Mittwoch, 26. März 2025, von 11:30 bis 16:00 Uhr, Aula am Gymnasium in Stukenbrock
„Was möchtest Du mal werden?“ – Viele Jugendliche haben darauf nicht sofort eine Antwort. Oft fehlen Inspiration und Informationen darüber, welche Berufe es in der eigenen Region gibt. Genau hier setzt die Berufsinformationsbörse (BIB) der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock an. Sie findet am Mittwoch, 26. März 2025, von 11:30 bis 16:00 Uhr, in der Aula am Gymnasium statt und wird in enger Zusammenarbeit mit der Übergangscoachin der weiterführenden Schulen, Lena Lenz, organisiert. 62 Aussteller aus Schloß Holte-Stukenbrock und der Umgebung geben in diesem Jahr einen umfassenden Einblick in verschiedene Berufsfelder, Ausbildungswege und Studiengänge.
„Mit der BIB wollen wir Jugendlichen die Chance geben, Berufsinformationen aus erster Hand zu erhalten und wertvolle Kontakte zu knüpfen“, erklärt Katharina Fraune, Fachbereichsleiterin Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. „Viele Schülerinnen und Schüler von der Jahrgangsstufe 8 bis zur Oberstufe nutzen die Gelegenheit, in und außerhalb der Unterrichtszeit mit potenziellen Ausbildungsbetrieben oder den Studienberatungen der Hochschulen ins Gespräch zu kommen. Nicht selten ergeben sich daraus spontan Vorstellungsgespräche oder sogar Praktikumsplätze“, berichtet Lena Lenz, Übergangscoachin des AWO Kreisverbands Gütersloh e.V. und zuständig für die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. „Die jungen Menschen bereiten sich zum Teil intensiv im Unterricht auf den Besuch der BIB vor“, ergänzt sie.
Die Berufsinformationsbörse gibt es bereits seit 2008, zunächst an wechselnden Schulstandorten in Schloß Holte-Stukenbrock. Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Ausstellern findet sie seit 2013 in der Aula am Gymnasium statt. „In diesem Jahr sind 62 Aussteller dabei. Damit knüpfen wir an die hohen Teilnehmerzahlen der Vorjahre an“, freuen sich Fraune und Lenz. Seit 2018 läuft die BIB zudem bis zum Nachmittag, damit auch interessierte Eltern ihre Kinder begleiten können. „Für alle Interessierten ist die BIB durchgehend geöffnet. Wir erwarten in diesem Jahr rund 900 Besucherinnen und Besucher“, sagt Lenz.
Die BIB bietet sowohl für die jungen Besucherinnen und Besucher als auch für die Aussteller einen besonderen Mehrwehrt. „Die Jugendlichen erhalten einen umfangreichen Einblick in die beruflichen Möglichkeiten in Industrie, Handwerk und im Dienstleistungssektor der Region und damit wertvolle Impulse für die Berufswahl“, bestätigt Renate Borghardt, zuständige Ansprechpartnerin bei der Stadt. „Die Aussteller können potenzielle Nachwuchskräfte direkt ansprechen und für sich gewinnen“, ergänzt sie. Highlight in diesem Jahr ist erneut die sogenannte Pflegeinsel, ein Gemeinschaftsstand des Pflegenetzwerks SHS. „Außerdem haben wir den Außenbereich noch einmal erweitert. Dort wird es unter anderem wieder die beliebte ‚Messebaustelle‘ geben, auf der die Jugendlichen selbst Baugeräte bedienen können“, sagt Borghardt.
„In diesem Jahr sind auch einige Aussteller zum ersten Mal dabei“, informiert Lenz. „Dazu gehören unter anderem die Elektro Mersch GmbH, die Katholische Hochschule NRW und das MVZ Medicum SHS“. Eine vollständige Liste der 62 Aussteller mit den jeweiligen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten ist auf der Internetseite der Stadtverwaltung verfügbar und kann dort heruntergeladen werden.
Die Internetseite der Stadtverwaltung findet sich unter www.stadt-shs.de.
Die Ausstellerliste steht hier zum Download bereit: https://www.schlossholtestukenbrock.de/rathaus-stadt/wirtschaftsfoerderung/berufsinformationsboerse.
Bild:
Berufliche Orientierung. Renate Borghardt vom Fachbereich Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock (links) und Übergangscoachin Lena Lenz vom AWO Kreisverband Gütersloh e.V. (rechts) freuen sich auf die Berufsinformationsbörse 2025 in der Aula am Gymnasium. Foto: Stadt SHS.
Passbilder nur noch digital
Mitteilungen aus Rat und Verwaltung
Ab 1. Mai 2025 Passbilder nur noch digital
Fotos für Pässe und Personalausweise werden ab dem 1. Mai 2025 nur noch in digitaler Form akzeptiert. Ausgedruckte Lichtbilder dürfen dann nicht mehr angenommen werden.
Die Gemeinde Augustdorf bietet Ihnen die Möglichkeit, das Passbild vor Ort persönlich zu fertigen. Bürgerinnen und Bürger können sich ab Mai 2025 aussuchen, ob sie das Foto für ihr Ausweisdokument bei einem Fotografen im Fotostudio erstellen lassen oder im Rathaus persönlich fertigen. Hierfür wird pro Ausweis eine Gebühr von jeweils 6 Euro erhoben.
Wird das Bild im Fotostudio gemacht, muss der Fotograf bzw. die Fotografin es über gesicherte elektronische Übermittlungswege an das Bürgeramt schicken. Die Nutzung des Fototerminals im Rathaus ist nur für die Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen gedacht.
Neues Verfahren soll Bildmanipulation verhindern
Hintergrund für diese strenge Vorschrift ist das sogenannte Morphing. Mit dieser Technik werden mehrere Gesichtsbilder zu einem einzigen Bild verschmolzen. „Das Ergebnis zeigt die Gesichtszüge von verschiedenen Personen in einem Lichtbild. Mit dieser Technik können Lichtbilder für Pass- und Ausweisdokumente manipuliert werden“, berichtet das Ministerium. Mit Hilfe der neuen Anforderungen an die Passfotos sollen zum Beispiel unerlaubte Grenzübertritte verhindert werden.
SHS: Berufsinformationsbörse 2025
Mittwoch, 26. März 2025, von 11:30 bis 16:00 Uhr, Aula am Gymnasium in Stukenbrock
„Was möchtest Du mal werden?“ – Viele Jugendliche haben darauf nicht sofort eine Antwort. Oft fehlen Inspiration und Informationen darüber, welche Berufe es in der eigenen Region gibt. Genau hier setzt die Berufsinformationsbörse (BIB) der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock an. Sie findet am Mittwoch, 26. März 2025, von 11:30 bis 16:00 Uhr, in der Aula am Gymnasium statt und wird in enger Zusammenarbeit mit der Übergangscoachin der weiterführenden Schulen, Lena Lenz, organisiert. 62 Aussteller aus Schloß Holte-Stukenbrock und der Umgebung geben in diesem Jahr einen umfassenden Einblick in verschiedene Berufsfelder, Ausbildungswege und Studiengänge.
„Mit der BIB wollen wir Jugendlichen die Chance geben, Berufsinformationen aus erster Hand zu erhalten und wertvolle Kontakte zu knüpfen“, erklärt Katharina Fraune, Fachbereichsleiterin Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. „Viele Schülerinnen und Schüler von der Jahrgangsstufe 8 bis zur Oberstufe nutzen die Gelegenheit, in und außerhalb der Unterrichtszeit mit potenziellen Ausbildungsbetrieben oder den Studienberatungen der Hochschulen ins Gespräch zu kommen. Nicht selten ergeben sich daraus spontan Vorstellungsgespräche oder sogar Praktikumsplätze“, berichtet Lena Lenz, Übergangscoachin des AWO Kreisverbands Gütersloh e.V. und zuständig für die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. „Die jungen Menschen bereiten sich zum Teil intensiv im Unterricht auf den Besuch der BIB vor“, ergänzt sie.
Die Berufsinformationsbörse gibt es bereits seit 2008, zunächst an wechselnden Schulstandorten in Schloß Holte-Stukenbrock. Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Ausstellern findet sie seit 2013 in der Aula am Gymnasium statt. „In diesem Jahr sind 62 Aussteller dabei. Damit knüpfen wir an die hohen Teilnehmerzahlen der Vorjahre an“, freuen sich Fraune und Lenz. Seit 2018 läuft die BIB zudem bis zum Nachmittag, damit auch interessierte Eltern ihre Kinder begleiten können. „Für alle Interessierten ist die BIB durchgehend geöffnet. Wir erwarten in diesem Jahr rund 900 Besucherinnen und Besucher“, sagt Lenz.
Die BIB bietet sowohl für die jungen Besucherinnen und Besucher als auch für die Aussteller einen besonderen Mehrwehrt. „Die Jugendlichen erhalten einen umfangreichen Einblick in die beruflichen Möglichkeiten in Industrie, Handwerk und im Dienstleistungssektor der Region und damit wertvolle Impulse für die Berufswahl“, bestätigt Renate Borghardt, zuständige Ansprechpartnerin bei der Stadt. „Die Aussteller können potenzielle Nachwuchskräfte direkt ansprechen und für sich gewinnen“, ergänzt sie. Highlight in diesem Jahr ist erneut die sogenannte Pflegeinsel, ein Gemeinschaftsstand des Pflegenetzwerks SHS. „Außerdem haben wir den Außenbereich noch einmal erweitert. Dort wird es unter anderem wieder die beliebte ‚Messebaustelle‘ geben, auf der die Jugendlichen selbst Baugeräte bedienen können“, sagt Borghardt.
„In diesem Jahr sind auch einige Aussteller zum ersten Mal dabei“, informiert Lenz. „Dazu gehören unter anderem die Elektro Mersch GmbH, die Katholische Hochschule NRW und das MVZ Medicum SHS“. Eine vollständige Liste der 62 Aussteller mit den jeweiligen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten ist auf der Internetseite der Stadtverwaltung verfügbar und kann dort heruntergeladen werden.
Die Internetseite der Stadtverwaltung findet sich unter www.stadt-shs.de.
Die Ausstellerliste steht hier zum Download bereit: https://www.schlossholtestukenbrock.de/rathaus-stadt/wirtschaftsfoerderung/berufsinformationsboerse.
Bild:
Berufliche Orientierung. Renate Borghardt vom Fachbereich Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock (links) und Übergangscoachin Lena Lenz vom AWO Kreisverband Gütersloh e.V. (rechts) freuen sich auf die Berufsinformationsbörse 2025 in der Aula am Gymnasium. Foto: Stadt SHS.
Filmdokumentation wird am 17. März, 19 Uhr, im Stadtarchiv gezeigt
„Unterm Hakenkreuz“
Detmold. Unmittelbare und bewegende Einblicke in die Alltagsgeschichte der NS-Zeit in Westfalen-Lippe eröffnet eine neue Filmdokumentation, die das LWL-Medienzentrum für Westfalen unter dem Titel „Unterm Hakenkreuz. Westfalen 1933-1945 im Amateurfilm“ produziert hat und die am Montag, 17. März, 19 Uhr, im Detmolder Stadtarchiv, Willi-Hofmann-Straße 2, gezeigt wird. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
„Amateurfilme sind eine bislang wenig beachtete Quelle zur regionalen Geschichte des ‚Dritten Reiches‘. Sie zeigen nicht nur, wie das öffentliche Geschehen im Sinne der NS-Ideologie umgestaltet wurde, sondern auch, wie sich der Nationalsozialismus seinen Weg bis in die privaten Räume der Familie bahnte“, so das LWL-Medienzentrums für Westfalen, das die Idee für das Projekt hatte.
Etwa 60 Filme sind in die rund 70-minütige Filmdokumentation „Unterm Hakenkreuz“ eingeflossen. „Bei der Recherche zeigten sich natürlich auch Leerstellen“, so Sebastian Kuhlmann, der als Wissenschaftlicher Volontär die Dokumentation inhaltlich umgesetzt hat. „Denn die private Filmkamera durfte nicht überall dabei sein und so wurden insbesondere die unzähligen Verbrechen des Regimes von Amateurfilmern fast nie festgehalten.“
Doch zu vielen anderen Fragestellungen können Amateurfilme Auskunft geben: Wie drang die NS-Diktatur so schnell buchstäblich bis ins letzte Dorf vor? Wie veränderten sich der Alltag und die Feiertage in der westfälischen Provinz? Wie wuchsen Kinder und Jugendliche in der Hitler-Diktatur auf? Und welche Auswirkungen hatte der Zweite Weltkrieg auf das Leben?
Mit der Filmvorführung in Detmold ist auch die Aufforderung verbunden, Filme, die sich noch in Privathaushalten befinden, an Archive abzugeben. Dort können sie fachlich gelagert und inhaltlich ausgewertet werden.
Bildunterzeile: Alltagsgeschichte der NS-Zeit: Das Foto zeigt ein Landjugendtreffen in Tecklenburg. Foto: LWL-Medienzentrum
Gesundheitszentrum Oerlinghausen: Vortrag zu Mutter-/Vater-Kind-Kur
Das Gesundheitszentrum Oerlinghausen lädt am 10. März zu einem Vortrag zur „Mutter-/Vater-Kind-Kur“ in seine Räumlichkeiten in der Detmolder Straße 8 ein.
Von 15.30 Uhr bis 17 Uhr beantwortet Referentin Marina Dirksen von der Caritas Augustdorf Fragen zum Thema „Wer darf eine Kur machen?“, „Wie stelle ich einen Antrag?“, „Wo finde ich eine geeignete Kureinrichtung?“ und weitere.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird telefonisch unter (0 52 31) 62 77 20 oder per E-Mail an ed.ep1745653150pil-s1745653150ierk@1745653150nesua1745653150hgnil1745653150reO-m1745653150urtne1745653150zstie1745653150hdnus1745653150eG1745653150 gebeten.
Weitere Informationen zu den Angeboten des Gesundheitszentrums gibt es im Internet unter www.kreis-lippe.de/gesundheitszentren.
Landesweiter Probealarm am 13. März – Sirenentest auch im Kreis Lippe
Es ist wieder soweit: Auch in diesem Jahr möchten wir Sie über den bevorstehenden Sirenentest informieren, der – wie bereits in den vergangenen Jahren – zur Überprüfung der Warnsysteme dient, aber auch Kenntnis über die verschiedenen Signale vermitteln soll.
Wenn Sirenen heulen, warnen sie im Normalfall vor einer Gefahrensituation. Um die Bürger mit den unterschiedlichen Signalen vertraut zu machen und auch dafür zu sensibilisieren, was im Gefahrenfall zu tun ist, wird am Donnerstag, 13. März, wieder ein landesweiter Probealarm durchgeführt. Auch im Kreis Lippe werden an diesem Tag die über 190 Sirenen getestet.
Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit einem Dauerton.
Bei einer Großschadenslage bedeutet dieser: Entwarnung, die Gefahr ist vorbei.
Um 11.05 Uhr folgt eine Minute lang ein auf- und abschwellender Heulton.
Im Ernstfall ist dies ein wichtiges Warnsignal für die Bevölkerung. Bürger werden bei einer Großschadenslage oder einer anderen akuten Gefahr aufgefordert, den Lokalsender Radio Lippe einzuschalten, die Warn-Apps zu nutzen, auf Lautsprecherdurchsagen zu achten oder Hinweise auf den Internetseiten der Kreise und Kommunen zu beachten, um weitere Informationen abzuwarten.
Um 11.10 Uhr folgt erneut ein Dauerton von einer Minute, der Entwarnung signalisiert. Parallel dazu erfolgt eine Probealarmierung über die Warnsysteme „KATwarn“ und „NINA“. Auch das Cell Broadcast-System des Bundes wird in diesem Zuge erneut getestet.
Damit Handys, Smartphones und andere Mobilfunkgeräte die Warnmeldung über Cell Broadcast anzeigen, müssen sie eingeschaltet und der Empfang von Notfallnachrichten aktiviert sein. Zudem müssen die Geräte mit einem Mobilfunknetz verbunden sein und ein Betriebssystem haben, das die Nachricht verarbeiten und darstellen kann.
Weitere Informationen zu den Warnungen und dem NRW-Warntag gibt es im Internet unter www.lippeschutz.de oder www.warnung.nrw.
Sparkasse bietet kostenlose Verbrauchervorträge für ältere Menschen an
Die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter lädt gemeinsam mit dem Projekt „Digitaler Engel“ alle Interessierten zu vier kostenlosen Experten-Vorträgen ein. Die Online-Veranstaltungen finden in Kooperation mit Geld und Haushalt, Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, statt.
1. Verbraucherrechte kennen und nutzen
mit Rechtsanwalt Bernhard Kinold
Datum: 10. März 2025
Uhrzeit: 10.00-11.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vzd
2. Umweltbewusst leben, Geld sparen
mit Schuldnerberaterin Cordula Koning
Datum: 13. März 2025
Uhrzeit: 15.00-16.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vzg
3. Das Wichtigste zu Vollmachten und Verfügungen
mit Rechtsanwalt Bernhard Kinold
Datum: 15. April 2025
Uhrzeit: 10.00-11.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vze
4. Übergabe von Immobilien zu Lebzeiten
mit Rechtsanwalt Bernhard Kinold
Datum: 28. April 2025
Uhrzeit: 10.00-11.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vzf
Die Online-Vorträge sind live über Zoom zugänglich. Interessierte können bequem von zu Hause teilnehmen und anonym bleiben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei.
Alle vier Veranstaltungen werden von Geld und Haushalt – dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe in Zusammenarbeit mit dem „Digitalen Engel“ durchgeführt. Geld und Haushalt unterstützt private Haushalte bei Fragen der alltäglichen Budgetplanung, der individuellen Vorsorge und Absicherung sowie vielen weiteren Finanzthemen. Der „Digitale Engel“ ist ein Projekt der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ und richtet sich an ältere Menschen. Es soll die digitalen Kompetenzen stärken und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Mehr Informationen zum Projekt und den Veranstaltungen gibt es unter www.digitaler-engel.org
Pressemitteilung Paderborn/Detmold/Höxter, 5. März 2025
Team HandbALL empfängt den GSV Eintracht Baunatal – Heimspiel am Freitagabend
Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel in Melsungen trifft das Team HandbALL am Freitag auf die nächste Mannschaft, die in Hessen beheimatet ist. Mit dem GSV Eintracht Baunatal, südlich an Kassel angrenzend, trifft das Team HandbALL auf den Tabellenfünfzehnten der 3. Liga Nord-West. Mit 8:36 Punkten hat der GSV bereits 7 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, nämlich Tabellenplatz 13, den die MT Melsungen II derzeit belegt.
Dass die Partie gegen die Eintracht jedoch kein Selbstläufer wird, zeigen die letzten Ergebnisse. Neben deutlichen Niederlagen gegen Hildesheim (21:42) oder Habenhausen (29:37) lieferte der GSV gegen die Mannschaften aus Wilhelmshaven (35:37), Spenge (29:32) oder Melsungen (22:23) einen starken Fight und musste in jeweils knappe Niederlagen einwilligen. Der letzte doppelte Punktgewinn gelang der Eintracht 26:25 Auswärtssieg im Januar gegen die Dragons aus Schalksmühle.
Zurück an der Seitenlinie übernimmt Trainer Jari Lemke wieder das Kommando, der am Wochenende krankheitsbedingt von Matthias Struck vertreten wurde. Lemke sieht den Dreh- und Angelpunkt im Baunataler Angriff bei Lasse Reinhardt und Kevin Trogisch. Hier gilt es, beide Rückraumakteure früh zu attackieren, um den Spielfluss der beiden Top-Torschützen zu unterbrechen. „Wir brauchen eine läuferische Abwehr, um immer wieder die Kreuzungen wegzunehmen, um Rückraumwürfe zu verhindern.“
Auch das Abwehrspiel der Gäste stuft Jari Lemke als flexibel ein. Sowohl mannbezogene als auch raumbezogene Deckungsvarianten gehören zum Repertoire der Baunataler. „Baunatal kann uns sehr gefährlich werden, das zeigen die letzten Ergebnisse. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt, als wir zuletzt gegen Gummersbach die Favoritenrolle hatten, und werden es hoffentlich nicht so spannend machen wir im Hinspiel“, ziert sich Trainer Jari Lemke nicht davor, die Rolle des Favoriten in dieser Partie anzunehmen.
Der Anwurf erfolgt am Freitag um 19:30 Uhr in der horatec ARENA in Augustdorf. Wie bisher erhalten die Fans des TBV Lemgo Lippe bei Vorlage ihrer Dauerkarte oder der Tageskarte vom Heimspiel gegen den HC Erlangen (06.03.2025) den ermäßigten Eintritt in der Augustdorfer Arena.
THL zeigt Nervenstärke – verdienter Sieg in Melsungen
Es ging knapp zu am Samstagabend in der Melsunger Stadtsporthalle. Vor 133 Zuschauern behielt das Team HandbALL am Ende die Nerven und sicherte sich am Ende verdient einen 33:31-Auswärtssieg.
Die Zuschauer in Melsungen sahen einen ausgeglichen Spielverlauf. Bis zur 10. Minute konnte sich keins der beiden Team absetzen. Bis zur 14. Spielminute erarbeitete sich das Team HandbALL einen 10:8-Vorsprung, was MT-Trainer Florian Weiß zur ersten Auszeit veranlasste. Im weiteren Spielverlauf gelang dem Team HandbALL, das an diesem Spieltag von Matthias Struck gecoacht wurde, der den erkrankten Trainer Jari Lemke kurzfristig vertrat, sich auf drei Tore zum 14:11 abzusetzen. Die MT Melsungen ließ sich hiervon jedoch nicht abschrecken und glich die Partie beim 15:15 bis zur Halbzeit wieder aus.
Deutlich besser in die zweite Halbzeit starteten die Hausherren. Ein kleiner Lauf der MT zum 17:15 ließ das Team HandbALL aufschrecken, das jedoch besonnen agierte und beim 18:17 in der 40. Minute wieder die Führung übernahm. Spielentscheid ist die Phase bis zum 45. Minute zu nennen. Dem Team HandbALL gelang es, sich auf 23:20 abzusetzen. Melsungen hielt zwar den Anschluss, konnte jedoch nicht mehr ausgleichen, sodass das Team HandbALL nach 60 spannenden Minuten als verdienter Sieg die beiden Punkte mit auf die Heimreise nehmen konnte.
Trainer Matthias Struck analysierte die Partie so: „Wir kommen gut rein in die Partie und im Grunde was ein offener Schlagabtausch, in dem beide Seiten mit viel Tempo agieren wollten. Das Spiel blieb über 60 Minuten offen, aber wir konnten uns auch mal mit zwei, drei Toren absetzen, sodass wir auch mal kleine Verschnaufpausen hatten und vom Kopf her nicht immer den Druck hatten, nachziehen zu müssen.“
Tore: Goldbecker, Heine; Hansen (12/2), Rahmlow (7), Geislers (5), Bilanzola (4), Puls (2), Carstensen (2), Bakker (1), Wöffler, Herseklioglu, Kehrmann, Ter Duis, Hübke
Gauseköte: Kreis Lippe lehnt Antrag zum Bau von sieben Windrädern ab
Die Immissionsschutzbehörde des Kreises Lippe hat das Genehmigungsverfahren für sieben beantragte Windräder im Bereich der Gauseköte abgeschlossen. Nach der Prüfung aller Belange wurde der Bau der Anlagen nun abgelehnt.
Die Entscheidung beruht unter anderem auf einer Stellungnahme der Bezirksregierung Detmold, die klarstellt, dass eine Inanspruchnahme von Waldbereichen für den Ausbau der Windenergie nur im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung zulässig ist. Für die beantragten Standorte – in Detmold, Schlangen und Horn-Bad Meinberg – gibt es jedoch keine kommunalen Bauleitplanungen, die eine Windenergienutzung im Wald vorsehen. Somit widersprechen die Anlagen den Zielen der Raumordnung, wie sie im Regionalplan OWL von 2024 vorgesehen ist.
„Die Immissionsschutzbehörde des Kreises Lippe hatte daher keinen Ermessensspielraum und musste die Anlagen entsprechend ablehnen. Das heißt, dass die Windräder selbst mit Nebenbestimmungen nicht betrieben werden können“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. „Die betreffenden Grundstücke, auf denen das Vorhaben verwirklicht werden sollte, liegen allesamt in einem Bereich, der im Regionalplan OWL als Waldbereich ausgewiesen ist. Daher können auch nicht einzelne Anlagen genehmigt werden“, ergänzt Dr. Ute Röder, zuständiger Verwaltungsvorstand, und stellt klar: „Aufgrund der dynamischen Gesetzgebung und Rechtsprechung sind in den Entscheidungsprozess interne und auch externe juristische Beurteilungen eingeflossen.“
Vor der endgültigen Ablehnung der Anlagen hatte der Kreis dem Antragsteller, wie gesetzlich geregelt, die Möglichkeit gegeben, sich zu den Ablehnungsgründen zu äußern. Davon machte der Antragsteller aber keinen Gebrauch.
Hintergrund
Der Antrag für die Errichtung und den Betrieb von ursprünglich 13 Anlagen auf der Gauseköte war im Dezember 2020 eingegangen. Nach Vervollständigung der Unterlagen wurde das Genehmigungsverfahren mit der Beteiligung von Fachbehörden im Mai 2021 eingeleitet. Dabei hatte die Immissionsschutzbehörde des Kreises Lippe mehr als 20 Akteure, wie die betroffenen Städte, die Bezirksregierungen Detmold und Münster oder Versorger, um Stellungnahmen zu dem Vorhaben gebeten. Während dieses Prozesses äußerten sich auch das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr sowie die britischen Streitkräfte. Die Militärs gaben dabei an, dass der Bau der Windenergieanlagen dem Flugbetrieb und somit Belangen der Landesverteidigung entgegensteht. Daraufhin musste der Kreis das Vorhaben im Herbst 2022 erstmals ablehnen. In der Folge hatte der Antragsteller gegen den Ablehnungsbescheid geklagt. Das Oberverwaltungsgericht für das Land NRW entschied mit rechtskräftigem Urteil vom 16.02.2024, dass die Ablehnung bei sieben von den 13 Windenergieanlagen rechtswidrig erfolgte und dass das Genehmigungsverfahren für diese Anlagen neu zu entscheiden sei. Nach der Wiederaufnahme des Verfahrens mussten weitere Stellungnahmen eingeholten werden. Zudem wurde die Öffentlichkeit beteiligt und es fand ein Erörterungstermin statt. Im Ergebnis steht nun die Ablehnung.
Berufsbetreuer im Kreis Lippe werden – Betreuungsbehörde sucht Selbstständige
Die Betreuungsbehörde des Kreises Lippe sucht Menschen, die als gesetzliche Berufsbetreuer tätig sein möchten. Berufliche Betreuer arbeiten als Selbstständige und benötigen keine formale Berufsausbildung. Ihre Aufgabe ist die gesetzliche Vertretung von volljährigen Personen, die sich aus Gründen wie psychischen Erkrankungen, Suchtproblemen oder einer Behinderung nicht selbst um ihre Belange kümmern können. Betreuer handeln dabei im Interesse ihrer Klienten und können je nach Einzelfall Entscheidungen über finanzielle, medizinische oder persönliche Angelegenheiten treffen.
„Betreuerinnen und Betreuer werden vom Gericht bestellt und durch die Betreuungsbehörde vermittelt. Die Mitarbeitenden der Betreuungsbehörde beraten darüber hinaus und haben für Fragen immer ein offenes Ohr“, erklärt Heike Neumann-Schlue, Fachgebietsleiterin Pflege und Betreuung beim Kreis Lippe. Ralf Künne von der Betreuungsbehörde des Kreises ergänzt seine persönliche Erfahrung: „Die Tätigkeit als freiberuflicher Betreuer ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel Abwechslung bringt. Ich habe sie selbst zehn Jahre nebenberuflich ausgeübt.“
Für die Tätigkeit wird ein sogenannter „Sachkundenachweis“ benötigt, der bestimmte Kenntnisse in dem Berufsfeld nachweist. Volljuristen, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sind von der Sachkunde befreit. Quereinsteiger müssen dafür im Vorfeld eigenständig Fortbildungskurse besuchen, um so die nötige Qualifikation mitzubringen. Bei einer Registrierung als Berufsbetreuer müssen ebenfalls die Eignung, Zuverlässigkeit sowie eine Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden. Die Anzahl der zu betreuenden Personen kann selbst gewählt und die Tätigkeit sowohl haupt- als auch nebenberuflich ausgeführt werden. Berufliche Betreuer erhalten eine Pauschale je Fall, die sich nach ihrer Qualifikation und der Art des Falls richtet. Diese vom Gericht festgelegten Pauschalen zahlen entweder die Betreuten selbst oder das Amtsgericht, wenn die betreuten Personen dies finanziell nicht leisten können.
„Die Arbeitszeit, Termine und Aufgaben können flexibel geplant werden. Wichtig ist vor allem eine strukturierte Arbeitsweise und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein“, stellt Berufsbetreuerin Christina Sonntag klar. Seit 2019 arbeitet sie hauptberuflich als Betreuerin. Zuvor hatte sie eine leitende Stelle bei einer Sparkasse inne und hat sich aufgrund ihrer Familie beruflich umorientiert. Aktuell betreut sie 44 Personen in einem Alter von 18 bis 86 Jahren. „Zu meinen Aufgaben gehören beispielsweise Anträge bei Behörden zu stellen, Leistungen zu beantragen und Kontakt mit den Betreuten zu halten“, ergänzt sie.
Mit der persönlichen Betreuung ermöglicht Christina Sonntag ihren Klienten ein selbstbestimmtes Leben und unterstützt sie bei der Ausübung ihrer rechtlichen Handlungsfähigkeit. Für die Betreuerin steht dabei im Vordergrund, ihren Klienten zu helfen und ihre Wünsche zu beachten: „Als Betreuerin brauche ich viel Empathie, um mich gut auf den jeweiligen Menschen einstellen zu können. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, sich abzugrenzen, um objektiv helfen zu können. Es ist eine sinnvolle Aufgabe. Für mich ist immer besonders schön, wenn ich etwas Gutes für meine Klienten erreichen kann und ihr Leben dadurch besser wird“
Interessierte aus dem Kreisgebiet können sich unter ed.ep1745653150pil-s1745653150ierk@1745653150ellet1745653150ssgnu1745653150uerte1745653150b1745653150 an Ralf Künne von der Betreuungsbehörde des Kreises Lippe wenden. Als einzige Ausnahme in Lippe hat die Stadt Detmold eine eigene Betreuungsbehörde, die für Berufsbetreuer in Detmold zuständig ist. Weitere Informationen zum Thema Betreuungsbehörde und Berufsbetreuer gibt es auch auf www.kreis-lippe.de.
(Anm. d. Red.: Nähere Informationen zu Fortbildungskursen erhalten Sie bei der Betreuungsbehörde.)