– Dem Fachkräftemangel entgegenwirken –
Informationsabend für die Eltern der zukünftigen Schulabgänger zur Berufsorientierung

Am 17.09.2024 findet in Augustdorf zum dritten Mal die Berufsmesse für die zukünftigen Schulabgänger der Realschule statt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, unter anderem Ausbildungsplätze in der örtlichen und regionalen Industrie sowie im Handwerk aufzuzeigen. Die Berufsmesse und der kürzlich stattgefundene Elternabend, initiiert von Frau Grimm (Schulleiterin), Herrn Koop und Herrn Huppke, sind ein weiterer Baustein zur Gewinnung von Fachkräften.

Viele Schülerinnen und Schüler (nachfolgend SuS genannt) streben häufig zunächst den Besuch weiterführender Schulen an. Mit der Berufsmesse und dem Elternabend wollten wir jedoch gezielt bestehende Vorurteile gegenüber handwerklichen sowie gewerblich-technischen Berufen abbauen und auf die zahlreichen Chancen und Vorteile des dualen Ausbildungssystems hinweisen.

Frau Grimm lud die betroffenen Eltern daher zu diesem Abend ein, und knapp 170 Eltern folgten dieser Einladung. Dies zeigt den Initiatoren, wie groß das Interesse daran ist, sich zu informieren und die SuS bei der Berufswahl aktiv zu unterstützen.

Nach der Begrüßung durch Frau Grimm startete Herr Ast, Koordinator für die Berufsorientierung an der Realschule, mit einem für die Eltern wichtigen und sehr informativen Vortrag über die Abläufe zum Thema Berufsfindung von der 8. bis zur 10. Klasse. Dabei teilte er auch wertvolle Erfahrungen, insbesondere zur Kommunikation innerhalb der Familie zum Thema Beruf und Arbeit.

Als weiteren Referenten konnten wir Herrn Martin Raithel von der IHK Lippe zu Detmold begrüßen. Er sprach zum Schwerpunktthema „Das duale Ausbildungssystem: kein Plan B, sondern eine Chance mit vielen Vorteilen.“ Herr Raithel präsentierte einen breiten Strauß beruflicher Möglichkeiten, sodass bei vielen Zuhörern neue Überlegungen zu Berufszielen angestoßen wurden. Es wurde deutlich, wie wandlungsfähig der Arbeitsmarkt geworden ist und dass sich das Tempo stetig erhöht. Berufsnamen und teilweise auch Inhalte haben sich geändert. Hinweise auf Ansprechpartner bei der IHK, den Schulen und anderen Institutionen durften nicht fehlen.

Auf dem Podium durften wir zudem Herrn Jens Ahle, Vertreter des Gewerbeinitiativkreis Augustdorf e.V., begrüßen. Mit viel Herzblut warb er nicht nur für die 30 Mitgliedsbetriebe vor Ort und deren Ausbildungsmöglichkeiten, sondern betonte auch die Vorteile einer Arbeitsstelle in unmittelbarer Nähe, wie zum Beispiel der Möglichkeit, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Herr Ahle bot den Eltern zudem an, sich direkt und persönlich auszutauschen und kennenzulernen.

Das Angebot steht, sich am 17. September auf der Berufsmesse an den Ständen zu treffen und mit den Schülern ins Gespräch zu kommen. Abschließend fand eine Podiumsdiskussion mit Herrn Raithel, Herrn Ahle und Herrn Huppke statt. Hierbei wurden offene Fragen der Eltern, auch an die Schulleitung und Herrn Ast, erörtert.

Nun sind wir gespannt auf die Ergebnisse der Bewerbungen, insbesondere für Praktikumsplätze, bei der offenen Berufsmesse am 17. September.

Frau Grimm bedankte sich abschließend ausdrücklich bei den zahlreichen Eltern und Referenten, die zu diesem informativen Abend beigetragen haben.

Vielleicht auf ein Neues 2025?

Nach der Übung GRAND EAGLE 2 wurden ab dem 5. September etwa 2.000 Soldatinnen und Soldaten der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ über den Seeweg von der NATO-Ostflanke in Litauen zurück nach Deutschland verlegt. Für die Panzerbrigade 21 endet damit das dritte große Übungsvorhaben in Litauen in diesem Jahr, im Rahmen dessen sie erneut einen wir-kungsvollen Beitrag zur Abschreckung geleistet hat. 

Gemeinsam mit den unterstellten Verbänden, dem Jägerbataillon 91 aus Rotenburg (Wümme), dem nichtaktiven Jägerbataillon 921, dem Aufklärungsbataillon 7 aus Ahlen, dem Versorgungsbataillon 7 aus Unna, dem Panzerpionierbataillon 1 aus Holzminden, sowie Kräften des Brigadestabes und der Stabs- und Fernmeldekompanie unterstützt durch wei-tere Kräfte des ABC-Abwehrbataillon 7 aus Höxter, der Feldjäger und des Sanitätsdienstes wurde zunächst die schnelle Verlegung an die NATO-Ostflanke von Deutschland über Polen nach Litauen geübt und praktisch durchgeführt. Die Panzerbrigade 21 hatte die mehr als 1.500 Kilometer lange Verlegung nach Litauen mit einer hohen dreistelligen Anzahl an Rad-fahrzeugen binnen fünf Tagen bewältigt und im Anschluss auf dem Truppenübungsplatz Pa-brade unter Einbindung weiterer internationaler Partner aus Litauen, Tschechien und den USA komplexe Gefechtsschießen durchgeführt. 

Die Rückverlegung in die Heimatstandorte der Panzerbrigade 21 wird mit Rückkehr der letzten Soldatinnen und Soldaten am 15. September abgeschlossen. 

Die Panzerbrigade 21 „Lipperland“ ist die erste Brigade des Deutschen Heeres, die der neuen Kräftekategorie „mittlere Kräfte“ zugeordnet ist. Mit ihren radbeweglichen, hochmobilen Verbänden ist die Brigade zur raschen und weitreichenden Verlegung im gesamten europä-ischen Operationsraum der NATO befähigt. Durch hohe Mobilität, Feuerkraft und Panzer-schutz ist der Großverband besonders flexibel, vielseitig, schnell und effektiv einsetzbar. Seit Ende 2023 trägt die Panzerbrigade 21 als Brigade der enhanced Vigilance Activities (eVA) in Litauen zu der Abschreckung an der NATO-Ostflanke des baltischen Staates bei. Von Feb-ruar bis April 2024 hat die Panzerbrigade 21 bereits im Rahmen der Übungsserie QUADRIGA in Polen und Litauen mehrfach Präsenz gezeigt. 

Zwei Spiele, zwei Siege. Am Wochenende möchte das Team HandbALL das Triple perfekt machen und den starken Saisonstart vergolden. Die Jungs von Trainer Jari Lemke sind zu Gast bei den Sportfreunden Söhre von 1947. „Wir wissen, dass es eine schwierige Aufgabe wird, aber wir wollen mit viel positiver Energie ins Spiel gehen“, so Jari Lemke vor der Reise nach Niedersachsen. Gespielt wird in der Steinberghalle in Diekholzen, Anwurf ist um 19:30 Uhr.

„Söhre ist der erste ‚klassische‘ Drittligist, gegen den wir spielen. Bislang haben wir mit Gummersbach II und Hagen II gegen Vereine agiert, die Ausbildungsvereine mit vielen jungen Spielern sind, nun kommt ein gestandener Herren-Drittligist auf uns zu, der uns alles abverlangen werden“, ist sich Lemke sicher. Auch wenn Söhre erst seine dritte Saison in der 3. Liga spielt, sie haben reichlich Erfahrung und Qualität im Team.

Söhre spielte zum Auftakt gegen zwei Spitzenteams, Hildesheim und Wilhelmshaven siegten gegen das Team von Sascha Bertow, dem neuen Coach von Söhre. „Man darf sich nicht täuschen lassen, sie hatten ja direkt zwei starke Gegner, die sicherlich Top 3- oder 4-Kandidaten sind, aber auch da konnte man schon sehen, welche Qualität unser nächster Gegner hat“, so der THL-Trainer.

Für die Jungs aus dem Lipperland wird die Partie kein leichtes Unterfangen, nicht zuletzt auch aufgrund der starken Unterstützung der Zuschauer in der Steinberghalle, die die Sportfreunde lautstark anfeuern. „Wir wollen versuchen, aus einer starken Abwehr zu kommen und dann das Spiel für uns zu gestalten. Wir wollen unser Spiel spielen“, so Lemke.

„Die positive Kraft, die positive Energie, die wir jetzt aus den zwei Siegen rausziehen konnten, die wollen wir mit ins Spiel nehmen, um uns in einen richtigen Rausch reinspielen zu können“, freut sich Lemke auf den dritten Auftritt seiner Jungs. „Das werden wir auswärts versuchen umzusetzen, auch wenn wir wissen, dass es eine sehr schwierige Aufgabe wird.“


Am vergangenen Samstag trat die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen-Augustdorf-Hövelhof unter der Leitung von Trainer Marius Bolte auswärts gegen die SpVg. Versmold an. Das Spiel endete mit einer 27:23-Niederlage für die Gäste. „Das können wir definitiv besser“, erklärte der Sandhasen-Coach nach dem Spiel.

Die Sandhasen starteten zunächst vielversprechend, als Robin Wiele bereits in der ersten Spielminute per Siebenmeter zum 0:1 traf. Doch danach schlichen sich viele Fehler ein, die den Spielfluss unterbrachen. Die Gastgeber nutzten dies konsequent aus und setzten sich bis zur Halbzeitpause mit 16:8 ab.

„Die erste Halbzeit war eine Katastrophe im Angriff. Wir hatten eine Fehlwurfquote von 80 %, und dementsprechend haben wir auch nur acht Tore gemacht“, erklärte ein sichtlich enttäuschter Marius Bolte. „Das war einfach das größte Problem, und mit diesem Acht-Tore-Rückstand sind wir auch in die Halbzeit gegangen.“

In der Halbzeitpause sprach das Team offen über die Fehler und den enttäuschenden Verlauf der ersten Hälfte. „In der Halbzeit haben wir nochmal alle konsequent darüber gesprochen, dass das wirklich nichts war in der ersten Halbzeit.“, so Bolte weiter. Tatsächlich zeigte die Mannschaft in der zweiten Hälfte mehr Engagement und Kampfgeist. Doch es reichte nicht, um das Spiel noch zu drehen.

„Wir haben es leider nicht geschafft, das ist natürlich enttäuschend. Wir hätten die zwei Punkte holen müssen – gegen einen für mich nicht starken Gegner“, sagte Bolte nach dem Spiel. „Aber wir haben es halt 60 Minuten nicht auf die Platte gekriegt, was wir wollten.“

 „Nichtsdestotrotz heißt es jetzt Mund abwischen. Wir müssen uns dringend in den nächsten zwei Wochen auf das nächste Heimspiel gegen Greffen vorbereiten und endlich die ersten zwei Punkte holen“, betont Bolte. „Ich gehe fest davon aus, dass wir diese zwei Punkte auch holen werden.“ Das Spiel zeigte, dass die Sandhasen ihr volles Potenzial nicht abrufen konnten. „Wir werden das beim nächsten Spiel besser machen“, versicherte Bolte abschließend.

Wenn Sirenen heulen, warnen sie im Normalfall vor einer Gefahrensituation. Um die Bürger mit den unterschiedlichen Signalen vertraut zu machen und dafür zu sensibilisieren, was im Gefahrenfall zu tun ist, wird am Donnerstag, 12. September, ein bundesweiter Probealarm durchgeführt. Auch im Kreis Lippe werden an diesem Tag die rund 180 Sirenen getestet.

Der Probealarm beginnt ab 11 Uhr mit einem Dauerton. Bei einer Großschadenslage bedeutet das: Entwarnung, die Gefahr ist vorbei. Danach folgt eine Minute lang ein auf- und abschwellender Heulton. Im Ernstfall ist dies ein wichtiges Warnsignal für die Bevölkerung. Bürger werden bei einer Großschadenslage oder einer anderen akuten Gefahr aufgefordert, den Lokalsender Radio Lippe einzuschalten, die Warn-Apps zu nutzen, auf Lautsprecherdurchsagen zu achten oder Hinweise auf den Internetseiten der Kreise und Kommunen zu beachten, um weitere Informationen abzuwarten. Da es sich bei dem Sirenentest lediglich um eine Probealarmierung handelt, werden an dem Donnerstag keine Rundfunkdurchsagen im Radio gesendet. Am Ende folgt erneut ein Dauerton von einer Minute, der Entwarnung signalisiert.

Parallel dazu erfolgt eine Probealarmierung über die Warn-Apps „Katwarn“ und „NINA“. Zugleich testet der Bund erneut das System des Cell Broadcast, eine über alle Mobilfunknetze übermittelte Warnmeldung. Damit Handys, Smartphones und andere Mobilfunkgeräte am 12. September und auch künftig die Warnmeldung anzeigen, müssen sie eingeschaltet und der Empfang von Notfallnachrichten aktiviert sein. Zudem müssen die Geräte mit einem Mobilfunknetz verbunden sein und ein Betriebssystem haben, das die Nachricht verarbeiten und darstellen kann.

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag und der Möglichkeit, an einer anschließenden Online-Umfrage zu den unterschiedlichen Warnkanälen teilzunehmen, gibt es auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de und am Warntag unter www.warntag-umfrage.de.

Das Team HandbALL Lippe feiert auch vor heimischer Kulisse einen perfekten Start in die neue Spielzeit. Gegen den VfL Eintracht Hagen II siegte das Team von Jari Lemke am Samstagabend mit 27:20 und feierte damit einen Einstand nach Maß in die neue Spielzeit „Wir haben die Partie völlig verdient gewonnen, auch wenn es ein harter Kampf war“, zeigte sich Trainer Lemke zufrieden mit dem Auftritt. 

In den ersten 30 Minuten ging es im Gleichschritt voran, wobei die Gastgeber vorlegen konnten und die Gäste aus Hagen immer wieder nachzogen. Mehrmalige Führungen mit zwei Treffern egalisierten die Eintrachtler zügig.

„Wir haben genau das gesehen, was im Vorfeld vorausgesagt wurde“, so Jari Lemke. „Beide Teams zeigten sich sehr auf ihre Deckungsreihen fokussiert. Sie haben sich ordentlich die Kante gegeben“, beschreibt Lemke den harten, aber immer fairen Kampf in der Abwehr. 

„Unsere Zuschauer, die auch defensiven Handball mögen und daran Spaß haben, sind voll auf ihre Kosten gekommen. Fans, die schönen Angriffshandball sehen wollten, eher weniger“, so Lemke. In die Pause ging es mit einem knappen 10:9 für die Gastgeber. Der Spielstand war ebenfalls ein Indiz für gute Deckungsarbeit.

In der zweiten Halbzeit schaffte es dann das Team HandbALL, was es in Gummersbach noch verpasst hatte. „In der entscheidenden Phase können wir uns absetzen, als wir uns wieder die Führung zurückerobert hatten“, so Lemke. „Wir konnten den Abstand ausbauen und konzentriert bis zum Ende spielen.“

Das 27:20 bedeutet den zweiten Sieg im zweiten Spiel für das junge Team HandbALL unter Trainer Jari Lemke. „Wir haben das Spiel verdient gewonnen, auch wenn es vielleicht am Ende, wenn man sich den Spielverlauf anschaut, ein bisschen zu hoch war“, schloss der THL-Coach ab. 

In der kommende Woche liegt der Fokus dann natürlich schon auf der zweiten Partie auf fremden Terrain. „Jetzt geht es darum, gut zu regenerieren und sich bestmöglich auf Söhre vorzubereiten, um den wirklich guten Start in die Saison auszubauen.“

Team HandbALL: 
Kleinschmidt, Goldbecker; Runge, ter Duis, Carstensen, Sundermann, Hasenkamp 5, Puls 3, Hübke 7, Bakker, Bilanzola 1, Geislers 4, Hansen 5/2, Rahmlow, Micheely 2.

Textquelle: Team HandbALL

Am Samstag, 07.09.2024, steht für die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen-Augustdorf-Hövelhof das erste Auswärtsspiel in der OWL-Liga an. Um 18 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Marius Bolte in der Sporthalle der Hauptschule Versmold auf die SpVg Versmold.

Nach dem soliden Saisonauftakt gegen Senne, bei dem die Sandhasen insbesondere in der ersten Halbzeit eine starke Leistung zeigte, richtet sich der Fokus nun auf die kommende Herausforderung. Trainer Marius Bolte erwartet einen harten Kampf gegen den letztjährigen Drittplatzierten der Bezirksliga Bielefeld-Herford-Gütersloh. „Also erwartet uns damit wieder ein starker Gegner, der auch körperlich sehr stark ist,“ so Bolte über den kommenden Gegner.

Bolte sieht dennoch gute Chancen für seine Mannschaft, vor allem wenn es gelingt, die gute Leistung der ersten Halbzeit aus dem Spiel gegen Senne über die gesamte Spielzeit zu zeigen. „Wir werden definitiv auf die erste Halbzeit vom letzten Samstag gegen Senne aufbauen, und wenn wir diesmal das Spiel von der ersten Halbzeit 60 Minuten auf die Platte kriegen, bin ich fest davon überzeugt, dass wir die zwei Punkte in Versmold holen und damit auch unsere ersten Punkte in der Bezirksliga OWL holen.“

Personell sieht Bolte sein Team gut aufgestellt, auch wenn der eine oder andere Spieler fehlen wird. „Der Kader ist groß genug, dass wir das kompensieren können,“ erklärt er. Auch in der Defensive erwartet Bolte eine starke Leistung: „Die Deckung muss gegen eine körperlich starke Mannschaft natürlich stehen, aber davon gehe ich aus.“

Die Sandhasen sind bereit, in Versmold um die ersten Punkte der neuen Saison zu kämpfen. Anpfiff ist um 18 Uhr – die Mannschaft freut sich auf ein spannendes Spiel und hofft auf tatkräftige Unterstützung.

Die Sandhasen-Spiele im Überblick

mE-JUGEND 3 – HSG Handball Lemgo 3
Samstag, 07.09.2024 um 12.00 Uhr
wineo-Arena, Inselweg 12, 32832 Augustdorf

mE-JUGEND 1 – HSG Handball Lemgo
Samstag, 07.09.2024 um 13.30 Uhr
wineo-Arena, Inselweg 12, 32832 Augustdorf

wE-JUGEND – HSG Handball Lemgo
Samstag, 07.09.2024 um 15.00 Uhr
wineo-Arena, Inselweg 12, 32832 Augustdorf

TSV 1887 Schloß Neuhaus 2 – mC-JUGEND 2
Samstag, 07.09.2024 um 16.30 Uhr
Schulzentrum Andreas-Winter, Sertürner Straße, 33104 Schloß Neuhaus

SpVg. Versmold – 1. Herren
Samstag, 07.09.2024 um 18.00 Uhr
428 Sporthalle Hauptschule Versmold, Schulstraße 14, 33775 Versmold

mE-JUGEND 2 – HSG Handball Lemgo 2
Sonntag, 07.09.2024 um 14.00 Uhr
Sporthalle Krollbachschule, Am Hallenbad 6, 33161 Hövelhof

HSG Blomberg-Lippe 2 – wC-JUGEND
Sonntag, 07.09.2024 um 16.00 Uhr
Schulzentrum, Ulmenallee, 32825 Blomberg

mA-JUGEND – HSG Handball Lemgo 2
Sonntag, 07.09.2024 um 16.00 Uhr
Sporthalle Billinghausen, Kammerweg 10, 32791 Lage

TSG Harsewinkel – mC-JUGEND 1
Sonntag, 07.09.2024 um 17.30 Uhr
Sporthalle Harsewinkel, Tecklenburger Weg 4a, 33428 Harsewinkel

TV Horn-Bad Meinberg – 2. HERREN
Sonntag, 07.09.2024 um 18.00 Uhr
Sporthalle Waldstadion, am Waldstadion, 32805 Horn-Bad Meinberg

mB-JUGEND – Union 92 Halle
Sonntag, 07.09.2024 um 18.00 Uhr
Sporthalle Billinghausen, Kammerweg 10, 32791 Lage

Am Ende stand ein sehr deutliches 27:40 auf der Anzeigetafel. Allerdings war das erste Spiel der 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof in der OWL-Liga nicht durchgängig so deutlich. „Wir haben eine sehr starke erste Halbzeit gespielt, am Ende ist die Niederlage zu deutlich ausgefallen“, resümiert Trainer Marius Bolte nach dem Spiel gegen HT SF Senne.

Die Sandhasen starteten gut in die neue OWL-Liga. „Was die Mannschaft in der ersten Halbzeit im Angriff gespielt hat, war das Beste, was ich überhaupt gesehen habe“, lobt Bolte die Angriffsleistung. Auch die Manndeckung im Rückraum stellte die Mannschaft nur vor geringe Herausforderungen. Bis zur 11 Spielminute konnte sich keine Mannschaft absetzen. Über ein 10:9 konnten die Sandhasen schließlich mit 12:9 in Führung gehen. Bis zur Halbzeit konnte sich Senne wieder auf 17:16 herankämpfen.

„Die Leistung in der ersten Hälfte war sehr gut, leider konnten wir in der zweiten Halbzeit nur knapp zehn Minuten an die Leistung anknüpfen“, so Bolte. Danach konnte sich Senne absetzen: Über ein 22:23 wurde innerhalb von sieben Minuten ein 22:29. „Es kamen viele Gründe zusammen, aber am Ende konnte die Mannschaft einfach nicht mehr 100 Prozent geben“, erklärt Bolte. In den letzten fünf Spielminuten konnte Senne den Vorsprung schließlich von 27:34 auf 27:40 ausbauen. „Am Ende war die Niederlage definitiv zu hoch“, sagt Sandhasen-Coach Marius Bolte.

„Wir wissen jetzt besser, wo wir in der Liga stehen. Senne ist definitiv einer der stärksten Mannschaften“, weiß Bolte. Am kommenden Wochenende geht es gegen die SpVg Versmold gegen den nächsten schwierigen Gegner.

Text- und Fotoquelle: SG Sandhasen-Augustdorf-Hövelhof

3. September 2024 – PABRADÉ (Litauen). Seit zwei Wochen übt die Panzerbrigade 21 gemeinsam mit internationalen NATO-Verbündeten auf dem Truppenübungsplatz Pabradé in Litauen. Nach rund 1.600 Kilometern Straßenmarsch auf eigener Achse steht die Erhöhung der Einsatzbereitschaft im Vordergrund. Aufklärer, Jäger, Versorger sowie Pioniere der Panzerbrigade 21 nutzen jeden Tag der Übung Grand Eagle 2 zur Ausbildung und leisten damit einen Beitrag zur Abschreckung an der NATO-Ostflanke. In wenigen Tagen startet die Rückverlegung in die Heimatstandorte.

Gleißende Sonne scheint über den Baumkronen der hochgewachsenen Kiefern. Am Boden das leise Wummern eines gepanzerten Transportpanzers. Der GTK Boxer befindet sich in einem Versteck im Wald. Soldatinnen und Soldaten haben zügig einen Hinterhalt vorbereitet. Dieser verdeckte Angriff ist Teil einer komplexen Verzögerungsoperation. Feind aus Richtung Norden soll an seinem weiteren Angriff gehindert werden. Artillerieeinschläge. Die ersten gegnerischen Gefechtsfahrzeuge wurden durch Steilfeuer zum Stehen gebracht und zerstört. Der Angriff wird nach einer kurzen Koordinierungspause fortgesetzt. Jetzt wird das vorderste Fahrzeug des Feindes durch eine zuvor verlegte Mine im Wald zerstört, daraufhin startet der Angriff des eingesetzten Jägerzuges. „Panzerfaust schießt“, schreien die Soldaten durch den Wald, weitere feindliche Fahrzeuge werden vernichtet. Das ausgerufene Ziel ist schnell erreicht, der Feind muss seinen Angriff abbrechen und der Jägerzug sitzt schnellstmöglich auf die hochmobilen und geländegängigen GTK Boxer auf. Sie fahren in Richtung der eigenen Truppe – angehalten wird erst auf der nächsten Verzögerungslinie, dort wird ein weiterer Angriff auf den Feind ausgeplant. Diese schnellen und dynamischen Gefechtssituationen übt die Jägertruppe der mittleren Kräfte. Sie müssen ein abstandswirksames Gefecht führen, um den militärisch gleichwertig ausgestatteten Feind aufzuhalten. Eigene Verluste müssen vermieden, der agile Kampf mit regelmäßigen Wechseln der Gefechtspositionen mithilfe des GTK Boxer geübt werden. Gemeinsam mit einem litauischen Panzerabwehrzug auf dem Fahrzeug Vilkas werden weitere komplexe Gefechtsschießen durchgeführt.

Weit vor der eigenen Verteidigungslinie ist das Aufklärungsbataillon 7 im Einsatz. Sie waren es, die dem Jägerzug die relevanten Informationen zum Feind zugespielt haben. Dadurch waren die Kampfeinheiten vorbereitet und konnten in ihrer Übung den Feind erfolgreich bekämpfen. Die Aufklärer aus Ahlen gelten als das „Auge der Brigade.“ Sowohl mit Drohnen, als auch mit dem menschlichen Auge können sie an Informationen gelangen. In der Übung Grand Eagle 2 werden die Aufklärer kriegsnah ausgebildet. Das bedeutet: mit den Akteuren zu üben, die im Falle eines Krieges auch Seite an Seite mit einem gemeinsam kämpfen werden. Im Norden Litauens kooperieren die Aufklärer gemeinsam mit den litauischen freiwilligen Heimatschutzkräften. Das Gelände wird zusammen erkundet, in wenigen Tagen startet die gemeinsame Aufklärungsübung. Bis dahin trainieren die Soldatinnen und Soldaten der Einheit Aufklärungsdrohne Luna das Handling des unbemannten Fluggeräts. Einmal in der Luft, schafft die Drohne eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern. Hochauflösende Tag- und Nachtsichtkameras ermöglichen die frühzeitige Identifizierung von feindlichem Gerät oder Minenfeldern.

Explosive Kampfmittel sind eines der Spezialgebiete der Holzmindener Soldatinnen und Soldaten des Panzerpionierbataillon 1. Minensperren mit eigenen Sprengstoffen räumen, Wege oder Stellungen für Gefechtsfahrzeuge mit dem Pionierpanzer Dachs errichten oder das Verlegen eigener Minen, um den Feind in eine bestimmte Richtung zu lenken. Sei es in der Verteidigung oder im Angriff, die Pioniere werden vielseitig eingesetzt. Sie sind Dienstleister für die kämpfende Truppe und versuchen jede Forderung möglich zu machen – auch wenn es notfalls heißt: improvisieren. Sie werden den kämpfenden Einheiten unterstellt und kennen den Bedarf der Truppe im Gefecht.

Wird ein Gefechtsfahrzeug während der Übung überbeansprucht, wird es zum Versorgungsbataillon 7 gebracht. Das schwierige Gelände auf dem Truppenübungsplatz Pabradé ist für Material und Personal herausfordernd. In großen weißen Zelten auf einer geschotterten Fläche stehen die Instandsetzer mit Schraubenschlüssel, mobilen Kran und jeder Menge technischen Know-how zur Verfügung. Tag und Nacht reparieren sie Schäden an Fahrzeugen. Das Gerät möchten sie schnellstmöglich wieder an die Truppe zurückgeben. Seit Übungsbeginn wurden Ersatzteile für rund 1,8 Millionen Euro mitgeführt und beschafft. Diese erhalten die Techniker von der logistischen Umschlagstaffel. Material wird angefordert, aus dem deutschen Materiallager bis nach Litauen geliefert und nach kurzer Zeit ist das Ersatzteil bereits verbaut. Durch das mobile Lager wurden bisher etwa 719 Materialpositionen geschleust – von Schraube, Reifen bis hin zu einem neuen Triebwerk. Eng getaktete logistische Prozesse und die hohe Motivation zum Schrauben und Versorgen bestimmen den Alltag im Versorgungspunkt, der das Rückgrat der Panzerbrigade 21 darstellt.

Orte, wie der Versorgungspunkt der Brigade, müssen stets gesichert und vor Sabotage geschützt werden. Für den Auftrag der Sicherung steht der Brigade unter anderem das Jägerbataillon 921 zur Verfügung. Das nicht-aktive Bataillon wird personell durch Reservistinnen und Reservisten der Jägertruppe gestellt. Regelmäßig bilden Sie sich in militärischen Themen neben ihrem normalen Arbeitsalltag aus. Entweder am Wochenende, freigestellt durch den Arbeitgeber oder im Urlaub ziehen die Reservistinnen und Reservisten ihre Uniform an und werden wieder Soldat. Eine Mehrbelastung, die die Soldatinnen und Soldaten gerne eingehen. Waldkampf, Sicherung von Gefechtsständen oder Ortskampf sind typische Ausbildungsthemen, untypisch jedoch ist der Ort der Ausbildung. Statt zuhause im heimischen Wald üben die Reservisten im litauischen Pabradé während der Übung Grand Eagle 2. Ausgestattet mit dem neuesten Bekleidungssatz der Bundeswehr können sie kriegsnahe Ausbildung durchführen und werden aktiv in die Übung integriert. In dem kommenden Ausbildungsabschnitt des Aufklärungsbataillon 7 sind die Reservisten aus Schwarzenborn für die Sicherung des Aufklärer-Gefechtsstandes verantwortlich.

Die Panzerbrigade 21 ist ein vielfältiger Großkampfverband des deutschen Heeres. Sie kann im Gefecht nur bestehen, wenn alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen. Der Jäger muss mit dem Pionier oder der Versorger mit dem Aufklärer und andersrum – zusammenarbeiten, nur so können die Herausforderungen auf dem überdehnten Gefechtsfeld gemeistert werden. Die Brigade ist die erste des Deutschen Heeres, die der neuen Kräftekategorie „mittlere Kräfte“ zugeordnet ist. Mit den radbeweglichen, hochmobilen Verbänden ist die Brigade zur raschen und weitreichenden Verlegung im gesamten europäischen Operationsraum der NATO befähigt. Durch hohe Mobilität, Feuerkraft und Panzerschutz ist der Großverband besonders flexibel, vielseitig, schnell und effektiv einsetzbar. Seit Ende 2023 trägt die Panzerbrigade 21 als Brigade der enhanced Vigilance Activities (eVA) in Litauen zu der Abschreckung an der NATO-Ostflanke des baltischen Staates bei. Von Februar bis April 2024 hat die Panzerbrigade 21 bereits im Rahmen der Übungsserie QUADRIGA in Polen und Litauen mehrfach Präsenz gezeigt.

am 17.09.2024 um 18:00 Uhr im Bürgerzentrum der Gemeinde Augustdorf, Pivitsheider Str. 16, 32832 Augustdorf (Saal Wanzleben)

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule soll ab dem Schuljahr 2026/27 eine Betreuungslücke schließen, die nach der Kita-Zeit für viele Familien entsteht, sobald die Kinder eingeschult werden.
Um die räumlichen und pädagogischen Voraussetzungen zur Umsetzung dieses Rechtsanspruchs in der Gemeinde Augustdorf zu schaffen, hat die Gemeinde Augustdorf ein Wirtschaftsbüro mit der Erstellung von Planungsstudien zu den Augustdorfer Grundschulen beauftragt. Bevor der Gemeinderat einen diesbezüglichen Beschluss fasst, möchte er mit Ihnen darüber diskutieren.
In der Einwohnerversammlung werden Ihnen diese Studien vorgestellt. Sie können Fragen stellen sowie Anregungen und Bedenken vortragen. Bürgermeister und Ratsmitglieder sowie ein Vertreter des beauftragten Planungsbüros stehen Ihnen als Gesprächspartner zur Verfügung.

ThomasKatzer
(Bürgermeister)