Es ist wieder soweit: Auch in diesem Jahr möchten wir Sie über den bevorstehenden Sirenentest informieren, der – wie bereits in den vergangenen Jahren – zur Überprüfung der Warnsysteme dient, aber auch Kenntnis über die verschiedenen Signale vermitteln soll.

Wenn Sirenen heulen, warnen sie im Normalfall vor einer Gefahrensituation. Um die Bürger mit den unterschiedlichen Signalen vertraut zu machen und auch dafür zu sensibilisieren, was im Gefahrenfall zu tun ist, wird am Donnerstag, 13. März, wieder ein landesweiter Probealarm durchgeführt. Auch im Kreis Lippe werden an diesem Tag die über 190 Sirenen getestet.

Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit einem Dauerton.
Bei einer Großschadenslage bedeutet dieser: Entwarnung, die Gefahr ist vorbei.

Um 11.05 Uhr folgt eine Minute lang ein auf- und abschwellender Heulton.
Im Ernstfall ist dies ein wichtiges Warnsignal für die Bevölkerung. Bürger werden bei einer Großschadenslage oder einer anderen akuten Gefahr aufgefordert, den Lokalsender Radio Lippe einzuschalten, die Warn-Apps zu nutzen, auf Lautsprecherdurchsagen zu achten oder Hinweise auf den Internetseiten der Kreise und Kommunen zu beachten, um weitere Informationen abzuwarten.

Um 11.10 Uhr folgt erneut ein Dauerton von einer Minute, der Entwarnung signalisiert. Parallel dazu erfolgt eine Probealarmierung über die Warnsysteme „KATwarn“ und „NINA“. Auch das Cell Broadcast-System des Bundes wird in diesem Zuge erneut getestet.

Damit Handys, Smartphones und andere Mobilfunkgeräte die Warnmeldung über Cell Broadcast anzeigen, müssen sie eingeschaltet und der Empfang von Notfallnachrichten aktiviert sein. Zudem müssen die Geräte mit einem Mobilfunknetz verbunden sein und ein Betriebssystem haben, das die Nachricht verarbeiten und darstellen kann.

Weitere Informationen zu den Warnungen und dem NRW-Warntag gibt es im Internet unter www.lippeschutz.de oder www.warnung.nrw.     

Die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter lädt gemeinsam mit dem Projekt „Digitaler Engel“ alle Interessierten zu vier kostenlosen Experten-Vorträgen ein. Die Online-Veranstaltungen finden in Kooperation mit Geld und Haushalt, Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, statt. 

1. Verbraucherrechte kennen und nutzen
mit Rechtsanwalt Bernhard Kinold
Datum: 10. März 2025 
Uhrzeit: 10.00-11.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vzd

2. Umweltbewusst leben, Geld sparen
mit Schuldnerberaterin Cordula Koning
Datum: 13. März 2025 
Uhrzeit: 15.00-16.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vzg

3. Das Wichtigste zu Vollmachten und Verfügungen
mit Rechtsanwalt Bernhard Kinold
Datum: 15. April 2025
Uhrzeit: 10.00-11.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vze   

4. Übergabe von Immobilien zu Lebzeiten
mit Rechtsanwalt Bernhard Kinold
Datum: 28. April 2025
Uhrzeit: 10.00-11.30 Uhr
Weitere Informationen und Zugangslink: www.s.de/2vzf

Die Online-Vorträge sind live über Zoom zugänglich. Interessierte können bequem von zu Hause teilnehmen und anonym bleiben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei.

Alle vier Veranstaltungen werden von Geld und Haushalt – dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe in Zusammenarbeit mit dem „Digitalen Engel“ durchgeführt. Geld und Haushalt unterstützt private Haushalte bei Fragen der alltäglichen Budgetplanung, der individuellen Vorsorge und Absicherung sowie vielen weiteren Finanzthemen. Der „Digitale Engel“ ist ein Projekt der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ und richtet sich an ältere Menschen. Es soll die digitalen Kompetenzen stärken und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Mehr Informationen zum Projekt und den Veranstaltungen gibt es unter www.digitaler-engel.org

Pressemitteilung Paderborn/Detmold/Höxter, 5. März 2025

Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel in Melsungen trifft das Team HandbALL am Freitag auf die nächste Mannschaft, die in Hessen beheimatet ist. Mit dem GSV Eintracht Baunatal, südlich an Kassel angrenzend, trifft das Team HandbALL auf den Tabellenfünfzehnten der 3. Liga Nord-West. Mit 8:36 Punkten hat der GSV bereits 7 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, nämlich Tabellenplatz 13, den die MT Melsungen II derzeit belegt.

Dass die Partie gegen die Eintracht jedoch kein Selbstläufer wird, zeigen die letzten Ergebnisse. Neben deutlichen Niederlagen gegen Hildesheim (21:42) oder Habenhausen (29:37) lieferte der GSV gegen die Mannschaften aus Wilhelmshaven (35:37), Spenge (29:32) oder Melsungen (22:23) einen starken Fight und musste in jeweils knappe Niederlagen einwilligen. Der letzte doppelte Punktgewinn gelang der Eintracht 26:25 Auswärtssieg im Januar gegen die Dragons aus Schalksmühle.

Zurück an der Seitenlinie übernimmt Trainer Jari Lemke wieder das Kommando, der am Wochenende krankheitsbedingt von Matthias Struck vertreten wurde. Lemke sieht den Dreh- und Angelpunkt im Baunataler Angriff bei Lasse Reinhardt und Kevin Trogisch. Hier gilt es, beide Rückraumakteure früh zu attackieren, um den Spielfluss der beiden Top-Torschützen zu unterbrechen. „Wir brauchen eine läuferische Abwehr, um immer wieder die Kreuzungen wegzunehmen, um Rückraumwürfe zu verhindern.“

Auch das Abwehrspiel der Gäste stuft Jari Lemke als flexibel ein. Sowohl mannbezogene als auch raumbezogene Deckungsvarianten gehören zum Repertoire der Baunataler. „Baunatal kann uns sehr gefährlich werden, das zeigen die letzten Ergebnisse. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt, als wir zuletzt gegen Gummersbach die Favoritenrolle hatten, und werden es hoffentlich nicht so spannend machen wir im Hinspiel“, ziert sich Trainer Jari Lemke nicht davor, die Rolle des Favoriten in dieser Partie anzunehmen.

Der Anwurf erfolgt am Freitag um 19:30 Uhr in der horatec ARENA in Augustdorf. Wie bisher erhalten die Fans des TBV Lemgo Lippe bei Vorlage ihrer Dauerkarte oder der Tageskarte vom Heimspiel gegen den HC Erlangen (06.03.2025) den ermäßigten Eintritt in der Augustdorfer Arena.

Es ging knapp zu am Samstagabend in der Melsunger Stadtsporthalle. Vor 133 Zuschauern behielt das Team HandbALL am Ende die Nerven und sicherte sich am Ende verdient einen 33:31-Auswärtssieg.

Die Zuschauer in Melsungen sahen einen ausgeglichen Spielverlauf. Bis zur 10. Minute konnte sich keins der beiden Team absetzen. Bis zur 14. Spielminute erarbeitete sich das Team HandbALL einen 10:8-Vorsprung, was MT-Trainer Florian Weiß zur ersten Auszeit veranlasste. Im weiteren Spielverlauf gelang dem Team HandbALL, das an diesem Spieltag von Matthias Struck gecoacht wurde, der den erkrankten Trainer Jari Lemke kurzfristig vertrat, sich auf drei Tore zum 14:11 abzusetzen. Die MT Melsungen ließ sich hiervon jedoch nicht abschrecken und glich die Partie beim 15:15 bis zur Halbzeit wieder aus.

Deutlich besser in die zweite Halbzeit starteten die Hausherren. Ein kleiner Lauf der MT zum 17:15 ließ das Team HandbALL aufschrecken, das jedoch besonnen agierte und beim 18:17 in der 40. Minute wieder die Führung übernahm. Spielentscheid ist die Phase bis zum 45. Minute zu nennen. Dem Team HandbALL gelang es, sich auf 23:20 abzusetzen. Melsungen hielt zwar den Anschluss, konnte jedoch nicht mehr ausgleichen, sodass das Team HandbALL nach 60 spannenden Minuten als verdienter Sieg die beiden Punkte mit auf die Heimreise nehmen konnte.

Trainer Matthias Struck analysierte die Partie so: „Wir kommen gut rein in die Partie und im Grunde was ein offener Schlagabtausch, in dem beide Seiten mit viel Tempo agieren wollten. Das Spiel blieb über 60 Minuten offen, aber wir konnten uns auch mal mit zwei, drei Toren absetzen, sodass wir auch mal kleine Verschnaufpausen hatten und vom Kopf her nicht immer den Druck hatten, nachziehen zu müssen.“

Tore: Goldbecker, Heine; Hansen (12/2), Rahmlow (7), Geislers (5), Bilanzola (4), Puls (2), Carstensen (2), Bakker (1), Wöffler, Herseklioglu, Kehrmann, Ter Duis, Hübke

Die Immissionsschutzbehörde des Kreises Lippe hat das Genehmigungsverfahren für sieben beantragte Windräder im Bereich der Gauseköte abgeschlossen. Nach der Prüfung aller Belange wurde der Bau der Anlagen nun abgelehnt. 

Die Entscheidung beruht unter anderem auf einer Stellungnahme der Bezirksregierung Detmold, die klarstellt, dass eine Inanspruchnahme von Waldbereichen für den Ausbau der Windenergie nur im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung zulässig ist. Für die beantragten Standorte – in Detmold, Schlangen und Horn-Bad Meinberg – gibt es jedoch keine kommunalen Bauleitplanungen, die eine Windenergienutzung im Wald vorsehen. Somit widersprechen die Anlagen den Zielen der Raumordnung, wie sie im Regionalplan OWL von 2024 vorgesehen ist. 

„Die Immissionsschutzbehörde des Kreises Lippe hatte daher keinen Ermessensspielraum und musste die Anlagen entsprechend ablehnen. Das heißt, dass die Windräder selbst mit Nebenbestimmungen nicht betrieben werden können“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. „Die betreffenden Grundstücke, auf denen das Vorhaben verwirklicht werden sollte, liegen allesamt in einem Bereich, der im Regionalplan OWL als Waldbereich ausgewiesen ist. Daher können auch nicht einzelne Anlagen genehmigt werden“, ergänzt Dr. Ute Röder, zuständiger Verwaltungsvorstand, und stellt klar: „Aufgrund der dynamischen Gesetzgebung und Rechtsprechung sind in den Entscheidungsprozess interne und auch externe juristische Beurteilungen eingeflossen.“

Vor der endgültigen Ablehnung der Anlagen hatte der Kreis dem Antragsteller, wie gesetzlich geregelt, die Möglichkeit gegeben, sich zu den Ablehnungsgründen zu äußern. Davon machte der Antragsteller aber keinen Gebrauch.

Hintergrund

Der Antrag für die Errichtung und den Betrieb von ursprünglich 13 Anlagen auf der Gauseköte war im Dezember 2020 eingegangen. Nach Vervollständigung der Unterlagen wurde das Genehmigungsverfahren mit der Beteiligung von Fachbehörden im Mai 2021 eingeleitet. Dabei hatte die Immissionsschutzbehörde des Kreises Lippe mehr als 20 Akteure, wie die betroffenen Städte, die Bezirksregierungen Detmold und Münster oder Versorger, um Stellungnahmen zu dem Vorhaben gebeten. Während dieses Prozesses äußerten sich auch das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr sowie die britischen Streitkräfte. Die Militärs gaben dabei an, dass der Bau der Windenergieanlagen dem Flugbetrieb und somit Belangen der Landesverteidigung entgegensteht. Daraufhin musste der Kreis das Vorhaben im Herbst 2022 erstmals ablehnen. In der Folge hatte der Antragsteller gegen den Ablehnungsbescheid geklagt. Das Oberverwaltungsgericht für das Land NRW entschied mit rechtskräftigem Urteil vom 16.02.2024, dass die Ablehnung bei sieben von den 13 Windenergieanlagen rechtswidrig erfolgte und dass das Genehmigungsverfahren für diese Anlagen neu zu entscheiden sei. Nach der Wiederaufnahme des Verfahrens mussten weitere Stellungnahmen eingeholten werden. Zudem wurde die Öffentlichkeit beteiligt und es fand ein Erörterungstermin statt. Im Ergebnis steht nun die Ablehnung.

Die Betreuungsbehörde des Kreises Lippe sucht Menschen, die als gesetzliche Berufsbetreuer tätig sein möchten. Berufliche Betreuer arbeiten als Selbstständige und benötigen keine formale Berufsausbildung. Ihre Aufgabe ist die gesetzliche Vertretung von volljährigen Personen, die sich aus Gründen wie psychischen Erkrankungen, Suchtproblemen oder einer Behinderung nicht selbst um ihre Belange kümmern können. Betreuer handeln dabei im Interesse ihrer Klienten und können je nach Einzelfall Entscheidungen über finanzielle, medizinische oder persönliche Angelegenheiten treffen.

„Betreuerinnen und Betreuer werden vom Gericht bestellt und durch die Betreuungsbehörde vermittelt. Die Mitarbeitenden der Betreuungsbehörde beraten darüber hinaus und haben für Fragen immer ein offenes Ohr“, erklärt Heike Neumann-Schlue, Fachgebietsleiterin Pflege und Betreuung beim Kreis Lippe. Ralf Künne von der Betreuungsbehörde des Kreises ergänzt seine persönliche Erfahrung: „Die Tätigkeit als freiberuflicher Betreuer ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel Abwechslung bringt. Ich habe sie selbst zehn Jahre nebenberuflich ausgeübt.“

Für die Tätigkeit wird ein sogenannter „Sachkundenachweis“ benötigt, der bestimmte Kenntnisse in dem Berufsfeld nachweist. Volljuristen, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sind von der Sachkunde befreit. Quereinsteiger müssen dafür im Vorfeld eigenständig Fortbildungskurse besuchen, um so die nötige Qualifikation mitzubringen. Bei einer Registrierung als Berufsbetreuer müssen ebenfalls die Eignung, Zuverlässigkeit sowie eine Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden. Die Anzahl der zu betreuenden Personen kann selbst gewählt und die Tätigkeit sowohl haupt- als auch nebenberuflich ausgeführt werden. Berufliche Betreuer erhalten eine Pauschale je Fall, die sich nach ihrer Qualifikation und der Art des Falls richtet. Diese vom Gericht festgelegten Pauschalen zahlen entweder die Betreuten selbst oder das Amtsgericht, wenn die betreuten Personen dies finanziell nicht leisten können.

„Die Arbeitszeit, Termine und Aufgaben können flexibel geplant werden. Wichtig ist vor allem eine strukturierte Arbeitsweise und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein“, stellt Berufsbetreuerin Christina Sonntag klar. Seit 2019 arbeitet sie hauptberuflich als Betreuerin. Zuvor hatte sie eine leitende Stelle bei einer Sparkasse inne und hat sich aufgrund ihrer Familie beruflich umorientiert. Aktuell betreut sie 44 Personen in einem Alter von 18 bis 86 Jahren. „Zu meinen Aufgaben gehören beispielsweise Anträge bei Behörden zu stellen, Leistungen zu beantragen und Kontakt mit den Betreuten zu halten“, ergänzt sie.

Mit der persönlichen Betreuung ermöglicht Christina Sonntag ihren Klienten ein selbstbestimmtes Leben und unterstützt sie bei der Ausübung ihrer rechtlichen Handlungsfähigkeit. Für die Betreuerin steht dabei im Vordergrund, ihren Klienten zu helfen und ihre Wünsche zu beachten: „Als Betreuerin brauche ich viel Empathie, um mich gut auf den jeweiligen Menschen einstellen zu können. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, sich abzugrenzen, um objektiv helfen zu können. Es ist eine sinnvolle Aufgabe. Für mich ist immer besonders schön, wenn ich etwas Gutes für meine Klienten erreichen kann und ihr Leben dadurch besser wird“

Interessierte aus dem Kreisgebiet können sich unter ed.ep1760469021pil-s1760469021ierk@1760469021ellet1760469021ssgnu1760469021uerte1760469021b1760469021 an Ralf Künne von der Betreuungsbehörde des Kreises Lippe wenden. Als einzige Ausnahme in Lippe hat die Stadt Detmold eine eigene Betreuungsbehörde, die für Berufsbetreuer in Detmold zuständig ist. Weitere Informationen zum Thema Betreuungsbehörde und Berufsbetreuer gibt es auch auf www.kreis-lippe.de.

(Anm. d. Red.: Nähere Informationen zu Fortbildungskursen erhalten Sie bei der Betreuungsbehörde.)

Der Frühling ist da und mit ihm öffnet der Vogelpark am kommenden Samstag, 1. März 2025, wieder seine Türen. Neu zu entdecken: modernisierte Holz-Volieren, neue tierische Bewohner und bunte Murmelbahnen.

Für die Tiere des Vogelparks Heiligenkirchen bedeutet der Frühlingsbeginn einen Neuanfang mit allen Sinnen. Störche klappern, Pfauen rufen lautstark, und mehr als 1.000 Vögel und Säugetiere genießen die ersten Sonnenstrahlen nach dem Winter. Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang startet der Park in seine neue Saison – so früh wie noch nie. In der kurzen dreimonatigen Winterruhe hat das Team intensiv am Park gearbeitet. Die Besucher können nun Volieren in moderner Holzoptik bestaunen, farbenprächtig gefiederte Neuzugänge begrüßen und Holzmurmeln kullern lassen.

Modernisierte Volieren für tierische Wohngemeinschaften

Am Parkaufgang haben die ältesten Volieren modernen Glanz erhalten. Parkleiter Marc-Philip Eckstein ist stolz auf die großzügige und zeitgemäße Anlage aus Lärchen- und Robinienholz: „Hier ziehen drei Tierarten in je einer Wohngemeinschaft ein. Auf jeden Fall Lisztaffen und Helmhokkos.“ Die kleinen Krallenaffen sind für ihre lebhafte Natur bekannt, während die zu den Hühnervögeln gehörenden Helmhokkos die meiste Zeit auf Bäumen verbringen.
Ein besonderes Extra: Das Winterquartier ist in die instandgesetzte Anlage integriert, sodass die Tiere das ganze Jahr über an einem Ort bleiben können. „Den raschen Umbau haben wir unserem eingespielten Team und starken Partnern aus der Region zu verdanken“, betont Eckstein. „Ohne die Unterstützung lokaler Unternehmen wären viele Projekte in diesem Tempo nicht umsetzbar.“

Schillernde Neuzugänge eingezogen

Zudem dürfen sich Besucher auf farbenfrohe Neuzugänge freuen. Ein Pärchen der Langschwanz-Glanzstare ist eingezogen – eine afrikanische Vogelart mit dem für Stare typischen metallisch glänzendem Gefieder und auffallend langen Schwanzfedern. Aus dem Zoo Heidelberg sind sechs Rote Sichler zur vorhandenen Gruppe nach Heiligenkirchen gestoßen. Diese leuchtend scharlachroten Vögel gehören zur Familie der Ibisse und sind ein echter Hingucker.

Ruhige Kugel schieben

Auch für die Kinder gibt es Neues zu entdecken: vier neue über den Park verteilte Murmelbahnen. Die längste von ihnen befindet sich im Geländer einer erweiterten Treppe, sodass insgesamt rund 30 Murmelbahn-Meter entstanden sind. Der Parkinhaber freut sich: „Das entspannende Murmelspiel ist eine wunderbare Ergänzung für unseren Park. Die großen Holzmurmeln kann man für einen Euro am Automaten kaufen und bei jedem Besuch wieder mitbringen – das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch nachhaltig.“

Schon gewusst? 

Der Vogelpark Heiligenkirchen engagiert sich für den Schutz bedrohter Arten. Der Park beteiligt sich an acht europäischen Erhaltungszuchtprogrammen und konnte 2024 insgesamt 42 Arten erfolgreich nachzüchten – darunter stark bedrohte Vietnamfasane, Balistare und Bolivianische Totenkopfaffen.

Der Vogelpark Heiligenkirchen in Zahlen & Fakten:

  • Mehr als 126.300 Besucher im Jahr 2024, davon mehr als 4.500 mit Jahreskarte
  • 1.000 Vögel und Säugetiere leben im Vogelpark.
  • Mehr als 420 Führungen finden jedes Jahr statt.
  • 120 Tierarten haben hier ein Zuhause.

Öffnungszeiten Vogelparkheiligenkirchen, wie bisher, ab 1. März 2025:

Täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr (ab Ende Oktober bis 17.00 Uhr)

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vogelpark-heiligenkirchen.de

Verkehrsrelevante Information für Augustdorfer, die Richtung Detmold unterwegs sind:

Detmold. Die Genossenschaft „Alte Ziegelei“ hat im August 2024 mit den Erschließungsarbeiten des ehemaligen „Sander-Geländes“ an der Bielefelder Straße begonnen.

Damit wird die Grundlage für die zukünftige Nutzung des Areals als nachhaltiges Gewerbegebiet geschaffen. Für die erforderlichen Ver- und Entsorgungsleitungen in Richtung Wilhelm Busch Straße ist eine Vollsperrung der Bielefelder Straße in diesem Bereich erforderlich. Die Sperrung beginnt am Montag, 3. März 2025, und wird voraussichtlich bis zum 9. Mai 2025 andauern.

Die Bauarbeiten umfassen umfangreiche Maßnahmen an Kanal und Straßen sowie Entsorgungsleitungen an der Bielefelder Straße.

Aufgrund der Komplexität und Tiefe der Arbeiten ist eine Vollsperrung unumgänglich, um sowohl die Sicherheit der Baustelle als auch einen zügigen Baufortschritt zu gewährleisten.

Die Stadt Detmold ist sich bewusst, dass eine Vollsperrung dieser wichtigen Verkehrsachse insbesondere für Pendler und Anlieger eine Herausforderung darstellt. Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, wurden die Umleitungen entsprechend geplant: Der überregionale Verkehr wird über die Heidenoldendorfer Straße und die Klingenbergstraße geführt. Der Anliegerverkehr bleibt von beiden Seiten bis zum Baufeld möglich, sodass Anwohnerinnen und Anwohner ihre Grundstücke weiterhin erreichen können.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für diese notwendige Maßnahme. Die Arbeiten sind ein zentraler Baustein für die städtebauliche Weiterentwicklung des Areals. Die Bauzeit wurde bewusst so organisiert, dass sie in einem möglichst kurzen Zeitraum durchgeführt werden kann, um die Belastung für die Bürgerinnen und Bürger zu minimieren.

Die Genossenschaft „Alte Zeigelei“ entwickelt auf dem ehemaligen Werksgelände „Sander“ das erste nachhaltige Gewerbegebiet Lippes.

Am Nachmittag des 21. Februar 2025 unternahm die Demokratische Bürger-Union Augustdorf (DBA) unter Federführung der beiden Senioren-Beauftragten Rosi Büker und Klaus-Dieter Kuhlmann erneut einen gemeinsamen Ausflug. Dieses Mal war der über 300 Jahre alte “Hof Rodenbeckenschnieder” in Verl das Reiseziel. Mit 28 Personen war die Veranstaltung sehr gut frequentiert. 

Nach kurzer Anfahrt bei bestem Wetter war das Ziel schnell erreicht.

Auf dem Hof angekommen, begaben sich die Besucher zunächst in das Hof-Café, wo man sich bei frischem Kaffee und leckerem, selbst gebackenen Kuchen verwöhnen ließ. Anschließend gab es auf einem Rundgang für die Besucher viel zu erleben. In einem Blumengeschäft und einer Geschenkedeele wurden schöne Blumen, Sträuße und Arrangements für jeden Anlass sowie geschmackvolle Deko-Artikel und ausgefallene Geschenke angeboten. Darüber hinaus konnten ein traditioneller Hofladen sowie ein Antikladen aufgesucht werden.   

Während des Ausflugs standen der Bürgermeisterkandidat der DBA, Gottfried Dennebier, sowie der Fraktionsvorsitzende der DBA, Lutz Müller, den politisch Interessierten für einen Austausch zur aktuellen Bundestagswahl, der anstehenden Kommunalwahl im September und den aktuellen politischen Geschehnissen in unserer Gemeinde zur Verfügung. Viele der Reisenden freuen sich bereits auf einen nächsten Ausflug mit der DBA. 

Die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter präsentiert erneut zahlreiche Immobilien. Am Sonntag, 2. März 2025, von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr, stehen Immobilien- und Baufinanzierungs-Experten sowie zahlreiche gewerbliche Aussteller in der Sparkasse in Detmold für Fragen und Informationen zur Verfügung. Die Immobilia in Detmold ist die zweite Veranstaltung dieser Art, nachdem im Februar bereits eine Immobilia in Brakel stattgefunden hat und am 16. März eine weitere Immobilia in Paderborn stattfinden wird. 

Der Immobilienmarkt bietet derzeit ideale Voraussetzungen für den Erwerb von eigenen vier Wänden. Immobilien sind aktuell erschwinglicher als in den letzten Jahren, da sich die Kaufpreise auf einem moderaten Niveau stabilisiert haben. Zudem sind die Finanzierungszinsen gesunken, was die monatliche Belastung wieder attraktiver macht. Auch die aktuellen Rahmenbedingungen sorgen für zusätzliche Planungssicherheit. Die Inflation ist rückläufig und die Energiepreise haben sich stabilisiert. Dies schafft ein günstiges Umfeld für den Erwerb von Immobilien und ermöglicht es, langfristige Investitionen zu tätigen. Wer von den eigenen vier Wänden träumt, sollte jetzt handeln und die günstigen Bedingungen nutzen.

Immobilien sind nach wie vor eine gute Wertanlage und ein Grundstein für die Altersvorsorge. Die Angebotspalette zeigt Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser, Eigentumswohnungen, Gewerbeimmobilien sowie Grundstücke. Unter den Objekten ist für jeden Geldbeutel und jeden individuellen Wohnwunsch eine Lösung dabei.

Bei der Immobilia 2025 steht das Thema „Nachhaltigkeit rund um die Immobilie“ weiterhin hoch im Kurs. Dem Modernisieren von Bestandsimmobilien wird in Zukunft noch mehr Bedeutung zukommen. Insbesondere die energetische Sanierung wird in den kommenden Jahren in den Vordergrund rücken. Dies sollte sowohl bei der Kaufentscheidung, als auch bei der späteren Finanzierung beachtet werden. 

Zahlreiche gewerbliche Aussteller kommen aus den Bereichen Modernisierung, Energieberatung und können zu energetischer Sanierung beraten. Die Baufinanzierungs-Spezialisten der Sparkasse sind ebenfalls vor Ort und geben Auskunft über mögliche Fördermittel und Finanzierungen. Für die „kleinen Gäste“ wird ein „mobiler Spielplatz“ angeboten. Ein Caterer sorgt für das leibliche Wohl.

Alle Informationen und eine Liste der Aussteller finden Sie unter: www.sparkasse-pdh.de/immobilia

PM, Detmold, 25. Februar 2025