Die Firma Horatec mit Stammsitz in Hövelhof hat zum 12. Januar 2025 die Namensrechte der ehemaligen wineo Arena in Augustdorf erworben.
Horatec gehört zu den führenden Möbelfertigteilherstellern ab Stückzahl „1“ in Europa und beliefert über den Holzfachhandel das Tischler- und Schreinerhandwerk. Mit zwei Werken in Hövelhof und einem Werk in Augustdorf am Nord-West-Ring sowie Lizenzproduktionsstandorten in Hamburg, Trier, Wörgl (Österreich), Wolfsdorf (Österreich) und Kuurne (Belgien) liefert Horatec maßgefertigte Möbelfertigteile, beispielsweise für Küchen oder Einbauschränke.
Die horatec ARENA ist ein klares und langfristiges Bekenntnis sowohl zum Horatec-Produktionsstandort in Augustdorf als auch zur Gemeinde selbst.
„Wir wollen hier in den nächsten Jahren weiter wachsen und investieren allein in diesem Jahr sechs Millionen Euro in unser Werk 3 in Augustdorf“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Thorwesten. „Diese Investition wird in Hövelhof und Augustdorf 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Wir engagieren uns dort, wo wir Arbeitsplätze schaffen, auch immer in sozialen und gesellschaftlich wichtigen Bereichen. Mit dem Erwerb der Namensrechte haben wir zudem einen umfassenden Umbau der Arena verbunden. So wurde eine große LED-Wand installiert und das Foyer komplett neu gestaltet. Neben dem Schulsport und der Nutzung durch Sportvereine möchten wir künftig auch Kulturveranstaltungen in der Arena ermöglichen. Es gibt außerdem eine enge Verbindung zwischen den beiden Orten durch die Handballspielvereinigung Augustdorf – Hövelhof (SG Sandhasen). Dieses Engagement passt daher für uns in vielerlei Hinsicht sehr gut“, ergänzt Wolfgang Thorwesten.
Die Arena spielt auch für die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle: Wenn Kinder vom Schulsport über den Breitensport, beispielsweise Volleyball, Basketball oder Handball bei den Sandhasen, gefördert werden können und bei entsprechendem Talent den Sprung in die 3. Liga beim THL oder sogar in die 1. Liga beim TBV Lemgo schaffen, dann ist diese Halle ein essenzieller Baustein für ihre sportliche Entwicklung.
Bürgermeister Thomas Katzer zeigt sich ebenfalls erfreut: „Wir freuen uns, mit der Firma Horatec einen starken Partner an unserer Seite zu haben. Das hier gezeigte Engagement wird sicher weit über die Grenzen von Augustdorf hinaus wahrgenommen. Dass der Umbau in so kurzer Zeit und mit großem Einsatz aus dem Ehrenamt umgesetzt werden konnte, zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.“
Der Bürgermeister bedankt sich herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern und den Beteiligten im Profibereich für ihre geleistete Arbeit. Durch die Aufwertung ist die horatec ARENA ein multifunktionaler Anziehungspunkt geworden, der die Attraktivität von Augustdorf weiter steigert. Neben sportlichen Events im Breiten- und Spitzensport bietet die Arena nun auch im kulturellen Bereich einen neuen Erlebnispunkt in der Gemeinde.
Team HandbALL zeigt sich voller Freude über modernisierte horatec ARENA
Das deutschlandweit bekannte Leuchtturmprojekt THL, ein Zusammenschluss von Handball Augustdorf und dem TBV Lemgo-Lippe, freut sich darauf, ab sofort in der modernisierten und zweitgrößten Multifunktionshalle Lippes seine Heimspiele austragen zu dürfen. Mit dem neugestalteten Foyer haben wir einen, „VIP-Raum für Jedermann -frau“, der es uns ermöglicht, zukünftig mit unseren Zuschauern, Sponsoren und Spielern viele schöne Stunden gemeinschaftlich zu verbringen.
Wir als Verantwortliche von Handball Augustdorf und Team HandbALL sind froh und stolz, zusammen mit Herrn Wolfgang Thorwesten, Geschäftsführer der Horatec GmbH und der Gemeinde Augustdorf dieses Projekt in den letzten Monaten umgesetzt zu haben. Es war schön zu sehen, mit welchem Einsatz und Begeisterung sich unsere ehrenamtlichen Helfer und das Horatec-Team bei diesem Projekt als Team eingebracht haben. Dieses hat viel Energie gekostet, aber das Resultat hat eine enorme Qualität.
Diese Unterstützung ist von allen Beteiligten ein Bekenntnis zu Augustdorf und gibt uns und der Gemeinde zukünftig noch ungeahnte Möglichkeiten. Deshalb sagen wir „Danke“ Wolfgang Thorwesten und freuen uns auf viele gemeinsame Jahre.
Unser Dank gilt aber auch unserem Bürgermeister Thomas Katzer und Kämmerer Patrick Herrmann sowie der Gemeinde Augustdorf mit allen beteiligten Mitarbeitern, die stets dieses Projekt positiv unterstützt haben, sowie den politischen Fraktionen und allen unseren ehrenamtlichen Helfern, die wieder viele Stunden ihrer Freizeit geopfert haben.
Allen beteiligten Unternehmen aus unserem Sponsorenkreis möchten wir auch danken, dass sie unter Zeitdruck eine so hervorragende Arbeit geleistet haben. Als da wären:
- Hecht Fördertechnik GmbH
- Malermeister Rehm GmbH
- Fliesen RaGe Ralf Gellermann
- Albert Freise GmbH
- Steiger Elektroinstallationen GmbH
- Waldemar Wiebe e.K Heizung und Sanitär.
Der Firma Declaro GmbH danken wir für die gute Zusammenarbeit im Bereich Videowall und Verdunkelungsanlage.
Wir von Handball Augustdorf werden in Zukunft gerne das Foyer wie unseren Augapfel hüten und wie von der Politik gewünscht, die Verwaltung des Foyers der Horatec ARENA übernehmen, um die gemeinsam getätigten Investitionen über die nächsten Jahre bestmöglich zu erhalten.
24/7 im Einsatz für Lippe: Leitstellenbilanz 2024
Langweilig wird‘s hier nie: In der Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe in Lemgo ist 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche etwas los – und das ist gut so. Denn von hier werden die lippischen Feuerwehren alarmiert, wenn es im wahrsten Sinne des Wortes brennt, Rettungsdienst und Notarzt losgeschickt, wenn Hilfe benötigt wird. In 2024 haben die Mitarbeiter der Leitstelle insgesamt 101.256 Einsätze disponiert. Zum Vergleich: In 2023 waren es 116.128 Einsätze.
„Dieser relativ deutliche Rückgang kann sicherlich auf die massiven unwetterbedingten Einsätze in 2023 zurückgeführt werden. Auch, wenn im vergangenen Jahr wieder einige Starkregenereignisse zu Überflutungen geführt haben, gingen 2024 deutlich weniger Anrufe dazu in unserer Leitstelle ein“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. 61.261 Anrufer haben die 112 gewählt. In 2023 waren es noch 67.616. „Vielleicht hat auch unser stetiger Appell an die Bürgerinnen und Bürger, nur in wirklichen Notfällen die 112 zu wählen, dazu beigetragen, dass die Anruferzahl zurückgegangen ist. Dennoch gibt es weiterhin zu viele Leerfahrten, die das System belasten“. Insgesamt haben die Disponenten im vergangenen Jahr 173.782 Anrufe getätigt (2023: 178.379 Anrufe), das sind im Schnitt 475 Telefonate am Tag (2023: 489 Telefonate)
In 42.352 Fällen haben die Retter Notfallpatienten versorgt (2023: 41.778 Fälle), 7.969 Mal war zusätzlich der Notarzt mit an Bord (2023: 7.958 Mal). 132 Mal haben die Disponenten den Rettungshubschrauber (2023: 117 Mal) angefordert. Die Zahl der Krankentransporte belief sich auf 12.466 Fahrten in 2024 (2023: 11.313 Fahrten).
Insgesamt schlagen in 2024 4.740 disponierte Feuerwehreinsätze zu Buche (2022: 5.178 Einsätze), davon waren 1.379 brandbedingt (2023: 1.407 brandbedingte Einsätze) und 3.361 eine sonstige Hilfeleistung (2023: 3.771 sonstige Hilfeleistung).
Seit 2022 neu in der Statistik ist die Alarmierung der Katretter. Bei einem Notfall, bei dem ein Hilfesuchender reanimiert werden muss, werden freiwillige Ersthelfer, die über eine App gelistet sind und sich in der näheren Umgebung befinden, alarmiert und zum Einsatzort geschickt, um erste Hilfe zu leisten. In 2024 hat die Leitstelle so 775 Katretter alarmiert (2023: 977 Alarmierungen), 609 Mal sind Helfer ausgerückt (2023: 507 Mal). Rund 700 Personen haben sich in Lippe bis Ende 2024 als Erstretter über die Katretter-App registriert.
„Mein großer Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alle Ehrenamtlichen und Freiwilligen, die auch in 2024 dazu beigetragen haben, Mensch und Tier in Notlagen zu helfen und unser Hab und Gut zu schützen“, unterstreicht Landrat Lehmann.
Bevölkerungsschutz 2024
Der Bevölkerungsschutz des Kreises Lippe hat auch in 2024 viel für die Menschen in Lippe bewegt: Für den Einsatz in allen lippischen Kommunen hat der Kreis eine Sandsackfüllanlage angeschafft, die sich in 2024 nach Überflutungen in Klüt und Leopoldstal bereits bewährt hat. Betreut wird sie durch die Feuerwehr Augustdorf. Ebenfalls neu im Equipment des Bevölkerungsschutzes ist ein Abrollbehälter „Sonderlöschmittel“. Dieser kann seit Ende des Jahres bei der Feuerwehr Bad Salzuflen angefordert werden, wenn größere Mengen besonderer Löschmittel wie Schaum oder Löschpulver in Einsatz gebracht werden sollen.
Im Feuerwehrausbildungszentrum in Lemgo war der Name auch im zurückliegenden Jahr Programm: „147 Mal wurde die Brandsimulationsanlage für Feuerwehren aus Lippe und darüber hinaus in Brand gesteckt. Über 700 lippische Einsatzkräfte und 350 Externe wurden dabei geschult. 171 Mal nutzten rund 1300 Teilnehmer die Atemschutzstrecke. 4773 Atemschutzmasken, 762 Atemschutzgeräte und 4281 Lungenautomaten haben die Mitarbeiter des Bevölkerungsschutzes für die lippischen Feuerwehren gereinigt und geprüft. 5082 Atemluftflaschen bekamen eine neue Befüllung und 5350 Schläuche wurden gereinigt und geprüft“, erklärt Verwaltungsvorständin Sabine Beine.
„Rund 300 lippische Einsatzkräfte waren bei der Fußball-Europameisterschaft an den Spielstätten Dortmund und Gelsenkirchen vor Ort. Zum Glück blieb es bei der Bereitschaft“, berichtet Meinolf Haase, Leiter Bevölkerungsschutz. Darüber hinaus probten Bevölkerungsschutz, Hilfsorganisationen und Feuerwehr den Ernstfall in unterschiedlichen Übungen z.B. beim Aufbau einer Trinkwassernotversorgung oder den Betreib eines Betreuungsplatzes für bis zu 500 Menschen. Auch die Zusammenarbeit mit den lippischen Städten und Gemeinden stand 2024 weiter im Fokus.
Das Telenotarztsystem, das Ende 2023 in Lippe an den Start gegangen ist, hat sich etabliert. Alle 24 lippischen RTW sind in 2024 technisch aufgerüstet worden, so dass Notfallpatienten auf diesem Weg digital eine umgehende fachärztliche Versorgung bekommen, auch ohne Notarzt vor Ort.
Und was steht 2025 an?
„Im Kalletal und in Barntrup sollen zwei neue Rettungswachen entstehen, um die Notfallversorgung in der Fläche weiter auszubauen. Auch die Planungen für den Neubau der Notarztwache am Klinikum in Detmold laufen weiter“, schaut Landrat Lehmann ins neue Jahr. In Dienst gestellt werden außerdem acht neue Rettungstransportwagen, die ebenfalls mit der entsprechenden Technik für den Telenotarztbetrieb ausgestattet sind. Um die Qualität im lippischen Rettungswesen weiter zu stärken, soll im Frühjahr die „Kreis Lippe Notarztmanagement gGmbH“ gegründet werden und im Sommer an den Start gehen. Als alleiniger Gesellschafter übernimmt der Kreis damit die Aufgaben der Planung, Gestellung und Disposition der Notärzte vom Klinikum Lippe. Hintergrund ist die Herausforderung, ausreichend Personal zu akquirieren, was derzeit zu Lasten der originären Aufgaben der Klinikverwaltung geht.
Team HandbALL unterliegt dem VfL Gummersbach II
Zum Auftakt Rückrunde muss sich das Team HandbALL dem VfL Gummersbach II mit 23:25 geschlagen geben. „Da gibt es nichts zu beschönigen“, sagte Jari Lemke nach der Partie. Der VfL feierte verdient seine ersten beiden Punkte überhaupt. „Natürlich sind wir heute überglücklich, dass wir nach einer punktlosen Hinrunde die ersten Zähler holen konnten“, konnte der Gästetrainer Jan Schwenzfeier seine Jungs nicht hoch genug loben. Für das Team HandbALL war der Auftakt ins Jahr 2025 nicht erfolgreich, derzeit rangiert man mit einem Spiel weniger auf Platz 11 der 3. Liga Nord-West.
Das haben sich alle sicherlich anders vorgestellt. Nach dem tollen Empfang mit rotem Teppich zur Einweihung des neuen Foyers und der Neuerungen und der horatec ARENA ging es ab 17 Uhr dann auch auf der Platte sportlich zu. Doch so richtig ins Rollen kam der THL-Express zunächst noch nicht. Zwar lagen die Gastgeber über weite Strecken der ersten Halbzeit in Front, aber so richtig absetzen konnte sich das Team HandbALL nicht.
Aus einem 2:4 schnellten die Lipper zwar auf 9:5 nach vorne, konnten sich in Folger allerdings nicht weiter absetzen. Zur Pause lagen die Hausherren mit 11:9 in Front, Gummersbach konnte also nochmal verkürzen und bliebt somit dran.
Nach dem Seitenwechsel packte das Team HandbALL direkt einen weiteren Treffer drauf. „Wir hatten direkt in der zweiten Halbzeit drei, vier Szenen, in denen wir auf drei oder vier Tore wegziehen hätten können, die haben wir leider nicht genutzt. Dann wird es richtig gefährlich, der Torhüter bei Gummersbach wird besser und besser, wir geraten unter Druck und dann bekommen wir das Ruder nicht mehr rumgerissen“, sagte Jari Lemke nach dem Spiel.
Nach dem 17:17-Ausgleich durch den Gummersbacher Schlussmann übernahmen die Gäste vom VfL dann in der 50. Minute wieder die Führung und sollten diese bis zum Schluss nicht mehr abgeben. Das Team HandbALL blieb zwar weiter in Schlagdistanz und Hark Hansen stellte gut zwei Minuten vor Ende auf 21:22, doch drei Treffer in Folge binnen einer Minute brachten die Gäste endgültig auf die Siegerstraße. Am Ende unterlag das Team HandbALL bei der Premiere in der horatec ARENA mit 23:25.
„Das sind die ganz gefährlichen Spiele. Wir haben selbst keine gute Leistung über 60 Minuten, keinen guten Handball gezeigt, aber man führt die ganze Zeit. Das heißt man fühlt sich die ganze Zeit in Sicherheit. Dann kommen Situationen, wo man das Spiel gewinnen kann, aber die verpassen wir“, so der THL-Trainer Lemke nach dem Spiel.
„Der Rahmen, der hier heute von der Firma horatec bereitgestellt wurde, ist wirklich sehr schön geworden. Das ist mehr als Drittligareif, dieses Niveau konnten wir als Mannschaft heute nicht widerspiegeln. Wir alle haben, da beziehe ich mich mit meiner Zeitstrafe natürlich mit ein, zwei, drei Fehler zu viel gemacht. In Summe ist das dann zu viel gegen eine junge, dynamische Gummersbacher Mannschaft“, so Jari Lemke nach der Partie. „Es gibt da nichts zu beschönigen. Das war keine gute Leistung von uns. Wir werden es in der nächsten Woche und beim nächsten Heimspiel besser machen.“
Team HandbALL: Kleinschmidt, Goldbecker; ter Duis, Carstensen, Sundermann, Hasenkamp 2, Puls 2, Hübke 4, Bakker 2, Bilanzola, Geislers 3, Hansen 5/1, Rahmlow 3, Micheely 2.
Horatec wird neuer Namensgeber der ehemaligen wineo Arena
Die Firma Horatec mit Stammsitz in Hövelhof hat zum 12. Januar 2025 die Namensrechte der ehemaligen wineo Arena in Augustdorf erworben.
Horatec gehört zu den führenden Möbelfertigteilherstellern ab Stückzahl „1“ in Europa und beliefert über den Holzfachhandel das Tischler- und Schreinerhandwerk. Mit zwei Werken in Hövelhof und einem Werk in Augustdorf am Nord-West-Ring sowie Lizenzproduktionsstandorten in Hamburg, Trier, Wörgl (Österreich), Wolfsdorf (Österreich) und Kuurne (Belgien) liefert Horatec maßgefertigte Möbelfertigteile, beispielsweise für Küchen oder Einbauschränke.
Die horatec ARENA ist ein klares und langfristiges Bekenntnis sowohl zum Horatec-Produktionsstandort in Augustdorf als auch zur Gemeinde selbst.
„Wir wollen hier in den nächsten Jahren weiter wachsen und investieren allein in diesem Jahr sechs Millionen Euro in unser Werk 3 in Augustdorf“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Thorwesten. „Diese Investition wird in Hövelhof und Augustdorf 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Wir engagieren uns dort, wo wir Arbeitsplätze schaffen, auch immer in sozialen und gesellschaftlich wichtigen Bereichen. Mit dem Erwerb der Namensrechte haben wir zudem einen umfassenden Umbau der Arena verbunden. So wurde eine große LED-Wand installiert und das Foyer komplett neu gestaltet. Neben dem Schulsport und der Nutzung durch Sportvereine möchten wir künftig auch Kulturveranstaltungen in der Arena ermöglichen. Es gibt außerdem eine enge Verbindung zwischen den beiden Orten durch die Handballspielvereinigung Augustdorf – Hövelhof (SG Sandhasen). Dieses Engagement passt daher für uns in vielerlei Hinsicht sehr gut“, ergänzt Wolfgang Thorwesten.
Die Arena spielt auch für die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen eine zentrale Rolle: Wenn Kinder vom Schulsport über den Breitensport, beispielsweise Volleyball, Basketball oder Handball bei den Sandhasen, gefördert werden können und bei entsprechendem Talent den Sprung in die 3. Liga beim THL oder sogar in die 1. Liga beim TBV Lemgo schaffen, dann ist diese Halle ein essenzieller Baustein für ihre sportliche Entwicklung.
Bürgermeister Thomas Katzer zeigt sich ebenfalls erfreut: „Wir freuen uns, mit der Firma Horatec einen starken Partner an unserer Seite zu haben. Das hier gezeigte Engagement wird sicher weit über die Grenzen von Augustdorf hinaus wahrgenommen. Dass der Umbau in so kurzer Zeit und mit großem Einsatz aus dem Ehrenamt umgesetzt werden konnte, zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.“
Der Bürgermeister bedankt sich herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern und den Beteiligten im Profibereich für ihre geleistete Arbeit. Durch die Aufwertung ist die horatec ARENA ein multifunktionaler Anziehungspunkt geworden, der die Attraktivität von Augustdorf weiter steigert. Neben sportlichen Events im Breiten- und Spitzensport bietet die Arena nun auch im kulturellen Bereich einen neuen Erlebnispunkt in der Gemeinde.
Team HandbALL zeigt sich voller Freude über modernisierte horatec ARENA
Das deutschlandweit bekannte Leuchtturmprojekt THL, ein Zusammenschluss von Handball Augustdorf und dem TBV Lemgo-Lippe, freut sich darauf, ab sofort in der modernisierten und zweitgrößten Multifunktionshalle Lippes seine Heimspiele austragen zu dürfen. Mit dem neugestalteten Foyer haben wir einen, „VIP-Raum für Jedermann -frau“, der es uns ermöglicht, zukünftig mit unseren Zuschauern, Sponsoren und Spielern viele schöne Stunden gemeinschaftlich zu verbringen.
Wir als Verantwortliche von Handball Augustdorf und Team HandbALL sind froh und stolz, zusammen mit Herrn Wolfgang Thorwesten, Geschäftsführer der Horatec GmbH und der Gemeinde Augustdorf dieses Projekt in den letzten Monaten umgesetzt zu haben. Es war schön zu sehen, mit welchem Einsatz und Begeisterung sich unsere ehrenamtlichen Helfer und das Horatec-Team bei diesem Projekt als Team eingebracht haben. Dieses hat viel Energie gekostet, aber das Resultat hat eine enorme Qualität.
Diese Unterstützung ist von allen Beteiligten ein Bekenntnis zu Augustdorf und gibt uns und der Gemeinde zukünftig noch ungeahnte Möglichkeiten. Deshalb sagen wir „Danke“ Wolfgang Thorwesten und freuen uns auf viele gemeinsame Jahre.
Unser Dank gilt aber auch unserem Bürgermeister Thomas Katzer und Kämmerer Patrick Herrmann sowie der Gemeinde Augustdorf mit allen beteiligten Mitarbeitern, die stets dieses Projekt positiv unterstützt haben, sowie den politischen Fraktionen und allen unseren ehrenamtlichen Helfern, die wieder viele Stunden ihrer Freizeit geopfert haben.
Allen beteiligten Unternehmen aus unserem Sponsorenkreis möchten wir auch danken, dass sie unter Zeitdruck eine so hervorragende Arbeit geleistet haben. Als da wären:
Der Firma Declaro GmbH danken wir für die gute Zusammenarbeit im Bereich Videowall und Verdunkelungsanlage.
Wir von Handball Augustdorf werden in Zukunft gerne das Foyer wie unseren Augapfel hüten und wie von der Politik gewünscht, die Verwaltung des Foyers der Horatec ARENA übernehmen, um die gemeinsam getätigten Investitionen über die nächsten Jahre bestmöglich zu erhalten.
Besonderes Ausbildungsmodell für individuelle Lebenswege
Verein ‚Chance Ausbildung Lippe‘ bietet jungen Menschen maßgeschneiderte Unterstützung und echte Perspektiven
Junge Menschen, die auf dem klassischen Ausbildungsweg bisher nicht erfolgreich waren oder mit besonderen Lebensumständen zu kämpfen haben, erhalten beim Verein Chance Ausbildung Lippe (CAL) eine echte Perspektive. Mit einem Konzept, das auf individuelle Förderung setzt, bietet der Verein Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Chance auf einen erfolgreichen Berufseinstieg. Gleichzeitig unterstützt der CAL Unternehmen dabei, zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen und Fachkräfte für die Region zu gewinnen.
Nicht die Schulnoten oder ein perfekter Lebenslauf seien entscheidend, betont Ausbildungsleiterin Birgit Thole-Westphal: „Bei uns zählt die Motivation und die Begeisterung für den Ausbildungsberuf. Wir geben Menschen eine Chance, die zeigen, dass sie für die Ausbildung brennen.“ Vielfalt und Inklusion seien zentrale Werte des Vereins: „Wir glauben an das Potenzial jeder und jedes Einzelnen. Vielfalt bereichert nicht nur unser Team, sondern auch die gesamte Ausbildungslandschaft in der Region.“
Das Angebot des CAL richtet sich an alle, die trotz schwieriger Ausgangslage eine Ausbildung beginnen möchten. Ab August 2025 könnten junge Menschen in kaufmännischen Berufen, im Handwerk bis hin zu technischen und gastronomischen Ausbildungen durchstarten. Ein besonderes Augenmerk legt der Verein darauf, dass die Ausbildung individuell an die Lebensumstände der Auszubildenden angepasst wird. Für Menschen mit besonderen Herausforderungen, wie Alleinerziehende oder Personen mit Beeinträchtigungen, kann in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb beispielsweise eine Teilzeitausbildung ermöglicht werden.
Das Konzept des Vereins geht weit über eine klassische Ausbildungsbetreuung hinaus. Persönliche Ansprechpartnerinnen stehen den Auszubildenden während der gesamten Lehrzeit zur Seite, bieten beispielsweise Unterstützung bei bürokratischen Hürden und vermitteln in Konfliktsituationen. Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung und eine maßgeschneiderte Prüfungsvorbereitung gehören zum festen Bestandteil des Programms. „Ziel ist es nicht nur, die fachliche Kompetenz, sondern auch die persönliche Entwicklung der jungen Menschen zu fördern“, erklärt Thole-Westphal.
Auch die lippischen Unternehmen profitieren vom Konzept: Als Kooperationsbetriebe können sie Ausbildungsplätze anbieten, ohne den gesamten organisatorischen Aufwand allein tragen zu müssen. Der CAL übernimmt Bewerbungsverfahren, koordiniert die Ausbildung und steht bei Problemen vermittelnd zur Seite.
Aktuell bildet der Verein 33 junge Menschen in zwölf verschiedenen Berufen aus. Weitere Informationen, auch für interessierte Kooperationsbetriebe, sind auf der Webseite des Vereins unter www.cal-ev.de zu finden. Bewerbungen werden ab sofort per E-Mail an info@cal-ev.de entgegengenommen. Ansprechpartnerin Birgit Thole-Westphal steht unter der Telefonnummer 05231 / 62-1280 für Rückfragen zur Verfügung.
Bild: Birgit Thole-Westphal, Ausbildungsleiterin beim CAL, spricht mit potenziellen Auszubildenden über neue Chancen und individuelle Ausbildungswege.
PM Detmold, den 09.01.2025
Starker Schneefall: Busverkehr in Lippe teilweise eingestellt
Der starke Schneefall beeinträchtigt auch den Busverkehr in Lippe immens und hat die Fahrpläne enorm durcheinandergewirbelt. In Kalletal, Lage, Oerlinghausen und Leopoldshöhe hat die Kommunale Verkehrsgesellschaft Lippe (KVG) die Busverbindungen komplett eingestellt. Dies betrifft auch die LIMO. In Detmold ist die SVD ebenfalls zu diesem Schritt übergegangen. In den übrigen lippischen Kommunen fahren die Busse, sofern es die Verkehrslage zulässt. Allerdings kommt es durch schwierige Straßenverhältnisse und zahlreiche Staus zu erheblichen Verspätungen und Teilausfällen. Die KVG bittet die Fahrgäste um Verständnis. Bei Rückfragen stehen die Kolleginnen und Kollegen der InfoThek unter Tel. (05261) 6673950 zur Verfügung.
Für das Jahr 2025 alles Gute!
Wir wünschen allen Lesern viele fröhliche Stunden, ganz viel Glück und Erfolg in jeder Lebenslage!
S.Reichmann
Christmas Challenge: Die Realschule Augustdorf im Weihnachtsfieber
Weihnachtlicher Zauber liegt in der Luft! Anfang November rief die Schülervertretung der Realschule Augustdorf zur großen Christmas Challenge auf. Dabei wurde die gesamte Schulgemeinschaft dazu eingeladen, im Team einen Klassenraum möglichst kreativ und festlich zu gestalten. Ziel war es, die Gemeinschaft zu stärken, den Zusammenhalt zu fördern und gleichzeitig die Fantasie der Schülerinnen und Schüler zum Strahlen zu bringen.
Der Wettbewerb, der jedes Jahr von der SV organisiert wird, bietet stets eine neue Herausforderung und in diesem Jahr drehte sich alles um weihnachtliche Dekorationen. Die Schülerinnen und Schüler hatten freie Hand: Von Farben und Mottos bis hin zu Lichtkonzepten und nachhaltigen Materialien war alles möglich.
Schon wenige Tage nach dem Startschuss brodelten die Ideen: Es wurde beraten, geplant und diskutiert, wie man den eigenen Klassenraum in ein echtes Winterwunderland verwandeln könnte. Immer wieder hörte man aufgeregtes Getuschel: „Hoffentlich kriegen die anderen nichts mit!“ Es wurde geschnitten, geklebt und gewerkelt – und das mit einer Begeisterung, die ansteckend war.
Ein Raum, der besonders hervorstach, zeigte, wie viel Kreativität in den Klassen steckt: Hier wurde aus einem gewöhnlichen Schrank ein riesiges Geschenk gestaltet, mit einer überdimensionalen Schleife. Die Pinnwand verwandelte sich in einen Kamin mit rot-braunen Ziegelsteinen aus Tapete und flackernden Papierflammen. Und als Krönung mopste ein frecher Grinch den Adventskalender – oder war es doch nur Deko?
Am 11. und 13. Dezember war es dann soweit: Frau Kaiser und Frau Redkina nahmen sich viel Zeit, um jeden Klassenraum genau zu begutachten. Mit einem aufmerksamen Blick bewerteten sie nach klaren Kriterien wie Sauberkeit und Ordnung, Detailgenauigkeit, thematische Umsetzung, Nachhaltigkeit, Lichtgestaltung und natürlich der weihnachtlichen Atmosphäre.
„Es ist unglaublich, was die Schülerinnen und Schüler in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben. Die Räume sind nicht nur wunderschön, sondern zeigen auch, wie viel Gemeinschaftsgeist und Kreativität in den Klassen steckt“, schwärmte Frau Kaiser. Auch Frau Redkina war begeistert: „Man spürt richtig, wie viel Freude die Kinder an der Gestaltung hatten.“
Die Ergebnisse sprechen für sich: Die liebevoll geschmückten Räume verbreiten Weihnachtsstimmung in der gesamten Schule und zeigen, dass solche Projekte weit mehr sind als nur ein Wettbewerb. Sie fördern den Zusammenhalt, stärken das soziale Miteinander und schaffen Erinnerungen, die weit über die Adventszeit hinaus bleiben.
Die Schülervertretung hat mit der Christmas Challenge wieder einmal bewiesen, wie man mit einer einfachen Idee die ganze Schule zum Leuchten bringen kann. Ein riesiges Kompliment an alle Beteiligten für ihren Einsatz und ihre Kreativität – das war wirklich zauberhaft! (Pressemitteilung der Realschule Augustdorf)
(Leider lässt der Server gerade keinen Bilder-Upload zu… sobald das wieder funktioniert, folgen die Bilder! S. Reichmann)
Weihnachtsfreude teilen – Schüler der Realschule Augustdorf zeigen Herz
In der vergangenen Woche packten mehrere Klassen mit viel Mühe und Engagement Lebensmittelpakete für das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die Schülerinnen und Schüler sammelten haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Süßigkeiten und setzten sich im Unterricht mit dem Thema Nächstenliebe und sozialer Verantwortung auseinander. Ziel war es, notbedürftigen Familien in der Region eine Freude zu bereiten.
Als kleines Dankeschön gab es für die Klasse Kakao und Schokolade, was die Kinder sichtlich erfreute. „Die Schülerinnen und Schüler haben sich viel Mühe gemacht und waren stolz darauf, anderen helfen zu können“, erklärte Frau Kemeny.
Diese Aktion zeigt eindrucksvoll, wie Kinder durch gemeinsames Engagement und Übernahme sozialer Verantwortung einen wertvollen Beitrag leisten können – gerade in der Weihnachtszeit, in der Teilen besonders wichtig ist.
DBA überreicht Spende an Augustdorfer Seniorenzentrum
Im Zuge der beiden in diesem Jahr durchgeführten Flohmärkte der DBA konnten durch den Verkauf von gespendeten Büchern sowie Kaffee und Waffeln des Augustdorfer Lotto-Shops Selda Lutz Erlöse in Höhe von 300,- Euro erzielt werden. Dieser Geldbetrag wurde nun im Rahmen eines Adventskaffees durch den Vorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten der Demokratischen Bürger-Union Augustdorf (DBA), Gottfried Dennebier, […]
Ein Wettbewerb voller sprachlicher Eleganz – 2. Englisch-Lesewettbewerb an der Realschule Augustdorf
An der Realschule Augustdorf fand kürzlich der 2. Englisch-Lesewettbewerb statt, bei dem die besten Leserinnen und Leser aus den Jahrgangsstufen 6, 8 und 9 ihr Talent unter Beweis stellten. Insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler traten in zwei spannenden Runden gegeneinander an. Der Wettbewerb zeigte einmal mehr, wie faszinierend und inspirierend das Vorlesen in einer Fremdsprache sein kann.
Die Jury, bestehend aus Herrn Westermann vom Buchhaus am Markt in Detmold, Frau Jaqueline Rubart – einer englischen Muttersprachlerin, der Schülerin Elina Friesen und den Englisch Lehrern Elke Hense und Udo Schütte. Herr Westermann lobte die Teilnehmer mit den Worten: „Ich finde es unglaublich mutig, dass die Kinder überhaupt vorlesen – und dann noch in einer Fremdsprache! Das hat mich sehr beeindruckt.“
In der ersten Runde präsentierten die Schülerinnen und Schüler vorbereitete Passagen aus dem Buch „A Series of Unfortunate Events“ von Lemony Snicket. Für die zweite Runde galt es, einen unbekannten Text zu meistern. Die Sechstklässler lasen aus „Diary of a Wimpy Kid“ von Jeff Kinney, während die älteren Schülerinnen und Schüler Passagen aus „Shadow Jumper“ von J.M. Forster vortrugen. Besonders in dieser Runde kam es auf Sprachgefühl, Aussprache und Intonation an – eine echte Herausforderung, die die Teilnehmenden bravourös meisterten.
Am Ende konnte Rares Raducanu aus der 9c, der bereits im Vorjahr siegte, seinen Titel verteidigen und sich erneut den ersten Platz sichern. Bei den Sechstklässlern überzeugte Sena Sütlü aus der 6a mit ihrem beeindruckenden Vortrag. Den zweiten Platz belegte Helan Al Ali aus der 9a, dicht gefolgt von Paula Vössing aus der 8b auf dem dritten Platz.
Der Englisch-Lesewettbewerb war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie viel Mut und Freude die Schülerinnen und Schüler an der englischen Sprache haben. Ein herzliches Dankeschön gilt der Jury sowie allen, die diesen besonderen Tag mitgestaltet haben. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Wettbewerb!