3. September 2024 – PABRADÉ (Litauen). Seit zwei Wochen übt die Panzerbrigade 21 gemeinsam mit internationalen NATO-Verbündeten auf dem Truppenübungsplatz Pabradé in Litauen. Nach rund 1.600 Kilometern Straßenmarsch auf eigener Achse steht die Erhöhung der Einsatzbereitschaft im Vordergrund. Aufklärer, Jäger, Versorger sowie Pioniere der Panzerbrigade 21 nutzen jeden Tag der Übung Grand Eagle 2 zur Ausbildung und leisten damit einen Beitrag zur Abschreckung an der NATO-Ostflanke. In wenigen Tagen startet die Rückverlegung in die Heimatstandorte.

Gleißende Sonne scheint über den Baumkronen der hochgewachsenen Kiefern. Am Boden das leise Wummern eines gepanzerten Transportpanzers. Der GTK Boxer befindet sich in einem Versteck im Wald. Soldatinnen und Soldaten haben zügig einen Hinterhalt vorbereitet. Dieser verdeckte Angriff ist Teil einer komplexen Verzögerungsoperation. Feind aus Richtung Norden soll an seinem weiteren Angriff gehindert werden. Artillerieeinschläge. Die ersten gegnerischen Gefechtsfahrzeuge wurden durch Steilfeuer zum Stehen gebracht und zerstört. Der Angriff wird nach einer kurzen Koordinierungspause fortgesetzt. Jetzt wird das vorderste Fahrzeug des Feindes durch eine zuvor verlegte Mine im Wald zerstört, daraufhin startet der Angriff des eingesetzten Jägerzuges. „Panzerfaust schießt“, schreien die Soldaten durch den Wald, weitere feindliche Fahrzeuge werden vernichtet. Das ausgerufene Ziel ist schnell erreicht, der Feind muss seinen Angriff abbrechen und der Jägerzug sitzt schnellstmöglich auf die hochmobilen und geländegängigen GTK Boxer auf. Sie fahren in Richtung der eigenen Truppe – angehalten wird erst auf der nächsten Verzögerungslinie, dort wird ein weiterer Angriff auf den Feind ausgeplant. Diese schnellen und dynamischen Gefechtssituationen übt die Jägertruppe der mittleren Kräfte. Sie müssen ein abstandswirksames Gefecht führen, um den militärisch gleichwertig ausgestatteten Feind aufzuhalten. Eigene Verluste müssen vermieden, der agile Kampf mit regelmäßigen Wechseln der Gefechtspositionen mithilfe des GTK Boxer geübt werden. Gemeinsam mit einem litauischen Panzerabwehrzug auf dem Fahrzeug Vilkas werden weitere komplexe Gefechtsschießen durchgeführt.

Weit vor der eigenen Verteidigungslinie ist das Aufklärungsbataillon 7 im Einsatz. Sie waren es, die dem Jägerzug die relevanten Informationen zum Feind zugespielt haben. Dadurch waren die Kampfeinheiten vorbereitet und konnten in ihrer Übung den Feind erfolgreich bekämpfen. Die Aufklärer aus Ahlen gelten als das „Auge der Brigade.“ Sowohl mit Drohnen, als auch mit dem menschlichen Auge können sie an Informationen gelangen. In der Übung Grand Eagle 2 werden die Aufklärer kriegsnah ausgebildet. Das bedeutet: mit den Akteuren zu üben, die im Falle eines Krieges auch Seite an Seite mit einem gemeinsam kämpfen werden. Im Norden Litauens kooperieren die Aufklärer gemeinsam mit den litauischen freiwilligen Heimatschutzkräften. Das Gelände wird zusammen erkundet, in wenigen Tagen startet die gemeinsame Aufklärungsübung. Bis dahin trainieren die Soldatinnen und Soldaten der Einheit Aufklärungsdrohne Luna das Handling des unbemannten Fluggeräts. Einmal in der Luft, schafft die Drohne eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern. Hochauflösende Tag- und Nachtsichtkameras ermöglichen die frühzeitige Identifizierung von feindlichem Gerät oder Minenfeldern.

Explosive Kampfmittel sind eines der Spezialgebiete der Holzmindener Soldatinnen und Soldaten des Panzerpionierbataillon 1. Minensperren mit eigenen Sprengstoffen räumen, Wege oder Stellungen für Gefechtsfahrzeuge mit dem Pionierpanzer Dachs errichten oder das Verlegen eigener Minen, um den Feind in eine bestimmte Richtung zu lenken. Sei es in der Verteidigung oder im Angriff, die Pioniere werden vielseitig eingesetzt. Sie sind Dienstleister für die kämpfende Truppe und versuchen jede Forderung möglich zu machen – auch wenn es notfalls heißt: improvisieren. Sie werden den kämpfenden Einheiten unterstellt und kennen den Bedarf der Truppe im Gefecht.

Wird ein Gefechtsfahrzeug während der Übung überbeansprucht, wird es zum Versorgungsbataillon 7 gebracht. Das schwierige Gelände auf dem Truppenübungsplatz Pabradé ist für Material und Personal herausfordernd. In großen weißen Zelten auf einer geschotterten Fläche stehen die Instandsetzer mit Schraubenschlüssel, mobilen Kran und jeder Menge technischen Know-how zur Verfügung. Tag und Nacht reparieren sie Schäden an Fahrzeugen. Das Gerät möchten sie schnellstmöglich wieder an die Truppe zurückgeben. Seit Übungsbeginn wurden Ersatzteile für rund 1,8 Millionen Euro mitgeführt und beschafft. Diese erhalten die Techniker von der logistischen Umschlagstaffel. Material wird angefordert, aus dem deutschen Materiallager bis nach Litauen geliefert und nach kurzer Zeit ist das Ersatzteil bereits verbaut. Durch das mobile Lager wurden bisher etwa 719 Materialpositionen geschleust – von Schraube, Reifen bis hin zu einem neuen Triebwerk. Eng getaktete logistische Prozesse und die hohe Motivation zum Schrauben und Versorgen bestimmen den Alltag im Versorgungspunkt, der das Rückgrat der Panzerbrigade 21 darstellt.

Orte, wie der Versorgungspunkt der Brigade, müssen stets gesichert und vor Sabotage geschützt werden. Für den Auftrag der Sicherung steht der Brigade unter anderem das Jägerbataillon 921 zur Verfügung. Das nicht-aktive Bataillon wird personell durch Reservistinnen und Reservisten der Jägertruppe gestellt. Regelmäßig bilden Sie sich in militärischen Themen neben ihrem normalen Arbeitsalltag aus. Entweder am Wochenende, freigestellt durch den Arbeitgeber oder im Urlaub ziehen die Reservistinnen und Reservisten ihre Uniform an und werden wieder Soldat. Eine Mehrbelastung, die die Soldatinnen und Soldaten gerne eingehen. Waldkampf, Sicherung von Gefechtsständen oder Ortskampf sind typische Ausbildungsthemen, untypisch jedoch ist der Ort der Ausbildung. Statt zuhause im heimischen Wald üben die Reservisten im litauischen Pabradé während der Übung Grand Eagle 2. Ausgestattet mit dem neuesten Bekleidungssatz der Bundeswehr können sie kriegsnahe Ausbildung durchführen und werden aktiv in die Übung integriert. In dem kommenden Ausbildungsabschnitt des Aufklärungsbataillon 7 sind die Reservisten aus Schwarzenborn für die Sicherung des Aufklärer-Gefechtsstandes verantwortlich.

Die Panzerbrigade 21 ist ein vielfältiger Großkampfverband des deutschen Heeres. Sie kann im Gefecht nur bestehen, wenn alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen. Der Jäger muss mit dem Pionier oder der Versorger mit dem Aufklärer und andersrum – zusammenarbeiten, nur so können die Herausforderungen auf dem überdehnten Gefechtsfeld gemeistert werden. Die Brigade ist die erste des Deutschen Heeres, die der neuen Kräftekategorie „mittlere Kräfte“ zugeordnet ist. Mit den radbeweglichen, hochmobilen Verbänden ist die Brigade zur raschen und weitreichenden Verlegung im gesamten europäischen Operationsraum der NATO befähigt. Durch hohe Mobilität, Feuerkraft und Panzerschutz ist der Großverband besonders flexibel, vielseitig, schnell und effektiv einsetzbar. Seit Ende 2023 trägt die Panzerbrigade 21 als Brigade der enhanced Vigilance Activities (eVA) in Litauen zu der Abschreckung an der NATO-Ostflanke des baltischen Staates bei. Von Februar bis April 2024 hat die Panzerbrigade 21 bereits im Rahmen der Übungsserie QUADRIGA in Polen und Litauen mehrfach Präsenz gezeigt.

am 17.09.2024 um 18:00 Uhr im Bürgerzentrum der Gemeinde Augustdorf, Pivitsheider Str. 16, 32832 Augustdorf (Saal Wanzleben)

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule soll ab dem Schuljahr 2026/27 eine Betreuungslücke schließen, die nach der Kita-Zeit für viele Familien entsteht, sobald die Kinder eingeschult werden.
Um die räumlichen und pädagogischen Voraussetzungen zur Umsetzung dieses Rechtsanspruchs in der Gemeinde Augustdorf zu schaffen, hat die Gemeinde Augustdorf ein Wirtschaftsbüro mit der Erstellung von Planungsstudien zu den Augustdorfer Grundschulen beauftragt. Bevor der Gemeinderat einen diesbezüglichen Beschluss fasst, möchte er mit Ihnen darüber diskutieren.
In der Einwohnerversammlung werden Ihnen diese Studien vorgestellt. Sie können Fragen stellen sowie Anregungen und Bedenken vortragen. Bürgermeister und Ratsmitglieder sowie ein Vertreter des beauftragten Planungsbüros stehen Ihnen als Gesprächspartner zur Verfügung.

ThomasKatzer
(Bürgermeister)

Einen Auftakt nach Maß erwischten die Handballer aus Lippe um ihren neuen Trainer Jari Lemke. Gegen den VfL Gummersbach II siegte das Team HandbALL am Sonntagabend mit 28:25. „Im Januar hat die Mannschaft hier nach deutlicher Führung noch knapp verloren, deswegen sind wir sehr froh, dass wir nun mit zwei Punkten nach Hause reisen können“, so Lemke nach dem Auftaktsieg gegen die Bundesliga-Reserve aus dem Oberbergischen.

Das Spiel startete wie wohl viele Vergleiche zum Saisonstart. „Es war ein sehr nervöser Start von beiden Mannschaften und die Partie war zunächst von technischen Fehlern geprägt“, so THL-Trainer Lemke, der zudem einige Fehlwürfe seiner Jungs sehen musste. Dennoch konnten sich die Gäste gleich zu Beginn immer mit einem oder zwei Treffern vorne halten.

Die kurzzeitige Führung mit drei Toren glich Gummersbach aber schnell wieder aus und damit bat Lemke zur ersten Auszeit der neuen Saison. „Wir haben dann ein bisschen Glück, dass wir ein, zwei Bälle mehr verwandeln und uns dadurch dann einen kleinen Vorsprung zur Halbzeit aufbauen konnten“, zog Jari Lemke zur Pause und beim 11:9 Bilanz.

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Lipper immer vorne, erhöhten den Abstand wieder auf drei Treffer, dann auch auf vier und fünf . „Wir hatten dann ganz viele Gelegenheiten, Gummersbach den Lucky-Punch zu geben, doch wir haben sie dann wieder rankommen lassen“, so Lemke. Der VfL II kam beim 22:23 gut sechs Minuten vor dem Ende wieder bis auf einen Treffer ran.

Doch die Jungs vom Team HandbALL blieben cool und setzten sich nach einer erneuten kurzen Besprechung wieder auf drei Tore ab und steuerten im ersten Spiel den ersten beiden Punkten entgegen. „Wir haben eine konstant gute Abwehr gespielt und im Angriff haben wir gute Lösungen gefunden, es fehlte aber in der ein oder anderen Situation noch die letzte Konsequenz an der wir arbeiten müssen“, zog der neue Coach Jari Lemke eine positive Bilanz nach dem ersten Spiel.

Team HandbALL:
Kleinschmidt, Goldbecker; Runge 2, ter Duis 1, Carstensen 1, Sundermann 1, Hasenkamp 6, Puls, Hübke 5, Bakker, Bilanzola, Geislers 6, Hansen 3/1, Rahmlow 3, Micheely.

Textquelle: Team HandbALL

 Informationsveranstaltung – Verbraucherzentrale NRW e.V. informiert

Welche Fördermittel kann ich für mein Eigenheim nutzen? 

Die Verbraucherzentrale NRW informiert über Fördermöglichkeiten für Eigenheimbesitzer. Ob selbst bewohnt oder vermietet, Zuschüsse gibt es für viele Maßnahmen an Ihrem bestehenden Wohnhaus. Private Eigenheimbesitzer finden eine Vielzahl von Förderprogrammen um energetische Verbesserungen an Heizung, Dach, Fassade und Decken umzusetzen. Um die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten aufzuzeigen, bieten die Gemeinde Augustdorf und die Verbraucherzentrale NRW eine Informationsveranstaltung an. 

Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, stellt die Förderprogramme vor. Er erläutert, wie Eigenheimbesitzer diese auch untereinander kombinieren können und gibt Tipps, worauf sie bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln achten müssen. Herr Ansbach zeigt zudem auf, welche aktuellen Neuerungen bestehen und gibt einen Ausblick auf die neuen Förderkonzepte der Regierung im Rahmen der Wärmewende und dem neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG). 

Der Vortrag findet am Montag, 9. September 2024, um 19.00 Uhr im Medien- und Bildungszentrum, Haustenbecker Straße 2, 32832 Augustdorf statt. 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich! Die Gemeinde Augustdorf und die Verbraucherzentrale NRW freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme. 

Foto: Matthias Ansbach, VZ NRW 

Strahlende Sonne – Strahlende Gesichter

Stadtfest am Sonntag, 8. September 2024, von 11 bis 18 Uhr, im Bürgerpark am Rathaus in Schloß Holte-Stukenbrock – Buntes Programm mit 38 Ständen für die ganze Familie

In Kürze ist es wieder soweit: Am Sonntag, den 8. September, findet ab 11 Uhr das jährliche Stadtfest im Bürgerpark statt. Unter dem Motto „Handgemacht“ werden 47 Vereine, Organisationen, Kunst- und Kulturschaffende sowie Unternehmen aus dem Stadtgebiet ein abwechslungsreiches Programm mit vielfältigen kulinarischen und kreativen Angeboten für die ganze Familie präsentieren.

„Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf zahlreiche Aktivitäten wie Basteln, individuelle Drucke und Glitzertattoos freuen. Außerdem gibt es leckeres Essen, kalte Getränke und kreative Produkte, die sich zum Verschenken oder Behalten eignen. Auch Informationen zu Vereinen und Organisationen werden bereitgestellt“, weiß Imke Heidotting vom Stadtmarketing.

Ein besonderes Highlight des diesjährigen Stadtfestes ist wieder das Bühnenprogramm. Es gibt eine Vielzahl von Darbietungen zu erleben, darunter Auftritte von Abteilungen des FC Stukenbrock und der TG Sende. Zudem werden vier Chöre sowie eine Schule und ein Kindergarten mit Bewegungsliedern die Bühne beleben. Ein Auftritt mit orientalischem Tanz sorgt zudem für ein bisschen Exotik.

Seit 15 Jahren gibt es das Stadtfest unter wechselnden Themen. Alle drei Jahre findet es als etwas größeres Emsfest statt. In diesem Jahr hat die Stadt die Veranstaltung unter das Thema „Handgemacht“ gestellt. „Das Motto haben wir bewusst offen gewählt und damit viel kreativen Gestaltungsraum geschaffen. Auf diese Weise lockt auch in diesem Jahr wieder ein bunter Mix aus ganz unterschiedlichen Ständen und Angeboten in den Bürgerpark“, freut sich Heidotting. „Allein das gastronomische Angebot umfasst bereits zwölf Stände. Von süß bis salzig, eiskalt und warm sowie regional und international ist für jeden Geschmack etwas dabei“, sagt sie.

Es gibt zudem 13 Mitmachangebote für Kinder und Erwachsene, u.a. eine Fotobox, eine Reanimations- und Brandschutzübung sowie Sandburgenbauen und Strohrutschen. 15 Stände bieten handgemachte Produkte aus unterschiedlichen Materialien an. „Zudem gibt es im Bürgerpark auch sechs Infostände zum ‚Ins-Gespräch-Kommen‘, darunter ein Stand der Reservisten der Bundeswehr und ein Stand zur Gedenkstätte Stalag 326 VI K. Auch die Stadtführer stellen sich gemeinsam mit dem Stadtmarketing an einem Stand vor“, ergänzt Heidotting.

„Wir haben während der Vorbereitung bereits tolle Produkte und kreative Geschenkideen mit Bezug zur Stadt entdeckt. Einige davon eignen sich unserer Ansicht nach sehr gut als Weihnachtsgeschenk“, empfiehlt Heidotting. Sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass an allen Ständen im Bürgerpark während des Stadtfestes nur bar bezahlt werden kann.

„Kurz nach der Bekanntgabe des diesjährigen Mottos im Frühjahr hatten uns bereits die ersten Anmeldungen mit Beiträgen und Ständen erreicht“, berichtet Sandra Langer, ebenfalls vom Stadtmarketing. Das sei auch das Besondere am Stadtfest. Alle Teilnehmenden leisten gemeinsam einen Beitrag zum Gelingen des Festes und geben einen vielfältigen Einblick in die künstlerischen, kulinarischen und unternehmerischen Angebote der Stadt. Aus diesem Grund erhebt die Stadtverwaltung auch weiterhin keine Standgebühren.

Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt wird ebenfalls vor Ort sein, um die Veranstaltung zu unterstützen. „Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher um Verständnis: Das Mitführen von Messern ist auf dem Festgelände strikt verboten“, betont Heidotting.

Parallel zum Stadtfest findet eine Fahrradtour der Stadtführer unter dem Motto „Wahr-Zeichen“ anlässlich des Tags des Denkmals 2024 statt. „Die Radtour startet ebenfalls um 11 Uhr am Rathaus und führt zu den Emsquellen. Das Ziel ist gegen 14 Uhr wieder das Rathaus, sodass eine Teilnahme an der Fahrradtour und dem Stadtfest möglich und empfehlenswert ist“, informiert Heidotting. Anmeldungen zur Fahrradtour sind noch bis zum 6. September möglich – per Mail an ed.en1745796590ilno-1745796590t@shs1745796590-rerh1745796590euftd1745796590ats1745796590 oder telefonisch unter 05207 9299980.

„Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und einen unvergesslichen und friedvollen Tag im Bürgerpark“, blicken Heidotting und Langer voraus. 

Weitere Infos zum Stadtfest und den Dienstleistungen der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock finden sich unter www.stadt-shs.de.

Foto:
Die Vorbereitung laufen: (von links) Negjmidin Mustafa (Bauhof), Sandra Langer und Imke Heidotting (Stadtmarketing) sowie Uwe Lüke (Bauhof) freuen sich auf das diesjährige Stadtfest unter dem Motto „Handgemacht“. Foto: Stadt SHS.

Sämtliche Dienststellen der Kreisverwaltung Lippe bleiben am Mittwoch, 28. August, aufgrund eines Betriebsausflugs geschlossen. Dies betrifft auch das Straßenverkehrsamt einschließlich der Außenstellen in Bad Salzuflen und Barntrup, den Bürgerservice sowie die Geschäftsstelle des Lippischen Heimatbundes.

In dringenden Fällen ist der Notdienst des Fachdienstes für Veterinärangelegenheiten und Verbraucherschutz unter der Mobilfunk-Nummer 0171 / 75 07 37 4 zu erreichen. Der Notdienst des Jugendamts des Kreises Lippe kann unter 05231 / 62 15 10 kontaktiert werden. In akuten Notfällen können sich die Bürgerinnen und Bürger auch an die Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe unter 05261 / 66 60 0 oder an die Kreispolizeibehörde Lippe unter 05231 / 60 90 wenden.

Am Donnerstag, 29. August, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne wieder den Lipperinnen und Lippern zur Verfügung.

Aktuelle Information

Kreis Lippe. Das Jobcenter Lippe weist darauf hin, dass sämtliche Servicebüros und Außenstellen des Jobcenters am 28. August 2024 wegen einer internen Veranstaltung geschlossen sein werden. Dies gilt auch für die telefonische Erreichbarkeit.

 Mitteilungen aus Rat und Verwaltung

Das Rathaus und das Bürgerzentrum bleiben am 

Freitag, 30. August 2024, in der Zeit von 8.00 bis 12.30 Uhr geschlossen. 

Wir bitten um Ihr Verständnis. 

Vielen Dank! 

Gemeinde Augustdorf und Stadt Blomberg sind neue Partnerkommunen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) Detmold-Lippe

Detmold.  Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) Detmold-Lippe hat erneut Zuwachs bekommen: Nachdem zuletzt die Städte Detmold, Horn-Bad Meinberg und Lage sowie die Gemeinde Schlangen ihre Aufgaben im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit gebündelt hatten, um das Thema kommunale Sicherheit vor Ort effektiv und zukunftsfähig zu gestalten, haben sich nun auch die Gemeinde Augustdorf und die Stadt Blomberg der Kooperation angeschlossen. 

„Die interkommunale Zusammenarbeit in diesem Bereich ist eine Win-win-Situation für alle beteiligten Kommunen, da der KOD Detmold-Lippe nun eine deutlich erhöhte Präsenz in der Fläche hat“, sagt Detmolds Bürgermeister Frank Hilker. Es sei das richtige Signal, dass sich das Team immer weiter professionalisiert und gut ausgerüstet habe, um auch in schwierigen Situationen wirksam aufzutreten. „Die interkommunale Zusammenarbeit ist ein absolutes Zukunftsmodell und perspektivisch auch für viele andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung denkbar“, so Hilker.

Der KOD Detmold-Lippe ist jetzt auf einer eine Fläche von insgesamt 512 Quadratkilometern für 161.000 Einwohner verantwortlich. Aktuell sind 16 Mitarbeitende mit sieben Fahrzeugen in diesem Bereich eingesetzt. „Alle Kommunen stehen vor den gleichen Herausforderungen. Die Idee der Zusammenarbeit im Bereich des ordnungsbehördlichen Außendienstes hat sich als absolut sinnvoll herausgestellt und erhält landesweite Beachtung“, freut sich Peer Reese, Abteilungsleiter Ordnung, Kommunaler Ordnungsdienst, Gewerbe und Wahlen bei der Stadt Detmold. Regelmäßig gibt es in Detmold Anfragen anderer Behörden, die sich darüber informieren wollen, wie der KOD Detmold-Lippe aufgestellt ist und wie genau die Zusammenarbeit funktioniert.

Auch die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind in allen beteiligten Kommunen durchweg positiv. Die Kontrollen an Brennpunkten und zum Beispiel auf Schulgeländen führten bereits dazu, dass die Anzahl der Sachbeschädigungen an städtischen Gebäuden deutlich rückläufig ist.

Die Koordinierung des KOD erfolgt über eine eigene Leitstelle, die bei der Stadt Detmold eingerichtet ist. Die Leitstelle optimiert Erreichbarkeiten und setzt die Einsatzkräfte dadurch noch effektiver ein. Alle Städte und Gemeinden haben besondere Brennpunkte benannt, die regelmäßig angefahren und überprüft werden. Denn: Sicherheit ist eine notwendige Voraussetzung, um sich in der persönlichen Umgebung wohlfühlen zu können. 

Daneben ist eine gute Sicherheitslage auch ein wesentlicher Standort- und Attraktivitätsfaktor für jede Stadt oder Gemeinde. „Die Präsenzstreifen sowie die Kontrollen auf öffentlichen Flächen von den sehr gut ausgebildeten und auch sehr gut ausgestatteten Mitarbeitenden werden von den Augustdorfer Bürgerinnen und Bürgern positiv wahrgenommen und stärken dadurch das Sicherheitsgefühl“, bestätigt Augustdorfs Bürgermeister Thomas Katzer. Auch Christoph Dolle, Bürgermeister der Stadt Blomberg, ist überzeugt: „Der Kommunale Ordnungsdienst ist für die Stadt Blomberg eine große Chance, weil wir durch die Kooperation ein deutlich breiteres Zeitspektrum abdecken und somit viel flexibler mit den eigenen begrenzten Personalkapazitäten umgehen können.“

Der KOD Detmold-Lippe nimmt die Aufgaben der ordnungsbehördlichen Gefahrenabwehr wahr. Neben Präsenzstreifen erfolgen Jugendschutzkontrollen, die Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im Ordnung- und Gewerberecht, die Ermittlung von Verursachern, zum Beispiel bei wilden Müllablagerungen, Präsenz und Überwachung bei Veranstaltungen und vieles mehr. Das Aufgabengebiet ist vielseitig und entwickelt sich ständig weiter. Als „sehr gut“ bewertet Teamleiter Peer Resse die Zusammenarbeit mit der Polizei. Auch um die Beseitigung nächtlicher Ruhestörung, die früher von der Polizei bearbeitet wurde, aber Aufgabe der Ordnungsämter ist, kümmert sich der KOD.

Der KOD Detmold-Lippe ist unter der Rufnummer 05231 977-777 erreichbar und montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 22 Uhr, freitags von 8 bis 2 Uhr nachts sowie samstags von 15 Uhr bis 2 Uhr nachts im Einsatz.

Bild: Ein starkes Team für die Sicherheit in ihren Kommunen (von links): Andreas Fenske (Stadt Detmold, Fachbereichsleiter Städtische Betriebe und Ordnung), Peer Reese (Abteilungsleiter Ordnung, Kommunaler Ordnungsdienst, Gewerbe und Wahlen bei der Stadt Detmold), Mohsen Jalalivarnamkhasti, Diana Boschmann und Maximilian Sieveke (KOD Detmold-Lippe) sowie die Bürgermeister Heinz-Dieter-Krüger (Horn-Bad Meinberg), Christoph Dolle (Blomberg), Frank Hilker (Detmold), Matthias Kalkreuter (Lage), Thomas Katzer (Augustdorf) und Marcus Püster (Schlangen).  

 Mitteilungen aus Rat und Verwaltung 21. August 2024 

Am Montag, 26. August 2024, findet um 14.30 Uhr wieder die Vorlesestunde in der Gemeindebücherei Augustdorf in Kooperation mit dem Ev. FamZ Kita Regenbogen und Jona und der DRK-Kita, Haustenbecker Straße 2, statt. 

Dazu möchten wir alle Kinder, Erwachsenen und Erzieher herzlich einladen. 

Es wird aus dem Buch „Hase Hibiskus und der große Streit“ vorgelesen. 

Hier eine kurze Inhaltsangabe: Hase Hibiskus und Maxi Maus sind allerbeste Freunde. Doch heute streiten sich die beiden, dass sich die Balken biegen! Werden Sie sich am Ende wieder vertragen? 

Wir freuen uns über jeden kleinen und großen Besucher