Gedenkveranstaltung für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am Standort Augustdorf
Augustdorf (as) – Im Rahmen einer bewegenden Gedenkveranstaltung am Ehrenhain der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne gedachten die Verbände des Standortes Augustdorf offiziell den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft anlässlich des Volkstrauertags.
Am Ehrenhain der Panzerbrigade 21 wird all den Soldatinnen und Soldaten gedacht, die seit Aufstellung des Großverbandes im März 1959 in Ausübung der Dienstpflicht ihr Leben verloren haben. „Sie alle repräsentieren die ultimative Konsequenz des soldatischen Dienstes. Sie alle werden niemals aus unserer Erinnerung verschwinden“, betonte Brigadekommandeur Oberst Marco Eggert bei seiner Rede.
Militärpfarrer Claus Wagner lancierte während seiner Rede: „Der Volkstrauertag mahnt uns unter dem frischen Eindruck des Nahostkonfliktes und dem seit bald zwei Jahren währenden Krieg, Friede und Rechtsstaatlichkeit als Fundamente unseres Lebens nicht für selbstverständlich zu halten.“
Unter den Klängen des Trompetensolos „Der Gute Kamerad“ fand die Niederlegung des Kranzes am Ehrenmal der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ statt.
An der Gedenkveranstaltung nahmen neben dem Bürgermeister Thomas Katzer unter anderem auch die Leiter der weiteren Dienststellen des Standortes Augustdorf teil. Diese würdevolle Veranstaltung verdeutlicht das anhaltende Engagement der Brigade, die Erinnerung an die Opfer lebendig zu halten und die Werte des Friedens und der Solidarität zu bewahren.