bundestagswahl kam, desto öfter wurde die politische Situation diskutiert. So war es nicht verwunderlich, dass man sich für die letzte Veranstaltung vor der Wahl zur Bildung einer Menschenkette an der Pivitsheider Straße entschlossen hatte.
Trotz der eisigen Kälte und unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen entstand also die geplante Demo an der Straße vor dem Rathaus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten mit zitternden Fingern ihre Forderungen zum Erhalt der Demokratie in die Luft. Und Erich Kästner meinte wieder mal: „Später war es zu spät“. Der Ordnung halber war natürlich der Ortspolizist zur Stelle. Er hatte einen leichten, aber genauso kalten Einsatz wie die Demonstrierenden. 15 Minuten hatte man sich vorgenommen und durchgehalten. Das verdient für Bürgerinnen und Bürger dieses Alters, immerhin bis über 90 Jahre, große Anerkennung.
Auch wenn diese Anstrengung wohl wenig Einfluss auf das Wahlergebnis der rechten Populisten bewirkt haben dürfte, eine gewisse Zufriedenheit konnte man schon auf den Gesichtern der Teilnehmer erkennen. „Wir haben etwas getan“. Bei den meisten ihrer Eltern war das 1933 etwas anders gelaufen. Klaus Mai
Vorlesestunde in der Bücherei
Am Montag, 24. Februar 2025, findet um 14.30 Uhr wieder die Vorlesestunde in der Gemeindebücherei Augustdorf in Kooperation mit dem Ev. FamZ Kita Regenbogen und Jona und der DRK-Kita, Haustenbecker Straße 2, statt. Dazu möchten wir alle Kinder, Erwachsenen und Erzieher herzlich einladen.
Es wird aus dem Buch „Zu groß oder zu klein?“ von Catherine Leblanc und Eve Tharlet vorgelesen.
Hier eine kurze Inhaltsangabe:
Im Alltag des kleinen Bären gibt es immer wieder Situationen, in denen er etwas ausprobieren möchte. Mal heißt es: „Dafür bist du noch zu klein“, dann wiederrum heiße es: „Dafür bist du schon zu groß“. Für den kleinen Bären ist das schwer zu verstehen. Dann beobachtet er seine Eltern und stellt fest: Auch sie sind manchmal zu klein oder schon zu groß.
Wir freuen uns über jeden kleinen und großen Besucher!
Team HandbALL unterliegt mit 27:33 bei der TSG A-H Bielefeld
Leider hat es mit der Revanche nicht geklappt. Auch im Rückspiel mussten die Lipper den Bielefeldern den Vortritt lassen. Beim 27:33 am Sonntagnachmittag zeigte das Team HandbALL eine gute erste Halbzeit. „In der zweiten Hälfte hatten wir zu viele technische Fehler und kommen nicht mehr richtig in den Rückzug. Da verlieren wir das Spiel in nur wenigen Minuten“, bilanzierte Jari Lemke nach der Partie gegen den Tabellendritten.
1.500 Zuschauer verfolgten das Derby in der Bielefelder Seidensticker Halle am Sonntag. Und die Gäste aus dem Lipperland ließen sich zunächst nicht beeindrucken, sie kamen gut in die Partie. „Wir starten sehr, sehr gut ins Spiel und kommen viel übers Tempospiel“, blickte Lemke zurück. „Wir stellen eine gute Abwehr und Leon kommt auch gut ins Spiel rein“, sahen die Zuschauer das Team HandbALL beim 5:1, 6:3 und 8:5 vorlegen.
„Leider kommt dann eine Spielphase, in der wir manchmal einen Tick zu hektisch sind, einen Tick zu viel Chaos in das Spiel bekommen. Wir haben zu wenig Ruhe, so dass wir die TSG wieder gut ins Spiel reinkommen lassen“, gelang den Hausherren beim 9:9 nach 17 Minuten erstmals der Ausgleich „Sie steigern sich natürlich auch im Laufe des Spiels, werden dann besser“, sagte Lemke über die TSG. Bis zur Pause bleibt es ausgeglichen, beim 15:14 aus Sicht der Bielefelder ging es in die Halbzeit.
„In der zweiten Halbzeit schmeißen wir das Spiel in fünf bis zehn Minuten weg, mit viel zu vielen technischen Fehlern“, so Lemke. „Wir kommen nicht mehr in den Rückzug und haben dann einfach vielleicht nicht mehr ganz die Power, die Aktionen zu 100 Prozent zu gestalten.“ Bielefeld legte beim 22:16 erstmals deutlicher vor, dem Team HandbALL gelang es danach nicht mehr, nochmal entscheidend zu verkürzen.
„Definitiv der Knackpunkt, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit, war unser Überzahlspiel. Das war nicht gut. Das kann man leider nicht beschönigen. Wir treffen da eigentlich keine guten Entscheidungen, greifen die Räume falsch an“, analysierte Jari Lemke. „Am Ende stellen wir dann ein wenig um und machen das besser, aber gerade in der Überzahl haben wir unseren Vorteil nicht richtig ausnutzen können.“
Damit beendet das Team HandbALL die englische Woche mit einer Niederlage. „Für uns waren es jetzt drei Spiele in acht Tagen. Das war ein sehr hoher Workload für die Spieler und dass dann irgendwann die Kräfte schwinden, ist dann auch nachvollziehbar. Rückblickend auf die Spiele gegen den Tabellenführer und Tabellendritten haben wir von vier Halbzeiten drei wirklich gut gespielt, da bin ich sehr zufrieden mit“, schloss der THL-Trainer ab. Lediglich die zweite Halbzeit am Sonntag in Bielefeld klammerte er so ein wenig aus.
Am Samstag kommt es in der Augustdorfer horatec Arena zum nächsten Heimspiel. Zu Gast am Inselweg ist um 18 Uhr die Ahlener SG.
Team HandbALL: Heine, Goldbecker; Wöffler, Kehrmann 1, Carstensen, Hasenkamp 4, Puls 2, Hübke 1, Bakker, Bilanzola, Geislers 7, Hansen 6/3, Rahmlow 6.
Textquelle: Team HandbALL
Helden auf der Bühne des Sommertheaters
HfM Detmold richtet weiteres Jugendkonzert für Schülerinnen und Schüler von 13 bis 16 Jahren aus
Die Hochschule für Musik Detmold bringt am 17.02. eine weitere Folge der Kinder- und Jugendkonzertreihe „Happy New Ears!“ auf die Bühne des Detmolder Sommertheaters. Zum ersten Jugendkonzert für die Klassen 7 bis 9 sind Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 16 Jahren zu zwei Vorstellungen um 9.00 und 11.00 Uhr eingeladen.
Das Konzert steht unter dem Titel „Heldenhaft – HEROES“ und wurde von Inga Wulff, Cornelia Kolk, Christian Mayr und Uta Babinecz-Ellwanger konzipiert, die den berufsbegleitenden Studiengang Musikvermittlung absolvieren. Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer Familie, deren Leben von Musik geprägt ist. Begleitet wird das Ensemble von der Hochschulband The Flying Cows, die mit Gesang, Saxofon, Klavier und Schlagwerk Jazz- und Poparrangements von Louis Armstrong über Freddie Mercury bis hin zu Taylor Swift präsentiert und so Erinnerungen an musikalische Helden lebendig werden lässt.
Das Konzert zeigt Musik als ständigen Begleiter im Leben. Während die vier Hauptbeteiligten in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen, wird deutlich: Musik ist oft unauffällig im Hintergrund, kann aber in besonderen Momenten starke Emotionen auslösen und Erlebnisse prägen. Schöne und traurige Erinnerungen werden wachgerufen, Menschen auseinandergebracht und wieder verbunden. Für die jugendliche Ella spielt Musik eine zentrale Rolle auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden – sie nutzt sie, um sich auszudrücken und ihren eigenen Platz im Leben zu finden.
Zur Vorbereitung auf das Konzert haben die Studierenden begleitendes Unterrichtsmaterial erstellt, das den Schulen zur Verfügung gestellt wird. Damit soll die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kultureinrichtungen wie der Hochschule für Musik in Detmold weiter gestärkt werden.
„Nach 20 Jahren Concertino Piccolino, unserem Konzertformat für Kinder von 4 bis 8 Jahren, war es uns wichtig, auch für ältere Kinder und Jugendliche neue Konzertformate zu entwickeln, um eine kontinuierliche Konzertkultur zu fördern. Das erste Jugendkonzert ist für alle Beteiligten ein spannendes Experiment. Die Studierenden haben mit großem Engagement ein stimmiges Konzept entwickelt – ich bin überzeugt, dass sich dieses Format in der Reihe Happy New Ears fest etablieren wird.“ Pressemitteilung der Hochschule für Musik Detmold
Info zur Demo vor dem Rathaus am 10. Februar 2025
Pressemitteilung
Liebe Freundinnen und liebe Freunde,
die Bundestagswahl am 23.Februar gibt hinreichend Anlass zu Befürchtungen. Es besteht die Gefahr, dass rechtspopulistische Parteien so große Stimmengewinne bekommen, dass sie politische Macht ausüben können. Die Grundsätze unserer AWO können dadurch gefährdet werden. Gerade hier in Augustdorf haben die letzten Europawahlen gezeigt, dass ein hohes Wählerpotenzial für diese Politiker zu erwarten ist.
Ich habe daher für den 10. Februar bei der Polizei in Detmold eine Demo für den Erhalt unserer Demokratie angemeldet. Sie ist genehmigt. Und die Dame wünschte uns viel Erfolg bei dem Bemühen um den Erhalt der Demokratie. Alle, denen das etwas wert ist, sollten mit uns nach dem Seniorentreff um 16:35 Uhr am Rand der Pivitsheider Straße eine Menschenkette bilden. Wir haben viele Schilder und Transparente , die auf unsere Sorgen hinweisen. Die AWO und viele andere Sozialverbände und Einrichtungen beim Kreis und Bezirk stehen voll hinter diesen Vorhaben. Ich weiß, dass diese Zeit für viele ungünstig ist. Für viele ältere Besucherinnen und Besucher des Seniorentreffs ist es ein Bedürfnis, dass es eine solche Veranstaltung gibt. Und für die ist dieser Zeitpunkt wichtig, weil sie nicht extra deswegen noch einmal in den Ort müssen.
Stillhalten und Hoffen, dass es schon gut gehen wird, ist eine schlechte Alternataive. Nach dem 23. ist es vielleicht zu spät. Bitte reiht euch ein. Es soll nicht länger als 15 Minuten dauern.
Mit freundlichen Grüßen von Klaus Mai
Abschluss der englischen Woche: Team HandbALL reist zum OWL-Derby nach Bielefeld
Am Sonntag steigt das OWL-Derby zwischen der TSG A-H Bielefeld und dem Team HandbALL Lippe. Anwurf ist um 17 Uhr in der Seidensticker Halle in Bielefeld. „Wir wollen im Derby eine gute Leistung abrufen, wie wir es in den letzten vier Spielen auch getan haben“, blickt Jari Lemke auf das Duell gegen den OWL-Nachbarn voraus.
Am Mittwoch der Tabellenführer, nur vier Tage später der Tabellendritte – Schlag auf Schlag geht es in diesen Tagen zu beim Team HandbALL. Da will auch das dritte Spiel binnen acht Tagen gut vorbereitet sein. „Viel Vorbereitungszeit bleibt uns aufgrund des Spiels am Mittwoch ja nicht, was aber auch nicht ganz so dramatisch ist“, sagt der THL Trainer Lemke. „Ich möchte von meiner Mannschaft sehen, dass sie eine gute Leistung abruft, wie sie das in den letzten vier Spielen hinbekommen hat.“
Das Team um Kapitän Hark Hansen reist natürlich voller Vorfreude in die große Halle nach Bielefeld, um den Gastgeber vielleicht den ein oder anderen Punkt abzuknöpfen. Drei Siege aus den letzten vier Spielen stehen zu Buche. „Im Vergleich zum Spiel gegen Hildesheim müssen wir uns in der Abwehr noch ein wenig mehr stabilisieren, dass wir Leon, Louis oder Mika die Chance geben, mehr Bälle halten zu können“, so Lemke.
„Dafür muss unsere Abwehr gerade gegen die TSG einen ticken offensiver agieren. Wir müssen aus den Fehlern aus dem Hinspiel lernen, wo wir teilweise immer zu defensiv waren und dann sehr viele Tore aus dem Rückraum bekommen haben.“ Das Hinspiel endete übrigens 30:38 aus der Sicht vom Team HandbALL. „Das Ziel muss es sein, die Angriffskreise von Strakeljahn klein zu halten, ihn gut zu attackieren und wir wollen gegenüber den Rückraumshootern der TSG Präsenz zeigen.“
„Im Angriff wird es ein körperliches Spiel. Engel, Waldi und Thore (Engelhardt, Waldner, Oetjen, Anm. d. Red.) werden uns da schon viel fordern und viel attackieren“, erwartet Lemke viel Gegenwehr der zahlreichen ehemaligen Lemgoer und THL-Spieler im Kader der TSG. „Uns da geht es darum, den Ball gut laufen zu lassen bis in die Ecken und dass wir uns dann gute Schüsse nehmen.“
Team HandbALL trotz Niederlage mit guter Leistung gegen Eintracht Hildesheim
Am Ende war es beim 29:37 dann zwar etwas zu deutlich, aber das Team HandbALL verkaufte sich gegen den Tabellenführer aus Hildesheim über weite Strecken der Partie sehr gut. „Das war ein wirklich hochklassiges Drittligaspiel“, so Jari Lemke. „Vielen Dank, dass ihr uns auch am Mittwochabend hier so toll unterstützt habt“, richtete der Trainer vom Team HandbALL auch ein Lob an die Zuschauer.
Im zweiten von drei Spielen binnen acht Tagen hatten die Lipper gegen den Tabellenführer aus Niedersachsen am Ende zwar das Nachsehen, zeigten aber einen insgesamt zufriedenstellenden Auftritt. „Ich bin mit der Leistung, die meine Jungs abgerufen haben, sehr zufrieden“, lobte der THL-Trainer am Mittwochabend.
„Vielen Dank, dass Ihr alle da gewesen seid. Trotz der späten Anwurfzeit mitten in der Woche freut es mich, dass die Halle trotzdem so voll war und auch aus Hildesheim ein paar Fans den Weg gefunden haben. Es war eine sehr gute Stimmung, das hat dem Ganzen einen sehr schönen Rahmen gegeben“, lobte Lemke und beide Teams zeigten den Fans ein starkes Spiel.
Beide Coaches, Daniel Deutsch aus Hildesheim und Jari Lemke vom Team HandbALL, gaben dem Nachholspiel den Stempel „hochklassiges Drittligaspiel“. „Wir haben es leider nicht ganz geschafft, in der letzten Konsequenz passte das Passtiming nicht oder wie wir das Eins-gegen-Eins angegangen sind“, ergänzte Lemke.
„Um so ein Team wie Hildesheim zu schlagen, muss wirklich alles laufen, da brauchen wir eine richtig gute Torhüterleistung und man muss einfach sagen, Hildesheim hat das im Angriff extrem auf den Punkt gespielt, so dass wir zwar solide verteidigt haben, aber in vielen Situationen auch einfach hinterher hingen, weil sie es einfach eine Klasse besser gemacht haben“, so der THL-Trainer. „Am Ende geht das Spiel aus meiner Sicht ein, zwei Tore zu hoch aus, aber ansonsten bin ich mir der Leistung, die die Jungs abgerufen haben, sehr zufrieden.“
Schon am Sonntag ist das nächste Spiel. Dann kommt es in der Bielefelder Seidensticker Halle zum OWL Derby gegen die TSG A-H Bielefeld. Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr.
Team HandbALL: Heine, Goldbecker 1; Wöffler 2, Herseklioglu, ter Duis 2, Hasenkamp 6, Puls 8, Hübke, Bakker 1, Bilanzola, Geislers 4, Hansen 3/1, Rahmlow 2.
Text: Team Handball
Ein neuer Zugang zur westfälischen Geschichte der Alltagskultur
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) /Freilichtmuseum Detmold informiert:
Sammlung online ist eröffnet
Detmold (lwl). Das LWL-Freilichtmuseum Detmold öffnet die virtuellen Tore ins Magazin: Nach intensiven, langjährigen Vorbereitungen können Besucher:innen ab sofort über 500 ausgewählte Objekte der westfälischen Alltagsgeschichte unter https://sammlung-online.lwl-freilichtmuseum-detmold.de/ digital erkunden.
Die Sammlung des Museums, das seit über 60 Jahren Objekte zur Geschichte, Kultur und Alltag in Westfalen zusammenträgt, wird nun auf einer benutzerfreundlichen und barrierearmen Plattform zugänglich gemacht. „Die digitale Strategie ist ein wichtiger Schritt, um unsere Sammlung und unsere Museumsarbeit für ein globales Publikum sichtbar zu machen und den Anforderungen einer modernen Gesellschaft gerecht zu werden“, erklärt Sandra Hoeritzsch, Sachbereichsleiterin für Sammlung, Dokumentation und Bibliothek.
Der Startschuss für die Sammlung online fiel bereits zum 1. Dezember 2024. Mit 24 weihnachtlichen Objekten lieferte das Team als Auftakt jeden Tag spannende Erkenntnisse und Hintergründe zu den Exponaten der Sammlung in den sozialen Netzwerken. Dieser ausgefallene Adventskalender traf auf große Begeisterung. Um Lieblingsobjekte zu speichern oder auch mit anderen zu teilen, können Nutzer:innen eigene Merklisten und Alben auf der Sammlungs-Website erstellen. Dies ist dank eines umfassenden Qualifizierung- und Digitalisierungsprojekts möglich: Die Sammlung wurde nicht nur technisch und digital, sondern auch inhaltlich aufbereitet. Die Internetseite bietet eine intuitive Navigation, die es den Nutzer:innen ermöglicht, durch verschiedene Such- und Filtermöglichkeiten schnell und einfach zu den gewünschten Objekten zu gelangen.
„Die Herausforderungen, die wir auf dem Weg zur Digitalisierung bewältigen mussten, haben uns gelehrt, wie wichtig Geduld, Austausch und Kommunikation sind“, betont Cosima Bock, die zusammen mit Janina Wulf als Projektmitarbeiterin die digitale Sammlung auf die Zielgerade gebracht hat. Die digitale Plattform ermöglicht nicht nur den Zugang zu den Sammlungsobjekten, sondern auch eine stärkere Auseinandersetzung mit den Geschichten hinter den Objekten. Digitale Ausstellungen anhand von sogenannten „Themenseiten“ und spielerische Elemente ergänzen das Angebot und laden zur Entdeckung ein.
Die Sammlung online wird kontinuierlich erweitert, sodass in den kommenden Jahren immer mehr der fast 300.000 Objekte des Museums digital sichtbar werden. Das macht einen Besuch der Internetseite immer wieder aufs Neue spannend. Ebenso wird die Vielfalt an stets wachsenden Themenseiten Einblicke in die Sammlungs- und Museumsarbeit geben.
Das LWL-Freilichtmuseum Detmold lädt alle Interessierten dazu ein, die multifunktionale Sammlung online zu besuchen und die Vielfalt der westfälischen Alltagskultur unter https://sammlung-online.lwl-freilichtmuseum-detmold.de/zu entdecken.
Neue Blicke auf Haydn
Das Trio Gaspard ist beim 3. Detmolder Meisterkonzert zu Gast
Das Trio Gaspard widmet seine Konzerte den Werken Joseph Haydns. Seit dem Gewinn des 1. Preises beim 5. Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb in Wien erforscht das Ensemble Haydns Kompositionen aus einer frischen Perspektive und verbindet sie mit zeitgenössischen Werken. Entsprechende Auftragskompositionen stehen in direktem Bezug zu Haydns Musik, wodurch spannende musikalische Dialoge entstehen. Einen Einblick in diese Programmgestaltung bietet das Trio im nächsten Detmolder Meisterkonzert am 11.02. um 19.30 Uhr im Konzerthaus Detmold.
Tradition trifft Moderne: Zwei kontrastierende Klaviertrios von Joseph Haydn eröffnen den Abend und schaffen den Rahmen für innovative Neuschöpfungen. Die zeitgenössischen Komponistinnen Helena Winkelmann und Patricia Kopatchinskaja setzen in ihren Werken „Threesome in a High-den“ und „Roh-Rau für Klaviertrio“ auf unterschiedliche Weise Haydns musikalisches Erbe fort. Auf diese Gegenüberstellung folgt das Trio élégiaque Nr. 2 d-Moll op. 9 von Sergei Rachmaninow – ein Werk, das unter dem Eindruck des tragischen Todes von Peter Tschaikowsky entstand.
Bereits eine Stunde vor Konzertbeginn, um 18.30 Uhr, bietet Friedrich Ströhmer, Student des Weiterbildungsstudiengangs Musikvermittlung/Musikmanagement, im Gartensaal eine Einführung zu den aufgeführten Werken an. Tickets sind zu Preisen von 32, 27 oder 22 Euro im Vorverkauf über die Touristinformation Lippe & Detmold, online unter hochschule-detmold.reservix.de oder an der Abendkasse erhältlich. Besucher*innen unter 30 Jahren profitieren von einem ermäßigten Eintrittspreis von 16, 13,50 oder 11 Euro.
Pressemitteilung der Hochschule für Musik Detmold