Aboverkauf startet am Dienstag, 14. Mai 2024
Am Vormittag des 10.5. wurde im Landestheater Detmold die Spielzeit 2024/25 vorgestellt. Die designierte Intendantin Kirsten Uttendorf präsentierte das neue Spielzeitheft gemeinsam mit dem bestehenden Leitungsteam Jan Steinbach (Schauspieldirektor), Katharina Torwesten (Ballettdirektorin), Per-Otto Johansson (GMD) und Natascha Mamier (Leiterin Junges Theater) sowie den Kolleginnen der neuen Spielzeit Katrin Aissen (Leitende Dramaturgin Schauspiel), Katharina Schellenberg (Dramaturgin Musiktheater und Konzert) und Susanne Springer (Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit).
19 Premieren in den Bereichen Musiktheater, Ballett, Schauspiel und Junges (Musik-) Theater, dazu 19 Wiederaufnahmen, 12 Konzerte und zahlreiche Sonderveranstaltungen, darunter eine Ballettgala und eine feierliche Eröffnung der Spielzeit, plant das Landestheater Detmold für die kommende Saison.
AUFTAKT MIT BEGEGNUNGEN
Am 1. September lädt das Landestheater zu einem besonderen Fest anlässlich der Spielzeiteröffnung ein. Rund um das Theater wird ein langer Tisch aufgebaut, der zum Verweilen und zum Austausch mit den Mitarbeiter*innen des Theaters einlädt. Musikalische, tänzerische und schauspielerische Beiträge begleiten den Abend und eine Kostümversteigerung sowie ein Schminkstand der Maske runden die Feierlichkeiten ab. Mit dem Fest sollen Begegnungen geschaffen werden zwischen den Menschen der Stadt und den Menschen, die am Landestheater arbeiten.
PREMIEREN
Generalmusikdirektor Per-Otto Johansson dirigiert am 13. September 2024 die Eröffnungspremiere „Das Mädchen aus dem goldenen Westen“ von Giacomo Puccini (Regie: Kay Link). Musicaldarsteller Randy Diamond macht sein Detmolder Regie-Debüt mit der Operette „La Cage aux Folles“ nach dem Stück „Ein Käfig voller Narren“ von Jean Poiret (Premiere: 25.10.2024). Mozarts berühmte „Zauberflöte“ wird ab dem 29. November zu sehen sein (Regie: Dirk Schmeding). Mit Gioacchino Rossinis Oper „Aschenputtel“ darf sich das Publikum ab dem 14. Februar 2025 in die Märchenwelt entführen lassen (Regie: Christopher Cowell).
Eine weitere Operette folgt mit „Die Herzogin von Chicago“ (Premiere: 23.05.2025, Regie: Geertje Boeden). Ballettdirektorin Katharina Torwesten gewährt mit „Licht aus, Spot an: Backstage!“ ab dem 13. Juni 2025 einen humorvollen und doch ehrlichen Einblick in den Alltag von Tänzerinnen vom Kindheitstraum bis zum ersten Solo. Am 8. März gibt es unter dem Motto „Sternstunden des Tanzes“ wieder eine Ballettgala, mit Darbietungen internationaler Wettbewerbssiegerinnen und anderen Bühnentalenten.
Die Schauspielsaison wird im Großen Haus von Schauspieldirektor Jan Steinbach am 29. September 2024 mit Bertolt Brechts „Die Dreigroschenoper“ eröffnet. Außerdem bringt er „Automatenbüfett“ (Premiere: 02.05.25) und das diesjährige Weihnachtsmärchen „Die Konferenz der Tiere“ [4+] nach dem Roman vonErich Kästner auf die Bühne, welches ab November zu sehen sein wird. Ebenfalls für das Große Haus inszeniert Catharina Fillers Sally Potters „The Party“ (Premiere: 24.01.25). Mit „Der Haken“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz (Premiere: 08.11.2024, Regie: Alexander Marusch) und „A Clockwork Orange“ nach Anthony Burgess (Premiere: 14.03.2025, Regie: Konstanze Kappenstein) wird auch auf der Bühne des Sommertheaters ein abwechslungsreiches Programm geboten. Am 16. Mai 2025 leitet das Hoftheaterstück „Eine Sommernacht“ die warme Jahreszeit ein.
Im Grabbe-Haus beginnt die Saison am 21. September 2024 mit „Bilder deiner großen Liebe“ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf (Regie: Daniela Wahl), gefolgt von „Homo Faber“ nach dem Roman von Max Frisch (Premiere: 16.11.24, Regie: Alexander Vaassen), „Wald“ von Miriam V. Lesch (Premiere: 25.01.25, Regie: Hannah Frauenrath) und „Mutter Vater Land“ von Akın Emanuel Şipal (Premiere: 15.03.25, Regie: Christina Gegenbauer).
Das Junge Theater spielt ab dem 13. März 2025 „Lost and Found: Ein Herz und andere Dinge“ [8+] von Rike Reiniger (Regie: Deborah Krönung) und befasst sich darin mit einer Freundschaft, die sich trotz Sprachbarrieren entwickelt. Im Jungen Musiktheater bringt Magdalena Schnitzler „Frederick“ [4+] nach dem Kinderbuchklassiker von Leo Lionni auf die Bühne, wo sich – anlässlich des Jahrs der Tuba – ein Schauspieler und eine Tuba die Bühne teilen werden (Premiere: 29.03.25).
KONZERTE
Das symphonische Orchester des Landestheaters Detmold gibt unter der Leitung des GMD Per-Otto Johansson zwei Sinfoniekonzerte sowie ein Operettenkonzert und veranstaltet, anlässlich des Johann-Strauss-Jahres, eine Strauss-Gala zum Neujahrskonzert. Fünf verschiedene Kammermusikformationen finden sich in der neuen Spielzeit zusammen. Chordirektor Francesco Damiani leitet den Opernchor beim Chorkonzert „Grenzenlos“. Das Junge Musiktheater organisiert zwei Schul- und Familienkonzerte: „Pult an Pult“, ein Kooperationskonzert mit dem Schulorchester des Leopoldinums, und „Till Eulenspiegels lustige Streiche“.
WIEDERAUFNAHMEN
Die Wiederaufnahmen starten am 23. August 2024 mit Peter Jordans „Marie Antoinette oder Kuchen für alle!“ (Regie: Alexander Marusch). Im Grabbe-Haus folgen die Stückentwicklung „Tatort 110 – Zwei Krimiserien auf der Spur“ von Hannah Frauenrath und dem Ensemble am 29. August und „Vater (Le Père)“ von Florian Zeller (Regie: Jan Steinbach). Im Großen Haus macht am 31. August „Astrid Lindgren – Kein Leben in Bullerbü“ den Auftakt der Wiederaufnahmen (Regie: Konstanze Kappenstein). Am 2. Oktober kehrt „Dead Man Walking“ nach dem gleichnamigen Roman von Sister Helen Prejean zurück auf die Bühne (Regie: Georg Heckel) und am 30. November ist Kay Pollaks „Wie im Himmel“ ein letztes Mal auf der Bühne des Landestheaters zu erleben (Regie: Catharina Fillers). Das Detmolder Sommertheater zeigt ab dem 8. Oktober erneut „Stolz und Vorurteil* (*oder so)“ (Regie: Jan Langenheim).
Im Jungen Theater wird „Das NEINhorn“ am 10. September 2024 wiederaufgenommen, es folgen „Wutschweiger“ am 17. September und „Woyzeck“ am 27. September. „Anne Frank“ hat am 29. Januar 2025 Wiederaufnahme. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ wird ab dem 22. Februar wieder gezeigt, am 6. Mai folgt „Nein heißt Nein, oder …? »Sie Sagen Täubchen, ich sag Taube«“ von Sina Ahlers.
Das Junge Musiktheater präsentiert „Pettersson und Findus und der Hahn im Korb“ wieder ab dem 20. Oktober 2024, gefolgt von „ICH / ICH / ICH“ am 6. November. Das Klassenzimmerstück über Rollen- und Stimmfachschubladen „Sterben kann jede“ tourt wieder ab dem 24.September 2024 durch die Schulen. DasErzählkonzert „Lieder von früher“ besucht auf Anfrage ebenfalls wieder Seniorenheime.
NEUES TEAM
Kirsten Uttendorf übernimmt ab der kommenden Spielzeit die künstlerische Geschäftsführung. Mit Katharina Schellenberg (Musiktheater und Konzert) und Katrin Aissen (Schauspiel) wird die Abteilung der Dramaturgie neu aufgestellt. Susanne Springer übernimmt mit der neuen Spielzeit die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit.
ABOS UND KARTENVERKAUF
Mit dem neuen Abo „Das Schauspiel-Quartett“ ist eine flexible Stück- und Terminauswahl nun auch exklusivfür die Schauspielsparte möglich. Mit Abschluss des Abonnements erhalten Käufer*innen vier Schecks, welche nach Belieben für Schauspielproduktionen eingelöst werden können.
Neuabonnentinnen, die sich von Anfang Mai bis Ende September registrieren, erhalten eine Theaterführung in Kleingruppen mit Intendantin Kirsten Uttendorf oder dem kaufmännischen Geschäftsführer Stefan Dörr. Karten für die zweite Spielzeithälfte vom 01.02.2025 bis Spielzeitende sind ab dem 01.12.2024 erhältlich. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Abonnentinnen können bereits für die gesamte Spielzeit im Voraus Karten erwerben.
Das Spielzeitheft finden Sie zum Download unter „Publikationen“ im Servicebereich unserer Website www.landestheater-detmold.de, ein Druckexemplar schicken wir Ihnen auf Wunsch gerne zu.
Stadtradeln startet am Sonntag
Am Sonntag startet das diesjährige Stadtradeln in Augustdorf. Bis zum 8. Juni können Kilometer gesammelt werden. Alle die in Augustdorf leben, arbeiten oder zu Besuch sind können bei der Kampagne STADTRADELN mitmachen. Ziel ist es, privat und beruflich in dem dreiwöchigen Zeitraum möglichst viele Radkilometer zu sammeln.
Zum Auftakt lädt Bürgermeister Thomas Katzer zu einer Fahrradtour rund um Augustdorf ein. Gestartet wird um 11.00 Uhr am Rathaus.
Team HandbALL erwartet zum letzten Heimspiel die MT Melsungen II – „Wir freuen uns alle gemeinsam auf den Abschluss in heimischer Halle“
Zum letzten Tanz in dieser Saison in der heimischen Arena bittet das Team HandbALL am Samstag um 18 Uhr und erwartet die MT Melsungen II. „Das letzte Heimspiel einer Saison ist immer etwas Besonderes. Da möchte man sich mit einer guten Leistung vor den eigenen Fans präsentieren und verabschieden“, blickt Matthias Struck auf die Partie voraus. Auch für den Trainer des Team HandbALL ist es der letzte Auftritt. „Das letzte Spiel als Trainer vor heimischem Publikum ist auch etwas sehr Besonderes für mich. Es wird sicherlich ein emotionaler Abschluss. Darauf freue ich mich persönlich sehr.“
„Das Team brennt auf das Spiel“, berichtet Struck. „In der gesamten Trainingswoche hat man das schon gemerkt. Die Jungs sind mit viel Spaß und Einsatz dabei, sehr fokussiert auf Spiel und Gegner. Nun bleibt nur noch das Umsetzen am Samstag.“
Wenn um 18 Uhr der Anpfiff zum Duell gegen das Team vom ehemaligen Lemgo Youngsters- und TBV-Spieler Arjan Haenen ertönt, freuen sich die Spieler auf eine volle Halle. „Das wird kein leichtes Spiel. Wir können uns auf eine gute Mannschaft aus Melsungen freuen“, so Struck.
Die MT Melsungen II hat viele junge Talente im Kader, aber auch etwas erfahrenere Spieler. „Die Mannschaft hat eine gute Qualität. Einige der Jungs aus Hessen schaffen zur neuen Saison den Sprung in die 2. Bundesliga“, so der THL-Coach. „Die MT spielt ein modernes Spielsystem. Sie gehen mit viel Tempo aus ihrer offensiv orientierten, zweikampfstarken Abwehr schnell nach vorne und wollen so zum Torerfolg kommen.“
„Für uns gilt es, das zu unterbinden. Sie sollen nicht in ihr Tempospiel kommen“, gibt Struck als Ziel aus. „Wir wollen der MT einen großen Kampf bieten und möglichst viele Zweikämpfe sowohl im Angriff als auch in der Abwehr für uns entscheiden. Das wird der Schlüssel sein. Es geht darum, in der gesamten Spielzeit möglichst wenige Fehler zu machen. Wir brauchen wieder eine gute Passqualität, ein gutes Umschaltspiel und wollen dem Spiel wieder unseren Stempel aufdrücken.“
Textquelle: Team HandbALL
KlimaErlebnisPfad erhält Förderung vom Land NRW
Erst kürzlich hat die neue KlimaErlebnisWelt in Oerlinghausen eröffnet, die gemeinsam mit dem Archäologischen Freilichtmuseum und dem Naturschutzgroßprojekt Senne das URLAND bildet. Nun kommt eine weitere Attraktion hinzu: ein lehrreicher KlimaErlebnisPfad. Ermöglicht wird dieser auch dank einer Förderung des Landes NRW – den Bescheid dazu hat die Bezirksregierung Detmold jetzt an den Kreis Lippe sowie die Lippe Tourismus & Marketing GmbH (LTM) übergeben.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit einem KlimaErlebnisPfad einen vierten Baustein zum URLAND hinzubekommen. Dadurch werden die vielschichtigen Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt nicht nur noch erlebbarer und nachvollziehbarer. Gleichzeit gewinnt das URLAND an Attraktivität für Schulklassen, Touristen und Tagesgäste“, sagt Landrat Dr. Axel Lehmann.
Neun Stationen soll der etwa fünf Kilometer lange Rundkurs durch den Wald umfassen. Gestartet wird an der KlimaErlebnisWelt – Ziel ist das Archäologische Freilichtmuseum. Auf dem Weg lernen die Besucherinnen und Besucher etwas über die Artenvielfalt, die verschiedenen Temperaturen in der Senne sowie den Einfluss des Klimawandels auf die Natur und einen sich verändernden Wald. Begleitet und geleitet werden die Gäste durch ein digitales Angebot, das sich die Nutzerinnen und Nutzer auf ihrem Smartphone anzeigen lassen können.
Gefördert wird das Projekt mit rund 228.500 Euro aus dem EFRE/JTF-Programm des Landes NRW, das damit 80 Prozent der Gesamtkosten (etwa 286.000 Euro) übernimmt. „Der Klimaerlebnispfad in Oerlinghausen wird beeindruckend. Mit ihren vielseitigen Stationen wird die Rundtour einen wichtigen Beitrag leisten, über die Folgen des Klimawandels zu informieren und lösungsorientiertes Handeln zu veranschaulichen. Der Pfad wird das URLAND großartig ergänzen. Die Europäische Union und das Land NRW unterstützen das Projekt sehr gerne mit einer Förderung“, sagt Jens Kronsbein, zuständiger Abteilungsleiter bei der Bezirksregierung Detmold, bei der Übergabe des Bescheids.
„Für uns ist damit der Startschuss gefallen, um das Projekt in die Tat umzusetzen. Der KlimaErlebnisPfad rundet das Zusammenspiel zwischen KlimaErlebnisWelt, Naturschutzgroßprojekt und Archäologischem Freilichtmuseum hervorragend ab“, freut sich Günter Weigel, Geschäftsführer der LTM. Das sieht Dirk Becker, Bürgermeister der Stadt Oerlinghausen, ähnlich: „Touristisch hat sich in den vergangenen Jahren in Oerlinghausen eine Menge getan. Dass diese Entwicklung weiter fortgesetzt wird, ist ein Gewinn für Lippe und für die Bergstadt.“
Als Erstes stünden nun die Ausschreibung sowie die Vergabe der einzelnen Arbeitsschritte an. Sollte alles nach Plan verlaufen, könnte der KlimaErlebnisPfad Ende 2025/Anfang 2026 eröffnet werden.
Neuer Funkmast zur Inbetriebnahme freigeschaltet
Die Lipperinnen und Lipper haben im Bereich Währentrup/Hörste nun deutlich besseres Netz und einen Zugang zum mobilen Internet. Frank Sprenger, Mobilfunkkoordinator des Kreises, kümmert sich um den Ausbau des Mobilfunks.
Hoch oben zwischen Hörste und Währentrup steht der von der Deutschen Telekom in Betrieb genommene neue Funkmast, der die Lipperinnen und Lipper in seiner Nähe mit 5G versorgt. Videos streamen oder größere Datenmengen senden und empfangen geht nun beträchtlich schneller. Jahrelang war das gar nicht oder nur sehr schwer möglich. Mit der Inbetriebnahme schließt der Kreis Lippe einen „weißen Fleck“, also ein Funkloch, auf der Karte. Diese hatte der Kreis bereits 2021 auf eigene Kosten ermitteln lassen.
„Die Digitalisierung und die damit einhergehende Mobilfunkabdeckung im Kreis Lippe ist mir ein zentrales Anliegen, weil es hier um Lebensqualität für die Menschen und Standortqualität für lippische Unternehmen geht. Daher freut es mich sehr, dass das Land seit 2023 die Stelle eines Mobilfunkkoordinators für drei Jahre fördert. Damit und dank der Rahmenvereinbarung mit der Deutschen Funkturm GmbH können wir den Ausbau in Lippe deutlich beschleunigen“, sagt Landrat Dr. Axel Lehmann.
Die Anfang des Jahres mit der Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) abgeschlossene Rahmenvereinbarung vereinfacht den Prozess von der Akquise bis zur Inbetriebnahme von Funkmasten, indem der Kreis Lippe Musterverträge vorhält und der DFMG Daten über kreiseigene Liegenschaften zur Verfügung stellt, auf denen Netzbetreiber neue Funkmasten bauen könnten. Zuvor musste die DFMG Eigentümer potentieller Grundstücke identifizieren, Informationsgespräche führen und Verträge aufsetzen. Das fällt nun alles weg und spart im Einzelfall sechs bis 18 Monate Zeit.
„Der Standort in Währentrup konnte durch die konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Lage sowie der Telekom innerhalb von sechs Monaten in Betrieb genommen werden“, sagt Frank Sprenger. Der Mobilfunkmast steht auf Lagenser Grund und versorgt die Bürgerinnen und Bürger auf Oerlinghauser Gebiet. Den Mast gebaut hat die Telekom. Bedeutet: Telekom-Kunden haben künftig eine bessere Internetverbindung. Die Netzanbieter Vodafone, Telefonica und 1&1 könnten den Mast ebenfalls nutzen, um ihr Netz in Währentrup zu verbessern. Die Netzbetreiber bauen stets selbst aus. Der Kreis Lippe und die DFMG nehmen in dem Prozess koordinierende Rollen ein.
Ziel ist es, Weiße Flecken‘, also die Stellen ohne jeglichen Empfang zu beseitigen. Daraus sollen dann ‚Graue Flecken‘ werden, also Stellen, an denen mindestens ein Anbieter, zum Beispiel die Telekom, ein Funknetz zur Verfügung stellt. Um das zu schaffen, müssen neue Funkmasten an die Stellen gebaut werden, an denen aktuell kein Empfang besteht – so wie in Währentrup.
Aktuell planen neben der Telekom weitere Mobilfunkbetreiber an verschiedenen Standorten neue Masten, um die noch verbleibenden fünf „Weißen Flecken“ zu füllen: Dazu gehört Göstrup in Extertal, Glashütte in Schieder-Schwalenberg, Kalletal und ein Mast im Raum Pottenhausen beziehungsweise Schötmar.
FOTO: Kreis Lippe
FIME European Individual Grass Track Championship
Semi Final 1 / ADAC Silberhelm, Leineweberring Bielefeld – 2. Juni 2024
Der DMSC Bielefeld ist von der europäischen Motorradsport-Föderation (FIME) mit der Ausrichtung des ersten Halbfinales zur Grasbahn Europameisterschaft 2024 beauftragt worden. Die größte Motorsportveranstaltung in Ostwestfalen-Lippe rückt mit diesem hochrangigen Prädikat in den Fokus des internationalen Bahnsports. Am Sonntag, 2. Juni 2024 kämpfen 15 Top-Piloten auf dem Leineweberring um den Einzug in das EM-Finale am 6. Juli 2024 in Tayac / Frankreich. Gleichzeitig geht es im Tagesfinale um den wertvollen ADAC Silberhelm.
Welche Fahrer die europäischen Föderationen am 2. Juni dieses Jahres zum EM – Halbfinale 1 nach Bielefeld auf eine der schönsten Grasbahnen Deutschlands entsenden, ist derzeit noch offen. Tatsache ist, dass es in den anstehenden 12 Läufen mit jeweils sechs Fahrern harte Positionskämpfe um die Tickets für das EM-Finale geben wird, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Nur neun der nominierten 15 Top–Piloten können in Bielefeld ihr Ticket für das Finale am in Tayac lösen.
DMSC Bielefeld-Sportleiter Michael Junklewitz: „Wir freuen wir uns auf ein EM-Feld mit vielen Spitzenfahrern und einer hohen Leistungsdichte!“ Obwohl es noch keine offiziellen Informationen der europäischen Föderationen gibt, so steht bereits fest, dass einige der Piloten auf dem Leineweberring ebenfallls in den Finalläufen der Langbahnweltmeisterschaft 2024 vertreten sind! Ein zusätzlicher Ansporn für die Fahrer dürfte der ADAC Silberhelm darstellen. Diese wertvolle Trophäe wird vom ADAC nur einmal jährlich vergeben und ist in Fahrerkreisen hochbegehrt. Für die Zuschauer bedeutet dies´ ADRENALIN PUR, zumal in der EM mit sechs Fahrern gestartet wird. In der WM sind es dagegen fünf Piloten. Spannende und hochdramatische Rennläufe auf dem 700m Grasoval sind demnach vorprogrammiert.
Neben den EM-Läufen präsentiert der DMSC am 2. Juni 2024 in Bielefeld auch wieder ein Seitenwagenfeld auf höchstem Niveau. So haben bereits die amtierenden Seitenwagen Europameister Markus Brandhofer/Sandra Molema sowie die Vize-Europameister Mitch Godden / Paul Smith ihre Startverträge für Bielefeld unterschrieben.
Die Rennstrecke im Bielefelder Stadtteil Baumheide hat sich in den letzten Jahren ebenfalls zu einer der ersten Adressen für die Freunde des Gespannsports entwickelt. Der Leineweberring mit seinen großen Kurvenradien ist dabei prädestiniert für tolle Überholmanöver. Hier zählt insbesondere die perfekte Abstimmung zwischen Pilot und Beifahrer.
Vom DMSC Bielefeld werden in dieser Wettbewerbskategorie Jan Kempa und Sina Stickling ins Rennen geschickt. Im Boot des britischen Piloten Dave Carvill startet DMSC Clubfahrerin Kim Kempa ebenfalls in der internationalen Seitenwagenklasse.
Im Feld der aufstrebenden Nachwuchspiloten steht DMSC Clubfahrer Marcel Sebastian am Startband und will vor heimischen Publikum beweisen, dass er zu den besten B-Lizenzlern in Deutschland gehört. Auch die ostwestfälischen Enduro- bzw. Cross-Piloten sind in 2024 wieder auf dem Leineweberring vertreten. Hier kommen gleich 16 Fahrer auf die Bahn und werden zeigen, dass auch mit Geländemaschinen toller Sport auf dem 700 Meter Oval möglich ist.
Das Training beginnt am Sonntagmorgen bereits um 9:00 Uhr; der Startschuss für die Rennen um die EM-Qualifikation und im Rahmenprogramm fällt um 13:30 Uhr.
Die aktuellen Entwicklungen zur Veranstaltung werden regelmäßig unter www.dmscbielefeld.de aktualisiert. Dort findet sich auch der Ticket-Shop! Dazu zwei wichtige Hinweise: 1. Online-Karten sind günstiger als die Tickets an der Tageskasse und zweitens bleiben die Eintrittspreise auf Vorjahresniveau!
Für Kinder bis zu 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen ist der Eintritt übrigens kostenlos.
Die Spielzeit 2024/25 am Landestheater Detmold
Aboverkauf startet am Dienstag, 14. Mai 2024
Am Vormittag des 10.5. wurde im Landestheater Detmold die Spielzeit 2024/25 vorgestellt. Die designierte Intendantin Kirsten Uttendorf präsentierte das neue Spielzeitheft gemeinsam mit dem bestehenden Leitungsteam Jan Steinbach (Schauspieldirektor), Katharina Torwesten (Ballettdirektorin), Per-Otto Johansson (GMD) und Natascha Mamier (Leiterin Junges Theater) sowie den Kolleginnen der neuen Spielzeit Katrin Aissen (Leitende Dramaturgin Schauspiel), Katharina Schellenberg (Dramaturgin Musiktheater und Konzert) und Susanne Springer (Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit).
19 Premieren in den Bereichen Musiktheater, Ballett, Schauspiel und Junges (Musik-) Theater, dazu 19 Wiederaufnahmen, 12 Konzerte und zahlreiche Sonderveranstaltungen, darunter eine Ballettgala und eine feierliche Eröffnung der Spielzeit, plant das Landestheater Detmold für die kommende Saison.
AUFTAKT MIT BEGEGNUNGEN
Am 1. September lädt das Landestheater zu einem besonderen Fest anlässlich der Spielzeiteröffnung ein. Rund um das Theater wird ein langer Tisch aufgebaut, der zum Verweilen und zum Austausch mit den Mitarbeiter*innen des Theaters einlädt. Musikalische, tänzerische und schauspielerische Beiträge begleiten den Abend und eine Kostümversteigerung sowie ein Schminkstand der Maske runden die Feierlichkeiten ab. Mit dem Fest sollen Begegnungen geschaffen werden zwischen den Menschen der Stadt und den Menschen, die am Landestheater arbeiten.
PREMIEREN
Generalmusikdirektor Per-Otto Johansson dirigiert am 13. September 2024 die Eröffnungspremiere „Das Mädchen aus dem goldenen Westen“ von Giacomo Puccini (Regie: Kay Link). Musicaldarsteller Randy Diamond macht sein Detmolder Regie-Debüt mit der Operette „La Cage aux Folles“ nach dem Stück „Ein Käfig voller Narren“ von Jean Poiret (Premiere: 25.10.2024). Mozarts berühmte „Zauberflöte“ wird ab dem 29. November zu sehen sein (Regie: Dirk Schmeding). Mit Gioacchino Rossinis Oper „Aschenputtel“ darf sich das Publikum ab dem 14. Februar 2025 in die Märchenwelt entführen lassen (Regie: Christopher Cowell).
Eine weitere Operette folgt mit „Die Herzogin von Chicago“ (Premiere: 23.05.2025, Regie: Geertje Boeden). Ballettdirektorin Katharina Torwesten gewährt mit „Licht aus, Spot an: Backstage!“ ab dem 13. Juni 2025 einen humorvollen und doch ehrlichen Einblick in den Alltag von Tänzerinnen vom Kindheitstraum bis zum ersten Solo. Am 8. März gibt es unter dem Motto „Sternstunden des Tanzes“ wieder eine Ballettgala, mit Darbietungen internationaler Wettbewerbssiegerinnen und anderen Bühnentalenten.
Die Schauspielsaison wird im Großen Haus von Schauspieldirektor Jan Steinbach am 29. September 2024 mit Bertolt Brechts „Die Dreigroschenoper“ eröffnet. Außerdem bringt er „Automatenbüfett“ (Premiere: 02.05.25) und das diesjährige Weihnachtsmärchen „Die Konferenz der Tiere“ [4+] nach dem Roman vonErich Kästner auf die Bühne, welches ab November zu sehen sein wird. Ebenfalls für das Große Haus inszeniert Catharina Fillers Sally Potters „The Party“ (Premiere: 24.01.25). Mit „Der Haken“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz (Premiere: 08.11.2024, Regie: Alexander Marusch) und „A Clockwork Orange“ nach Anthony Burgess (Premiere: 14.03.2025, Regie: Konstanze Kappenstein) wird auch auf der Bühne des Sommertheaters ein abwechslungsreiches Programm geboten. Am 16. Mai 2025 leitet das Hoftheaterstück „Eine Sommernacht“ die warme Jahreszeit ein.
Im Grabbe-Haus beginnt die Saison am 21. September 2024 mit „Bilder deiner großen Liebe“ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf (Regie: Daniela Wahl), gefolgt von „Homo Faber“ nach dem Roman von Max Frisch (Premiere: 16.11.24, Regie: Alexander Vaassen), „Wald“ von Miriam V. Lesch (Premiere: 25.01.25, Regie: Hannah Frauenrath) und „Mutter Vater Land“ von Akın Emanuel Şipal (Premiere: 15.03.25, Regie: Christina Gegenbauer).
Das Junge Theater spielt ab dem 13. März 2025 „Lost and Found: Ein Herz und andere Dinge“ [8+] von Rike Reiniger (Regie: Deborah Krönung) und befasst sich darin mit einer Freundschaft, die sich trotz Sprachbarrieren entwickelt. Im Jungen Musiktheater bringt Magdalena Schnitzler „Frederick“ [4+] nach dem Kinderbuchklassiker von Leo Lionni auf die Bühne, wo sich – anlässlich des Jahrs der Tuba – ein Schauspieler und eine Tuba die Bühne teilen werden (Premiere: 29.03.25).
KONZERTE
Das symphonische Orchester des Landestheaters Detmold gibt unter der Leitung des GMD Per-Otto Johansson zwei Sinfoniekonzerte sowie ein Operettenkonzert und veranstaltet, anlässlich des Johann-Strauss-Jahres, eine Strauss-Gala zum Neujahrskonzert. Fünf verschiedene Kammermusikformationen finden sich in der neuen Spielzeit zusammen. Chordirektor Francesco Damiani leitet den Opernchor beim Chorkonzert „Grenzenlos“. Das Junge Musiktheater organisiert zwei Schul- und Familienkonzerte: „Pult an Pult“, ein Kooperationskonzert mit dem Schulorchester des Leopoldinums, und „Till Eulenspiegels lustige Streiche“.
WIEDERAUFNAHMEN
Die Wiederaufnahmen starten am 23. August 2024 mit Peter Jordans „Marie Antoinette oder Kuchen für alle!“ (Regie: Alexander Marusch). Im Grabbe-Haus folgen die Stückentwicklung „Tatort 110 – Zwei Krimiserien auf der Spur“ von Hannah Frauenrath und dem Ensemble am 29. August und „Vater (Le Père)“ von Florian Zeller (Regie: Jan Steinbach). Im Großen Haus macht am 31. August „Astrid Lindgren – Kein Leben in Bullerbü“ den Auftakt der Wiederaufnahmen (Regie: Konstanze Kappenstein). Am 2. Oktober kehrt „Dead Man Walking“ nach dem gleichnamigen Roman von Sister Helen Prejean zurück auf die Bühne (Regie: Georg Heckel) und am 30. November ist Kay Pollaks „Wie im Himmel“ ein letztes Mal auf der Bühne des Landestheaters zu erleben (Regie: Catharina Fillers). Das Detmolder Sommertheater zeigt ab dem 8. Oktober erneut „Stolz und Vorurteil* (*oder so)“ (Regie: Jan Langenheim).
Im Jungen Theater wird „Das NEINhorn“ am 10. September 2024 wiederaufgenommen, es folgen „Wutschweiger“ am 17. September und „Woyzeck“ am 27. September. „Anne Frank“ hat am 29. Januar 2025 Wiederaufnahme. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ wird ab dem 22. Februar wieder gezeigt, am 6. Mai folgt „Nein heißt Nein, oder …? »Sie Sagen Täubchen, ich sag Taube«“ von Sina Ahlers.
Das Junge Musiktheater präsentiert „Pettersson und Findus und der Hahn im Korb“ wieder ab dem 20. Oktober 2024, gefolgt von „ICH / ICH / ICH“ am 6. November. Das Klassenzimmerstück über Rollen- und Stimmfachschubladen „Sterben kann jede“ tourt wieder ab dem 24.September 2024 durch die Schulen. DasErzählkonzert „Lieder von früher“ besucht auf Anfrage ebenfalls wieder Seniorenheime.
NEUES TEAM
Kirsten Uttendorf übernimmt ab der kommenden Spielzeit die künstlerische Geschäftsführung. Mit Katharina Schellenberg (Musiktheater und Konzert) und Katrin Aissen (Schauspiel) wird die Abteilung der Dramaturgie neu aufgestellt. Susanne Springer übernimmt mit der neuen Spielzeit die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit.
ABOS UND KARTENVERKAUF
Mit dem neuen Abo „Das Schauspiel-Quartett“ ist eine flexible Stück- und Terminauswahl nun auch exklusivfür die Schauspielsparte möglich. Mit Abschluss des Abonnements erhalten Käufer*innen vier Schecks, welche nach Belieben für Schauspielproduktionen eingelöst werden können.
Neuabonnentinnen, die sich von Anfang Mai bis Ende September registrieren, erhalten eine Theaterführung in Kleingruppen mit Intendantin Kirsten Uttendorf oder dem kaufmännischen Geschäftsführer Stefan Dörr. Karten für die zweite Spielzeithälfte vom 01.02.2025 bis Spielzeitende sind ab dem 01.12.2024 erhältlich. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Abonnentinnen können bereits für die gesamte Spielzeit im Voraus Karten erwerben.
Das Spielzeitheft finden Sie zum Download unter „Publikationen“ im Servicebereich unserer Website www.landestheater-detmold.de, ein Druckexemplar schicken wir Ihnen auf Wunsch gerne zu.
Neue Wegemarkierer für Lippe
Rund 2.000 Kilometer Wanderwege ziehen sich durch den Kreis Lippe. Um diese Routen in Sachen Beschilderung und Markierungen in einem Top-Zustand zu halten, benötigt eine Qualitätswanderregion wie „Lippe – Land des Hermann“ viele ausgebildete Wegemarkierer. Deshalb sind vor kurzem bei einem Seminar im „Kompetenzzentrum Wandern WALK“ am Hermannsdenkmal 14 neue ehrenamtliche Wegemarkierer ausgebildet worden.
„Das Qualitätssiegel Wanderbares Deutschland ist Auszeichnung wie Anspruch zugleich“, betont Landrat Dr. Axel Lehmann und führt aus: „Im Wettbewerb mit anderen Regionen und die Rezertifizierung fest im Blick ist es nur folgerichtig, mit dem Ehrenamt zusammen zu arbeiten und dem Netz an Wegen ein Netz an Helfern hinzuzufügen.“
Die neuen Wegemarkierer, die in den Wandervereinen engagiert sind, wurden nach den Markierungsregeln des Deutschen Wanderverbandes geschult. Die Markierungen sind vor allem an den Stellen wichtig, auf denen mehrere Routen verlaufen oder sich verschiedene Pfade kreuzen.
Beim Kennzeichnen der Wege handeln die Ehrenamtlichen stets nach dem Grundsatz, dass auch ortsfremde Wanderer ohne Kartenmaterial dem Weg folgen können, ohne sich zu verlaufen. Die Markierungsarbeiten erfolgen zweimal im Jahr: im Frühjahr, damit die Wege für die Wandersaison vorbereitet sind, und im Herbst, zur Nachmarkierung für die Winterzeit.
Weitere Maßnahmen werden in den kommenden Monaten folgen, damit „Lippe – Land des Hermann“ 2025 erneut als Qualitätsregion Wanderbares Deutschland ausgezeichnet werden kann.
Herren zum Saisonabschluss in Neuhaus
Zum Abschluss der Meisterschaftssaison 2023/2024 treten die beiden Herrenmannschaften in Schloß Neuhaus an. Während die 2. Herrenmannschaft gegen den Tabellenführer und Aufsteiger in der Kreisliga um zwei Punkte kämpft, spielt die 1. Herrenmannschaft nach dem gesicherten Aufstieg in der Bezirksliga um den Sieg. „Neuhaus hat in der Rückrunde einige Mannschaften aus dem oberen Drittel geärgert. Das wird kein einfaches Spiel, aber wir wollen die zwei Punkte“, zeigt sich Trainer Marius Bolte kämpferisch. Die 1. Herren spielt um 18.00 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Andreas-Winter.
Neuhaus konnte in der zweiten Saisonhälfte elf der insgesamt 15 Punkte einsammeln. „Dabei konnte sich die Mannschaft auch gegen Müssen und Bad Salzuflen durchsetzen“, so Bolte. Nachdem das Achtelfinale knapp gewonnen wurde konnten sich die Sandhasen in der Saison mit 29:22 in eigener Halle durchsetzen. „Wir wollen auch die letzten beiden Punkte der Saison einsammeln.“
Urlaubs- und verletzungsbedingt kann der Sandhasen-Coach dabei nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. „Das ist natürlich sehr ärgerlich, aber auch so können wir in Neuhaus gewinnen“, zeigt sich Bolte optimistisch.
Textquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Fotoquelle: SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof
Freibäder Berlebeck und „Fischerteich“ öffnen am 9. Mai
Detmold. Jetzt geht’s los: Am Donnerstag, 9. Mai, öffnen die ersten beiden Detmolder Freibäder in Berlebeck/Heiligenkirchen und Pivitsheide V.L. „Fischerteich“ ihre Türen für alle, die das Schwimmen im Freien lieben. Die Freibäder „Schwarzenbrink“ in Heidenoldendorf und Hiddesen starten ein paar Tage später in die Saison. Über den genauen Starttermin informieren wir mit einer gesonderten Mitteilung.
Die beheizten Freibäder laden in den kommenden Wochen bei angenehmen Wassertemperaturen zum Schwimmen ein und sind zu folgenden Zeiten geöffnet:
Berlebeck/Heiligenkirchen
Montag – Mittwoch, Freitag 12:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag 13:00 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 12:00 – 18:30 Uhr
Pivitsheide V.L. „Fischerteich“
Montag, Mittwoch – Freitag 11:00 – 19:00 Uhr
Dienstag 13:00 – 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 10:00 – 18:30 Uhr
Badeschluss in allen Detmolder Freibädern ist 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeit. Diese kann im Bedarfsfall witterungsbedingt verkürzt werden.
Team HandbALL überzeugt trotz Niederlage vor allem in der ersten Halbzeit beim Tabellenführer
„Wir haben Hildesheim ab und an den Rand der Verzweiflung gebracht“, erinnerte sich Matthias Struck am Montagabend an einen tollen Auftritt am Tag zuvor bei Tabellenführer Eintracht Hildesheim. Zwar hieß es am Ende 20:30 aus Sicht der Lipper, doch laut Trainer haben „wir den Schritt gemacht, den wir gehen wollten. Wir haben vor allem eine sehr gute erste Halbzeit gespielt.“
„Das, was wir uns vorgenommen haben, haben wir zu weiten Teilen umsetzen können“, so Struck. „Die Jungs haben Moral und Kampfgeist gezeigt und waren bei der Sache“, spielte das Team aus Augustdorf und Lemgo vor allem in den ersten 30 Minuten stark auf. „Die Abwehrleistung war überragend“, stellte der Trainer seiner Mannschaft ein großes Lob aus.
In die Pause ging es mit einem 11:14. „Es hätte vielleicht noch knapper sein können, vielleicht hätte es sogar zu einer Führung reichen können“, sagte der Trainer. Doch das Team HandbALL vergab einen Siebenmeter, einen Gegenstoß und freie Bälle vor dem Tor. „Aber den Jungs hat es Spaß gemacht. Wir haben sehr gute erste 30 Minuten gespielt.“
Leider dauerte es fast acht Minuten, bis das Team HandALL den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit erzielen konnte. Hildesheim hatte bis dahin schon dreimal getroffen. „Das Spiel wurde dann ab der 40. Minute sehr kräfteraubend“, so der THL-Coach. „Unsere Abwehr war weiterhin gut, aber für die Offensivarbeit fehlte uns durch die harte Arbeit in der Deckung dann ein wenig die Kraft.“
Das Team HandbALL tat sich schwer mit den Abwehrreihen und den harten Zweikämpfen von Eintracht Hildesheim. So konnte sich der Tabellenführer Tor um Tor absetzen. „Am Ende muss man der Eintracht zu einer guten Leistung gratulieren. Die Qualität in der Breite hat den Ausschlag gegeben.“
Team HandbALL: Kleinschmidt, Goldbecker; Runge 1, Sidibe 1, Rahmlow, ter Duis 1, Oetjen 4, Hasenkamp 2, Puls, Bakker 2, Bilanzola 1, Geislers 2, Hansen 5, Micheely 1, Hollstein.
Textquelle: Team HandbALL