Die Gemeinde Augustdorf nimmt auch in diesem Jahr wieder mit allen lippischen Kommunen an der internationalen Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnis teil. Der Aktionszeitraum ist von Sonntag, 19. Mai 2024 bis Samstag, 08. Juni 2024. In dieser Zeit heißt es wieder: aufpumpen, umsatteln, aufsatteln und in die Pedale treten! Alle Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker, Schulen und Vereine können für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale treten. Alle die in Augustdorf leben, arbeiten oder zu Besuch sind können bei der Kampagne STADTRADELN mitmachen. Ziel ist es, privat und beruflich in dem dreiwöchigen Zeitraum möglichst viele Radkilometer zu sammeln.


Im Jahr 2008 mit 23 Kommunen und rund 1.800 Radelnden gestartet, hat sich das STADTRADELN inzwischen zur weltweit größten Fahrradkampagne entwickelt. Im Jahr 2023 nahmen erstmalig bundesweit mehr als 1 Millionen Menschen aus 2.836 Kommunen am Stadtradeln teil. Sie legten insgesamt 227 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad zurück und vermieden knapp 37.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu einer Autofahrt.


Also machen Sie mit und unterstützen Sie uns, die Radförderung, den Klimaschutz und die Lebensqualität in Augustdorf zu verbessern. Anmelden können sich Interessierte unter folgendem Link. Hierbei kann ein eigenes Team gegründet werden oder ein bereits vorhandenes Team aus der Liste gewählt und diesem beigetreten werden:
https://www.stadtradeln.de/augustdorf/
Hier finden Sie allgemeine Informationen und die Spielregeln:
https://www.stadtradeln.de/darum-geht-es
https://www.stadtradeln.de/spielregeln
Hier finden Sie Infos zur Erfassung der gefahrenen Kilometer. Die Erfassung ist selbstständig online im km-Buch möglich, sobald man sich registriert hat.
Oder per App:
https://www.stadtradeln.de/app
Oder per Erfassungsbogen:
https://www.stadtradeln.de/fileadmin/stadtradeln/inhalte/04_Materialien/km-Erfassungsbogen.xlsx
Der ADC Lippe bietet im Zeitraum des Stadtradelns eine Vielzahl von spannenden
Touren an.
https://www.stadtradeln.de/kreis-lippe

Während eines feierlichen Appells haben der Blomberger Ortsteil Großenmarpe und die Betreuungsstelle für zivilberufliche Weiterbildung der Bundeswehr in Augustdorf ihre Patenschaft offiziell besiegelt. Bürgermeister Christoph Dolle und Ortsvorsteher Peter Siegmann überreichten den Vertretern der Betreuungskompanie symbolisch ein Ortseingangsschild. Im Gegenzug übergaben Kompaniechef Martin Waltemathe und Kompaniefeldwebel René Kalze die offiziellen Patenschaftsurkunden, die zukünftig im Blomberger Rathaus, im Vereinshaus des Schützenvereins Großenmarpe-Erdbruch sowie im Kompaniegebäude in der Kaserne ihren Platz finden werden. Über 170 Gäste waren zum Startschuss für die Kooperation mit der Kompanie aus Augustdorf gekommen. Die Bundeswehr hatte für die Vereine und interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Großenmarpe eigens einen Pendelbusverkehr eingerichtet. Gemeinsam mit den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr nahmen eine Abordnung des Schützenvereins sowie des Löschzuges der freiwilligen Feuerwehr aus Großenmarpe an dem Appell zur Patenschaftsübernahme teil. Hauptmann Martin Waltemathe, Chef der Augustdorfer Patenkompanie betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der patenschaftlichen Verbindung mit der Bevölkerung in Großenmarpe. „An einem Tag wie heute wird den Soldatinnen und Soldaten bewusst, wofür und vor allem für wen wir tagtäglich unseren Dienst verrichten“, so der Offizier. Waltemathe appellierte an die Einwohner der Patengemeinde, die Truppe als Mitglieder der Gesellschaft zu betrachten. „Letztlich unterscheiden wir uns nur in unserer beruflichen Profession von Ihnen.“ Bürgermeister Christoph Dolle bezeichnete die Patenschaftsübernahme „als besonderen Tag“ für die Stadt Blomberg, die bis dato noch keine so intensive Kooperation mit der Bundeswehr erlebt hat. Dolle bedankte sich ausdrücklich für die breite Unterstützung im Stadtrat, der Verwaltung sowie in der Bevölkerung für die Partnerschaft mit der Augustdorfer Kompanie. Für eine handfeste Überraschung sorgte beim anschließenden Sommerfest Ortsvorsteher Peter Siegmann, der in Flecktarn-Uniform ein Grußwort an die Gäste in der Rommel-Kaserne richtete. Die Marpetaler Blaskapelle spielte zum Auftakt des Sommerfestes im Garten der Gemeinsamen Heimgesellschaft, das bis in die Abendstunden andauerte und einen gelungenen Auftakt für die Patenschaft zwischen der Ortschaft Großenmarpe und der Augustdorfer Betreuungskompanie bildete. Am 25. Mai werden die Soldatinnen und Soldaten dann in der Patengemeinde zu Gast sein, wenn der Sportverein zum „Spiel ohne Grenzen“ auf den Rasensportplatz einlädt. Auch zum Schützenfest im Juni ist die Bundeswehreinheit bereits eingeladen. Zukünftig gehört die Truppe in Flecktarn in Großenmarpe selbstverständlich dazu. 

(Pressemeldung)

Insgesamt 50 Fotospots in der Urlaubsregion Teutoburger Wald bieten Anfänger- und Profi-Fotografen spannende, kreative und interessante Motive für ihre Bildaufnahmen. Sieben dieser Fotospots finden sich im Kreis Gütersloh, so auch der neue Fotospot auf dem barrierefreien Steg an der Emsquelle in Schloß Holte-Stukenbrock. Eingerichtet und eröffnet hat ihn der Teutoburger Wald Tourismus, Fachbereich der OstWestfalenLippe GmbH, in Kooperation mit dem Stadtmarketing der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock. 

„Der barrierefreie Steg an der Emsquelle bietet Fotografen eine einzigartige Perspektive, um die Ursprünge der Ems von oben einzufangen“, sagt Annika Lammers, zuständig für Markenkommunikation beim Teutoburger Wald Tourismus. Imke Heidotting und Sandra Langer vom Stadtmarketing der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock ergänzen: „Vom ersten Laubfall im Herbst bis zum Frühsommer lassen sich die Ursprünge der Ems mit glänzenden Wasserspiegelungen, grasgrünen Sumpfpflanzen und der gesamten Besuchersteg-Anlage besonders gut festhalten“.

Die Sammlung und Markierung der Fotospots war Teil des umfassenden EFRE-Projekts „Zukunftsfit Digitalisierung“, das darauf abzielte, die Attraktivität der Region zu steigern und Besucherinnen und Besucher mit modernen digitalen Angeboten zu begeistern. Das Projekt lief von 2019 bis 2023. Projektträger war die OstWestfalenLippe GmbH / Fachbereich Teutoburger Wald Tourismus.

Heidotting und Langer vom Stadtmarketing freuen sich über die Zusammenarbeit in diesem Projekt: „Der neue Fotospot ist ein weiteres digitales Erlebnis für Besucherinnen und Besucher und Einheimische zugleich und wird dazu beitragen, die Attraktivität der Region auch über die Grenzen hinaus noch bekannter zu machen“. Die beiden Marketingspezialistinnen haben noch einen Tipp: „Wenn das Laub im Sommer dichter wird, empfiehlt es sich, ergänzend den Blickwinkel unten auf der Brücke einzunehmen, wo sich übrigens auch einer unserer 17 Selfie-Points SHS befindet“. Ganz dicht über dem Wasser käme das Spiel aus Licht und Schatten optimal zur Geltung. „Wir freuen uns auf zahlreiche Fotos von den Motiven rund um den Fotospot. Wir laden alle Fotobegeisterten dazu ein, uns ihre schönsten Bilder per Mail an ed.sh1745856492s-tda1745856492ts@gn1745856492itekr1745856492amtda1745856492ts1745856492 zu schicken, um sie auf Social Media mit unserer Community zu teilen“, rufen sie abschließend auf. 

Weitere Infos zu den 50 Fotospots finden sich auf:

https://www.teutoburgerwald.de/region/ueberblick/teuto-top-50-foto-spots

Mehr Infos zur Stadt Schloß Holte-Stukenbrock und den 17 Selfie-Points SHS finden sich unterwww.stadt-shs.de.

Um eine sichere Frischwasserversorgung gewährleisten zu können, sind Reparatur- und Wartungsarbeiten erforderlich. Aus diesem Grund müssen wir die Wasserversorgung im Bereich M a r i e n s t r a ß e am Montag, 06. Mai 2024, in der Zeit von 08:00 bis voraussichtlich 10:00 Uhr unterbrechen (eventuell zeitliche Änderungen können sich auf Grund technischer Gegebenheiten einstellen).
Damit Sie nicht lange auf Frischwasser verzichten müssen, bemühen wir uns, die Arbeiten so schnell wie möglich zu erledigen. Um Störungen an Ihrer Haus-Installation auszuschließen, empfehlen wir Ihnen folgende Hinweise zu beachten:

Vor Beginn der Unterbrechung ……
▪ füllen Sie bitte ausreichend Frischwasser in Gefäße, die Badewanne oder Ähnliches


Während der Unterbrechung ….
▪ betätigen Sie bitte keine Wasserentnahmestellen
(z. B. Druckspüler, Toilettenspülkasten etc.)


Nach Ende der Unterbrechung ……
▪ drehen Sie bitte das Wasserventil auf, das sich am nächsten zum Wasserzähler befindet. Sobald klares Wasser aus der Zapfstelle fließt, können Sie das Ventil wieder schließen.
Anschließend öffnen Sie bitte die am höchsten gelegene Zapfstelle um eventuell vorhandene Luft entweichen zu lassen.
Ihre Gemeindewerke Augustdorf
Telefon: 05237 – 97 10-17/-18

Am Sonntag ist das Team HandbALL zu Gast bei Eintracht Hildesheim. Die Niedersachsen stehen auf Platz 1 der Tabelle und werden zusammen mit Emsdetten in der Aufstiegsrunde um einen Platz in der 2. Bundesliga spielen. Anwurf des Duells zwischen Hildesheim und dem Team HandbALL ist um 17 Uhr in der Volksbank-Arena in Hildesheim. „Die Favoritenrolle ist ganz klar geklärt, wir fahren als ganz klarer Außenseiter nach Hildesheim“, so Matthias Struck vor dem drittletzten Spiel der Saison.

„Wir versuchen, auch wenn die Trauben da sehr hoch hängen, etwas zu ergattern“, so der Trainer des THL weiter. „Vor allen Dingen wollen wir unser Spiel in die Richtung lenken, dass wir am Ende sagen können, wir haben wieder eine richtig gute Abwehrarbeit geleistet, ein sehr konzentriertes und diszipliniertes Spiel aufgezogen. Das hat uns in der Rückserie stark gemacht“, sind dies die Vorgaben, die die Jungs erfüllen sollen. „Was dann nach 60 Minuten dabei rauskommt, wird man sehen. Es wird eine sehr schwere Aufgabe. Hildesheim ist eine harte Nuss, die zu knacken ist.“

Im Hinspiel war für die Lipper nichts zu holen, mit 30:38 unterlag man damals gegen die zu diesem Zeitpunkt noch verlustpunktfreien Niedersachsen. Individuelle Klasse und mannschaftstaktische Raffinesse zeichnen das Team von Daniel Deutsch aus, das auch zurecht den Weg zurück in die 2. Bundesliga finden möchte. Lediglich drei Zähler gaben die Eintrachtler bis dato ab, einen im Derby gegen Söhre und zwei bei der ersten Niederlage der Saison gegen Emsdetten vor gerade einmal vier Wochen.

„Der Fokus liegt auf uns selbst. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen und nicht nach anderen schauen“, gibt Struck aus. „Wir wollen unsere Aufgaben gut erledigen, wir wollen unsere Sachen gut aufs Spielfeld bringen und dann sind wir schwer zu schlagen. Wir werden sehen, wie weit wir Hildesheim ärgern können.“



Textquelle: Team HandbALL

Am Samstag reist die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof in die Nachbarstadt Stukenbrock. Um 19.00 Uhr spielen die Sandhasen gegen den FC Stukenbrock. „Wir wollen die zwei Punkte unbedingt holen“, zeigt sich Trainer Marius Bolte kämpferisch. Zudem findet am Samstag die Oberliga-Qualifikation der mA-Jugend in der wineo-Arena statt. Die mC- und mB-Jugend spielen am Sonntag in der Regionalliga-Qualifikation in fremden Hallen.

Stukenbrock steht aktuell auf dem letzten Tabellenplatz der Bezirksliga. Nach 13 Spielen ohne Sieg konnten die Stukenbrocker vor knapp zwei Wochen das erste Mal seit Oktober wieder Punkte holen. „Stukenbrock hat keine schlechte Mannschaft. Oft haben sie am Ende knapp verloren“, warnt Bolte davor, den Gegner zu unterschätzen.

Die Sandhasen können mit einem Sieg den fünften Tabellenplatz sichern und sich die Option auf Platz vier offenhalten. „Der fünfte Platz ist wichtig, um in die neue Liga aufsteigen zu können“, so Bolte. Aus diesem Grund gehe es darum, beide Punkte mit nach Hause zu nehmen. „Eine kompakte Abwehr und schnelle Tore sind wichtig, um am Ende als Sieger vom Platz gehen zu können“, so der Sandhasen-Coach.

Sandhasen-Jugend in Qualifikation

Drei Jugendmannschaften der Kooperation der SG Sandhasen mit dem TuS Müssen-Billinghausen treten am Wochenende zur ersten Runde der Qualifikation des Handballverbandes Westfalen an. Während die mA-Jugend bereits am Samstag ab 11.00 Uhr in der wineo-Arena spielt, treten die mB- und mC-Jugend am Sonntag in fremder Halle an. Während die mA-Jugend versucht, die Oberliga zu erreichen, kämpfen die mB- und mC-Jugend um den Einzug in die Regionalliga.

Textquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Fotoquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof

In den drei Zulassungsstellen des Kreises Lippe, Bad Salzuflen, Barntrup und Detmold, stehen ab sofort mehr Termine zur Verfügung. Dazu wurden in der vergangene Woche verschiedene Lösungen erprobt, wie das Angebot trotz der aktuell angespannten personellen Lage ausgebaut werden kann, und nun mit dem Monatswechsel umgesetzt.

Neu ist, dass bestimmte Dienstleistungen nun auch ohne vorherige Terminvereinbarung genutzt werden können. Dies gilt in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie bei einer Öffnung der Zulassungsstellen am Nachmittag zwischen 14 und 15 Uhr für Abmeldungen, Kurzzeitkennzeichen, Ausfuhrkennzeichen, Feinstaubplaketten, Neusiegelung eines Kennzeichens bei Verlust und Diebstahl, Umkennzeichnung eines Fahrzeugs ohne Halterwechsel bei Verlust oder Diebstahl.

Für alle anderen Dienstleistungen wie Neuzulassungen, Ummeldungen usw. ist weiterhin die Online-Terminvergabe essentiell. Durch organisatorische Anpassungen können nun aber auch verstärkt Termine zwischen 7.30 und 9 Uhr an allen drei Standorten online gebucht werden. 

Grundsätzlich ist zu beachten, dass das System freie Termine zwei Wochen im Voraus automatisch freischaltet. Stornierte Termine werden ebenfalls automatisch wieder eingespielt und können dann auch wieder gebucht werden. Der Kreis Lippe bittet die Kunden und Kundinnen daher dringend darum, nicht mehr benötigte Termin auch zu stornieren, damit sie anderen zur Verfügung gestellt werden können.

Die Bürgerinnen und Bürger können ihr neues oder gebrauchtes Auto auch mit der Online-Zulassung iKFZ von Zuhause aus an- oder ummelden. Das Praktische: Sobald der Vorgang komplett abgeschlossen ist, kann man im Prinzip sofort losfahren (wie dies genau funktioniert, haben wir im  beigefügten Text zusammengestellt).

42 Stromanschlüsse gesperrt: Erfolgreiche Schwerpunktkontrolle der Ordnungspartnerschaft Augustdorf in der Siedlung „Am Dören“

Die Ordnungspartnerschaft Augustdorf hat erneut die Siedlung „Am Dören“ unangekündigt unter die Lupe genommen. Dabei haben die verschiedenen, an der Kontrolle beteiligten Behörden und Institutionen unter anderem in 42 unbewohnten Wohnungen den Stromanschluss gesperrt, 28 nicht beim Einwohnermeldeamt registrierte Personen festgestellt und 26 illegale Müllkippen registriert.

„Wir haben den Menschen in der Siedlung ‚Am Dören‘ versprochen, dass wir sie mit den Problemen dort nicht im Stich lassen – dazu stehen wir. Das beweist diese nun zweite, unangekündigte Schwerpunktkontrolle“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. „Die Bilanz kann sich mehr als sehen lassen. Der Einsatz war ein voller Erfolg“, ergänzt Augustdorfs Bürgermeister Thomas Katzer.

Neben dem Kreis Lippe, der Gemeinde Augustdorf und der Kreispolizeibehörde Lippe – die zu Dritt die Ordnungspartnerschaft bilden -, waren diesmal erneut das Jobcenter sowie der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) Detmold-Lippe, Beamte des Hauptzollamts Bielefeld und Mitarbeiter des lokalen Energieversorgers an der Schwerpunktkontrolle beteiligt.

Letztere sperrten in insgesamt 42 leerstehenden Wohnungen den Stromanschluss. „Damit wollen wir der illegalen Untervermietung begegnen, die hier ganz offensichtlich stattfindet und einen Teil des Problems in der Siedlung darstellt“, erläutert Maik Czarnecki von der Gemeinde Augustdorf, der den Einsatz der Ordnungspartnerschaft koordinierte.

Die Kreispolizeibehörde Lippe war mit dem Bezirks- und Wachdienst vor Ort. Die Beamtinnen und Beamten begleiteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der anderen Behörden im Rahmen der Amts- und Vollzugshilfe und führten darüber hinaus 35 Verkehrskontrollen durch. Dabei wurden vier Verwarngelder verhängt und drei Ordnungswidrigkeiten wegen eines Gurtverstoßes, eines Handys am Steuer und eines nicht ordnungsgemäß gesicherten Kindersitzes.

„Durch eine Auswertung der vergangenen Polizeieinsätze vor Ort lässt sich ableiten, dass es sich bei der Wohnsiedlung ‚Am Dören‘ um keinen Kriminalitätsschwerpunkt in Lippe handelt. Es kommen hier jedoch vermehrt Ordnungsstörungen vor, die das subjektive Sicherheitsgefühl der Anwohner beeinflussen. Unser Wachdienst sowie Bezirksdienst sind deshalb – häufig in Kooperation mit dem Kommunalen Ordnungsdienst – verstärkt vor Ort, zeigen Präsenz und sind für Probleme und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Straftaten werden von der Polizei konsequent zur Anzeige gebracht und verfolgt“, erklärt Polizeihauptkommissar Jens Solomon, Leiter des Bezirks- und Schwerpunktdienstes für den Bereich Detmold.

Der Kreis Lippe war mit mehreren Dienststellen an der Aktion beteiligt. Das Straßenverkehrsamt nahm sämtliche Nummernschilder der in der Siedlung abgestellten Fahrzeuge unter die Lupe, notierte die Kennzeichen (deutsche und ausländische), glich die hinterlegten Fahrgestellnummern ab und kontrollierte, ob die TÜV-Plakette noch gültig ist. Diverse Halter werden in den kommenden Wochen dazu aufgefordert, ihre Autos korrekt anzumelden.

Die Kollegen des Umweltamtes, die regelmäßig vor Ort sind, überprüften zum einen die ihnen bekannten Müllsammelstellen. Viele von den illegalen Müllablagerungen, die teilweise als Ordnungswidrigkeit geahndet werden konnten, sind inzwischen zwar verschwunden. Dafür sind neue hinzugekommen. Insgesamt wurden 26 weitere illegale Müllkippen festgestellt, von denen aber keine konkrete Umweltgefahr ausgeht. Da die Verursacher vor Ort nicht ermittelt werden konnten, wird der Grundstückseigentümer nun aufgefordert, den Müll beseitigen zu lassen. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Lippe unterstützte die einzelnen Behörden mit mehreren Sprachmittlern, die bei Rückfragen schnell als Übersetzer tätig werden konnten. 

Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) Detmold-Lippe zeigte starke Präsenz und kontrollierte gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Gemeinde Augustdorf die in der Siedlung gemeldeten Personen. Dabei wurden 28 Menschen angetroffen, die noch nicht im Einwohnermeldeamt in Augustdorf vorbeigeschaut hatten – und das nun nachholen müssen. Im Vorfeld waren bereits 48 Personen von Amts wegen abgemeldet worden – weil sie offenbar schon länger nicht mehr „Am Dören“ wohnen. Bei den Kontrollen wurden außerdem zwei Verstöße gegen die Hundesteuer festgestellt.

Zwei Beamte des Hauptzollamts Bielefeld unterstützten den Einsatz an verschiedenen Stellen. Außerdem machte sich eine Mitarbeiterin des Jobcenters Lippe erneut einen Eindruck von den verschiedenen Problemlagen in der Siedlung und nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit den Einwohnerinnen und Einwohnern vor Ort.

Die verschiedenen Behörden und Institution waren mit insgesamt 46 Einsatzkräften vor Ort. Die zweite Schwerpunktkontrolle hat aus Sicht aller Beteiligten sehr gut geklappt – und sie wird auch nicht die letzte gewesen sein. Unabhängig davon werden die Kreispolizeibehörde Lippe, der KOD Detmold-Lippe sowie die Dienststellen des Kreises Lippe weiter regelmäßig „Am Dören“ Präsenz zeigen und dort auf Streife gehen.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
unter diesem Thema habe ich, Klaus Mai, bei der zuständigen Stelle der Polizei in Detmold eine Demonstration in Form einer Menschenkette angemeldet. Die Polizei hat diese Veranstaltung genehmigt.


Der AWO-Seniorentreff lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich daran zu beteiligen.
Termin: 6. Mai, 16:30 Uhr am Rand der Pivitsheider Straße, beginnend vor dem Rathaus. Dauer: ca. 25 Minuten.

Es werden keine Reden gehalten, Plakate sind erwünscht, wenn sie dem guten Geschmack nicht widersprechen.
Bitte bringen Sie Freunde, Bekannte und Nachbarn mit, damit unser Protest gegen die Feinde der Demokratie deutlich wird und noch mehr auffällt.
Ich hoffe, wir sehen uns am 6. Mai am Straßenrand vor dem Rathaus.
Klaus Mai für den AWO Seniorentreff


Auf der vergangenen Ortsvereinsversammlung standen die turnusmäßigen Wahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung. Während Timo Freiberger weiterhin den Vorsitz übernimmt, rückt Beate Pflug an die Stelle der stellvertretenden Vorsitzenden. „Ich freue mich, dass ich nun auch mehr Verantwortung in der Partei übernehmen kann“, erklärt die neue stellvertretende Vorsitzende. Knapp 18 Monate vor der nächsten Kommunalwahl sieht sich die Partei damit gut aufgestellt.

Vorsitzender Timo Freiberger blickte in der Versammlung auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Neben der SPD-Fraktion, welche für die politische Arbeit zuständig sei, habe sich auch der Ortsverein viel gezeigt. „Mit unserer Reihe SPDaktiv haben wir bereits einige gute Veranstaltungen durchgeführt. Die Bouleturniere und der Besuch der Wewelsburg haben auch einige Bürgerinnen und Bürger angesprochen“, freut sich Freiberger.

Beate Pflug war bereits seit 2018 Beisitzerin im Vorstand des Ortsvereins. Nun wird sie Stellvertreterin von Timo Freiberger. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben. Hierdurch habe ich die Möglichkeit, nochmal eigene Akzente in der Arbeit der SPD zu setzen“, sagt Beate Pflug. Pflug übernimmt die Position von Mats Uffe Schubert, der im vergangenen Jahr den Vorsitz der SPD-Fraktion übernommen hat. „Als Fraktionsvorsitzender bin ich insbesondere für die kommunalpolitische Arbeit der SPD verantwortlich. Ich freue mich, dass mit Timo und Beate zwei sehr engagierte Mitglieder dem Ortsverein vorstehen“, so Schubert. Dieser wird dem Vorstand weiterhin mit beratender Stimme angehören.

Hannelore Senft wurde im Amt als Kassiererin bestätigt. Daniel Klöpper wurde als Beisitzer in den Vorstand gewählt.

Textquelle: SPD Augustdorf
Fotoquelle: SPD Augustdorf / Der neue Vorstand der SPD Augustdorf: (v. l. n. r.: Mats Uffe Schubert (Beisitzer mit beratender Stimme), Daniel Klöpper (Beisitzer), Timo Freiberger (Vorsitzender), Hannelore Senft (Kassiererin), Beate Pflug (stellv. Vorsitzende).