„Einsamkeit im Alter begegnen – Teilhabe stärken“

Das Gesundheitszentrum Oerlinghausen lädt alle Interessierten am Mittwoch, 7. Mai, zu dem Vortrag „Einsamkeit im Alter begegnen – Teilhabe stärken“ ein. Los geht es um 10 Uhr in der Detmolder Straße 8.

Einsamkeit, ein Gefühl, das jeden Menschen treffen kann und für Betroffene schmerzhaft ist. Auch Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen können aus unterschiedlichen Gründen Einsamkeit erleben. Einsamkeitsgefühle können die Situation der Menschen verschlechtern. Der Vortrag von Dirk Eickmeyer vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz liefert hilfreiche Informationen und zeigt Veranstaltungen zu Wegen aus der Einsamkeit auf.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird telefonisch unter (0 52 31) 62 77 20 oder per E-Mail an ed.ep1760442339pil-s1760442339ierk@1760442339nesua1760442339hgnil1760442339reo-m1760442339urtne1760442339zstie1760442339hdnus1760442339eg1760442339 gebeten. 

Weitere Informationen zu den Angeboten des Gesundheitszentrums gibt es im Internet unter www.gesundheitszentrum-oerlinghausen.de.

UND es gibt ein neues Angebot:
Krabbelgruppe im Gesundheitszentrum Oerlinghausen

Das Gesundheitszentrum Oerlinghausen lädt ab Mittwoch, 7. Mai, alle interessierten Eltern mit Kindern zwischen 0 und 18 Monaten zur Krabbelgruppe ein. Diese wird künftig alle zwei Wochen mittwochs zwischen 9.30 und 11 Uhr in den Räumlichkeiten in der Detmolder Straße 8 stattfinden. Erfahrene Hebammen und Kinderkrankenschwestern betreuen die Gruppe und stehen für alle Fragen rund um das erste Lebensjahr des Babys und die frühe Kleinkinderzeit zur Verfügung.

Die Krabbelgruppe ist teilnehmerbegrenzt, daher wird telefonisch unter (0 52 31) 62 77 20 oder per E-Mail an ed.ep1760442339pil-s1760442339ierk@1760442339nesua1760442339hgnil1760442339reo-m1760442339urtne1760442339zstie1760442339hdnus1760442339eg1760442339 um Anmeldung gebeten. 

Weitere Informationen zu den Folgeterminen und weiteren Angeboten des Gesundheitszentrums gibt es im Internet unterwww.gesundheitszentrum-oerlinghausen.de.

Detmold. Wegen des Feiertages am Donnerstag, 1. Mai (Tag der Arbeit), wird der Detmolder Wochenmarkt bereits am Tag zuvor, Mittwoch, 30. April, durchgeführt.


„Als erstes freut es mich, das wir wieder ein, zwei Spieler ins Training integrieren konnten und die Pause nutzen konnten, nochmal ein wenig zu regenerieren“, blickt Jari Lemke auf die Partie in Niedersachsen voraus. Gegen Eintracht Hildesheim erwartet die Jungs vom Team HandbALL am Sonntag ab 17 Uhr in der Volksbank-Arena sicherlich eine schwierige Aufgabe. „Das Spiel in Hildesheim ist erneut eine gute Chance für uns als Team, weiter zusammenzurücken, miteinander zu kämpfen“, so Lemke weiter.

Die Eintracht geht sicherlich als Favorit ins Rennen, doch auch schon gegen Emsdetten gelang dem Team HandbALL ein Coup. Ob dieser wiederholt werden kann, bleibt abzuwarten, dennoch werden die Lipper sich nicht kampflos ergeben. „Hildesheim ist bereits Meister in unserer Staffel und ich sehe in ihnen auf jeden Fall ein Top-2-Team der 3. Liga bundesweit und für mich sind sie ein großer Favorit für die Aufstieg in die 2. Bundesliga“, so der THL-Trainer.

Jari Lemke weiter: „Wir treffen jetzt leider an ihrem Leistungspeak auf sie, trotzdem glaube ich, dass es erneut eine gute Chance für uns als Team ist, weiter zusammenzurücken, miteinander zu kämpfen, zu fighten“, will das Team HandbALL auch dieses Spiel nutzen. „Es wird sehr darauf ankommen, einen guten Rückzug zu haben. Hildesheim ist ein Team, das viel ins Tempo gehen kann. Deshalb müssen im Angriff sehr geduldig sein und wir eine hohe Verantwortung für den Ball haben. Die Eintracht spielt eine unfassbar unangenehme Abwehr, die uns viel abverlangen wird.“

Nicht nur im Angriff, auch in der Deckung werden die Spieler vom Team HandbALL gefordert sein. „Es wird eine große Herausforderung für unsere Innenblocker, das Eins-gegen-Eins zu verteidigen. Wir müssen einfach viel Gegenwehr leisten.“, blickt Jari Lemke voraus. „Wir haben ein nicht so gutes Spiel gegen Emsdetten gemacht, wir hatten ein grandioses Rückspiel gegen sie. Wir haben ein wirklich gutes Hinspiel gegen Hildesheim gemacht und ich würde schon gerne drei gute Spiele gegen die ersten beiden Mannschaft aus unserer Staffel machen.“

„Das würde mich sehr freuen. Dafür haben wir die Chance, dafür haben wir die Qualität, dafür müssen wir aber sehr viel investieren und eine hohe Qualität und eine hohe Verantwortung für den Ball an den Tag legen“, schließt der THL-Trainer den Ausblick auf das Spiel am Sonntag ab.

Textquelle: Team HandbALL

Mitteilungen aus Rat und Verwaltung 
Am Montag, 28. April 2025, findet um 14.30 Uhr wieder die Vorlesestunde in der Gemeindebücherei Augustdorf in Kooperation mit dem Ev. FamZ Kita Regenbogen und Jona und der DRK-Kita, Haustenbecker Straße 2, statt. Dazu möchten wir alle Kinder, Erwachsenen und Erzieher herzlich einladen. 

Es wird vorgelesen aus dem Buch Oma!“, schreit der Frieder von Gudrun Mebs. 

Hier eine kurze Inhaltsangabe: Oma und Frieder sind ein super Team: der Frieder und seine Oma, die immer auf ihren Enkel eingeht und jeden Quatsch mitmacht. Wir freuen uns über jeden kleinen und großen Besucher! 

Arbeiten sollen bis Ende Mai unter Vollsperrung abgeschlossen sein. 

Detmold. Die Vollsperrung der Bielefelder Straße zur Erschließung des zukünftigen Gewerbegebietes „Alte Ziegelei“ ist gerade beendet, die „Bielefelder“ wieder für den Verkehr freigegeben. Jetzt werden die Bauarbeiten in der Heidenoldendorfer Straße fortgesetzt. Ab Dienstag, 29. April, wird die Heidenoldendorfer Straße von der Kreuzung Klingenbergstraße bis zur Einmündung Sprottauer Straße dafür voll gesperrt, um bis Ende Mai diesen Bauabschnitt beenden zu können. 

Die neue Fahrbahndecke wird aufgebracht, Fahrbahnmarkierungen und Beschilderung werden fertiggestellt, der neue Rad- und Gehweg hergestellt, eine neue Ampelanlage an der Sprottauer Straße installiert und alle anderen abschließenden Arbeiten ausgeführt. Ende Mai soll dieser Abschnitt vom Kreuzungsbereich Klingenbergstraße über die Einmündung der Sprottauer Straße bis zur Aral-Tankstelle wieder vollständig für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zur Verfügung stehen. Der Parkplatz am Lidl und die Einmündung der Bachstraße können dann wieder über die Heidenoldendorfer Straße angefahren werden. 

Der Busverkehr wird in diesem Abschnitt großräumig über die Bielefelder Straße/Schulzentrum/Emilienstraße geleitet. Alle Informationen zum Busverkehr stellt die Stadtverkehrsgesellschaft SVD auf ihrer Internetpräsenz https://www.stadtverkehr-detmold.de/ zur Verfügung. 

Die Umleitungsbeschilderung im Umfeld der Baustelle wird angepasst. Die Stadt Detmold bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer: Bitte beachten Sie die geänderte Beschilderung. Gleichzeitig wirbt die Stadt um Verständnis für die Einschränkungen, die mit der Baumaßnahme einhergehen .

Pressemitteilung Stadt Detmold 

Zusammen mit der Alten Hansestadt Lemgo und dem Rolfschen Hof bietet der Kreis Lippe eine Vortrags- und Workshopreihe zum Thema „Lebendige Vielfalt – Biodiversität fängt im Garten an“ an. Am 16. und 17. Mai geht es um Trockenmauern und Magerbeete.

Wie baue ich eine Trockenmauer? Passt sie in meinen Garten? Was ist ein Magerbeet? Diese und weitere Fragen wird sowohl Referent Matthias Lang bei seinem Vortrag am 16. Mai als auch Susanne Haferbeck vom Rolfschen Hof beim dazugehörigen Workshop am 17. Mai beantworten.

„Die Trockenmauern mit ihren typischen Fugen sind lebendige Biotope. Aus den kleinen Ritzen wachsen Pflanzen, wie Mauerpfeffer, Steinbrech, Mauerfarn und Moose. Wespen und Erdbienen finden ihr Domizil, ebenso wie Spinnen“, nennt Isabelle Hebrock-Hugenberg vom Kreis Lippe einige Beispiele. Auf Magerbeeten gibt es bunte Wildkräuter wie Thymian, Natternkopf und Heidelerche zu finden. Zahlreiche Insekten sind in ihrem Lebenszyklus auf diese besonderen Pflanzen angewiesen. „Je weniger Nährstoffe ein Boden hat, desto artenreicher ist seine Pflanzengesellschaft“, erklärt sie. Praktische Tipps für den Bau einer Trockenmauer, und wie man überhaupt auf nährstoffreichem Gartenboden ein Magerbeet anlegt, zeigt Susanne Haferbeck beim Workshop am Rolfschen Hof.

„In einer Zeit, in der der Verlust der biologischen Vielfalt alarmierende Ausmaße angenommen hat, wird es immer wichtiger, auch im eigenen Garten einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Vielfalt zu leisten. Die naturnahe Gartengestaltung bietet hervorragende Möglichkeiten, die bunte Vielfalt der heimischen Flora und Fauna zu fördern und gleichzeitig Lebensräume für zahlreiche Tierarten zu schaffen“, betont Olrik Meyer, Fachbereichsleiter Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Mobilität beim Kreis Lippe. 

„Schon die Aussaat von heimischen Wildblumen auf nur einem Quadratmeter oder auf dem Balkon, kann so mancher Wildbiene das Überleben sichern“, sagt Ronja Post, Klimaschutzbeauftragte der Alten Hansestadt Lemgo. „Heimische Stauden sind außerdem perfekt an die regionalen Bedingungen angepasst und bieten zahlreichen Insekten, Vögeln und anderen Tieren ausreichend Nahrung“, ergänzt sie. Je vielfältiger, desto besser, denn damit fördert ein naturnaher Garten das ökologische Gleichgewicht.

Die Vorträge sind kostenlos und finden als Hybrid-Veranstaltungen statt. Anmeldungen für die Vorträge nimmt Ronja Post entgegen (Telefon: 05261 213-415; Mail: ed.og1760442339mel@t1760442339sop.r1760442339). Sie versendet außerdem Teilnahmelinks, wenn Interessierte online dabei sein möchten. Die Workshops kosten 15 Euro pro Termin und Person. Anmelden können sich die Lipperinnen und Lipper bis zu zehn Tage vor Termin beim Rolfschen Hof (Telefon: 05231 9810392; Mail: ed.fo1760442339h-reh1760442339csflo1760442339r@gnu1760442339dlemn1760442339a1760442339).

Die Vorträge und Workshops erstrecken sich über das gesamte Jahr. Im Juni und Juli geht es mit dem „Lebensraum Wasser“ weiter. Der Vortrag und Workshop zum Thema „Lebensraum Wildblumenwiese/Wildblumensaum“ findet im September statt. Im September und November schließt die Reihe dann mit dem Thema „Lebensraum Wild- oder Vogelschutzhecke“. Auf den Webseiten des Kreises Lippe und der Alten Hansestadt Lemgo sind die Termine detailliert aufgelistet. Auf der Website des Rolfschen Hofs sind außerdem wichtige Hinweise zur Anfahrt hinterlegt.

Foto (Copyright: Matthias Lang)

Mitteilungen aus Rat und Verwaltung vom 17. April 2025

Eifrige Helfer der 16 Gruppierungen

• Grundschule Auf der Insel

• Grundschule In der Senne

• Realschule

• Panzergrenadierbataillon 1./212

• Evangeliums-Christen-Baptistengemeinde, Imkerweg

• Verein zur Förderung der Baptisten Brüdergemeinde Augustdorf e.V. ,Haustenbecker

Straße

• Christliche Gemeinde am Inselweg

• Evangelische Freikirche, Pivitsheider Straße

• Jugendsiedlung Heidehaus

• Privatpersonen

• HoT Funkenflug

• Heimatverein

• SPD

• DBA

• CDU

• FDP

waren in der 14. Kalenderwoche dabei, unser Dorf vom Wohlstandsmüll zu befreien. „Herzlichen Dank allen, die in diesem Jahr unsere Gemeinde sauberer und schöner gemacht haben“, sagt Bürgermeister Thomas Katzer.

An der Heidenoldendorfer Straße beginnt dann der Deckenbau

Detmold. Am Montag nach den Osterferien, 28. April, wird die Vollsperrung der Bielefelder Straße in Höhe des ehemaligen Sander-Betonwerks wieder aufgehoben. Dann startet im Bereich der Baumaßnahme an der Heidenoldendorfer Straße der Deckenbau. Dafür wird die Heidenoldendorfer Straße im Abschnitt zwischen Klingenbergstraße und der Aral-Tankstelle voll gesperrt. Die Tankstelle bleibt von Osten (Elisabethstraße/Wittekindstraße) erreichbar. Die Einmündung Sprottauer Straße bleibt weiterhin gesperrt. Die entsprechenden Buslinien sind bereits ab Dienstbeginn am Dienstag, 29. April, über die Emilienstraße, Bielefelder Straße, Klingenbergstraße in beide Richtungen umgeleitet.

Special-Olympics-Fackel wird am 26. April über den Kaiser-Wilhelm-Platz getragen – buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie

Detmold. Mit mehr als 500 Teilnehmenden war der Hermi-Lauf im vergangenen Jahr erneut ein voller Erfolg. Daran wollen der Sportverband Detmold e.V. und die Stadt Detmold als Veranstaltende in diesem Jahr am Samstag, 26. April, anknüpfen. Los geht es um 11 Uhr auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz mit einem großen Rahmenprogramm. Diesmal gibt es die Möglichkeit, sich zwischen zwei Distanzen zu entscheiden – oder einfach beide Strecken zu laufen: Die Läuferinnen und Läufer der 400-Meter-Strecke starten um 11.30 Uhr. Wer sich 800 Meter zutraut, ist beim Start um 12 Uhr dabei. Die Teilnahme ist spontan und auch ohne Anmeldung möglich.

Die Veranstaltung findet in diesem Jahr in Verbindung mit dem Projekt „Neustart Inklusion? Lippe Inklusiv! Mach´s doch allen möglich!“ statt. So soll der Lauf ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft setzen und auf den europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai aufmerksam machen.„Sport verbindet und ist für alle da, der Hermi-Lauf ist ein Angebot für alle Menschen, die Freude daran haben und bei anderen Volksläufen nicht dabei sein können“, sagt Uli Dubbert, Abteilungsleiter für den Bereich Sport bei der Stadt Detmold.

Wie schon im vergangenen Jahr dürfen sich die Teilnehmenden, Begleitpersonen und das Publikum auf die Special-Olympics-Fackel freuen, die beim Hermi-Lauf dabei ist. 

Im Rahmenprogramm gibt es zwischen 11 und 14 Uhr Torwand-Schießen, Kinderschminken, ein Glücksrad und eine Karate-Darbietung. Verschiedene Sportvereine, die Sportarten für Menschen mit und ohne Behinderung anbieten, informieren über ihre Angebote.Organisiert wird das Rahmenprogramm durch das Aktionsbündnis Lippe und verschiedene Sportvereine. Die LWL Sozialstiftung und die Aktion Mensch unterstützen die Veranstaltung finanziell.

Rotenburg (Wümme) – Im April 2023 trat Finnland dem NATO-Verteidigungsbündnis bei, zwei Jahre später verlegt die Panzerbrigade 21 für eine Übung eine Kompanie des Jägerbataillons 91 nach Finnland – ein Novum seit der Umstrukturierung zur Kräftekategorie „Mittlere Kräfte“. Die Übung Mighty Arrow Ende April dient der Steigerung der Einsatzbereitschaft und der Vertiefung der multinationalen Zusammenarbeit. Gemeinsame Manöver mit NATO-Verbündeten bilden die Grundlage einer glaubhaften Abschreckung und wachsenden Interoperabilität der beteiligten Streitkräfte.

Die Kompanie des Jägerbataillon 91 wird um zahlreiche militärische Fähigkeiten ergänzt: Sanitätskräfte, Instandsetzer und einem Drohnenteam. Die Übung beginnt mit der Verlegung der Kompanie aus Rotenburg (Wümme). Auf ihren radbeweglichen, gepanzerten Transport-Kraftfahrzeugen (GTK) Boxer geht es zunächst über deutsche Autobahnen zu einem norddeutschen Fährhafen. Nach der Fährüberfahrt über die Ostsee erreicht die Einheit einen Truppenübungsplatz im Süden Finnlands. Nach dem Beziehen des Truppenlagers folgt im Anschluss die Herstellung der Gefechtsbereitschaft, bevor die 80-stündige Gefechtsübung beginnt. Die Zwei-Parteien-Übung, also der Kampf zweier ebenbürtiger Verbände gegeneinander, wird durch Simulationstechnik unter Einsatz von Darstellungsmunition ermöglicht.

„Mein Bataillon hat bereits umfassende Verlegungen und Übungen mit internationalen Verbündeten absolviert. Jetzt mit dem NATO-Partner Finnland zu trainieren, ist uns eine besondere Ehre“, betont Oberstleutnant Marcus Pein, Kommandeur des Jägerbataillons 91. Das Bataillon ist dazu befähigt, bis an die NATO-Ostflanke in Litauen auf eigener Achse zu verlegen und im Anschluss für weitere militärische Aufträge zu Verfügung zu stehen. Mit der Übung MIGHTY ARROW wird deutlich, dass das Jägerbataillon nicht nur nach Litauen, sondern auch eine Verlegung nach Finnland durchführen kann. Schließlich hat der NATO-Beitritt des Landes die Grenze des NATO-Bündnisgebietes um knapp 1.350 Kilometer verlängert und den potentiellen Operationsraum für Mittlere Kräfte signifikant vergrößert.

Für das Jägerbataillon 91 ist Finnland kein unbekanntes Terrain. Seit Jahren pflegt der Verband aus Rotenburg (Wümme) eine aktive Patenschaft mit dem finnischen Kymi Jaeger Bataillon. Regelmäßige Erfahrungsaustausche in Deutschland und Finnland tragen dazu bei, die enge Kooperation beider Einheiten weiter zu vertiefen.

Die Panzerbrigade 21 ist die erste Brigade des Deutschen Heeres, die der neuen Kräftekategorie „Mittlere Kräfte“ zugeordnet ist. Mit ihren radbeweglichen, hochmobilen Verbänden ist die Brigade zur raschen und weitreichenden Verlegung im gesamten europäischen Operationsraum der NATO befähigt. Durch hohe Mobilität, Feuerkraft und Panzerschutz ist der Großverband flexibel, vielseitig, schnell und effektiv einsetzbar.

Das Jägerbataillon 91, eines der drei Kampftruppenbataillone der Panzerbrigade 21, zeichnet sich durch seine schnelle Einsatzfähigkeit aus. Mit den Radpanzern des Typs GTK Boxer ist es besonders reichweitenstark und kann ohne lange Vorbereitungszeit reagieren. Durch seine hohe Mobilität bildet das Bataillon eine schlagkräftige Erstreaktion auf Krisen und Konflikte und schafft Zeit für die Verlegung schwerer Heereskräfte. Im Jahr 2024 wurde das Bataillon mehrfach an die NATO-Ostflanke in Litauen verlegt und leistete dort einen wichtigen Beitrag zur Abschreckung.